Völkermord und Apartheid oder Frieden-Freiheit-Selbstbestimmung?

[Der Aufstand 18/24, Seite 3]

Völkermord und Apartheid oder Frieden-Freiheit-Selbstbestimmung?

Am 27.04.2024 fand in Bremen die 30. Demonstration gegen den von den Zionisten befohlenen Säuberungsmassenmord(1) an der palästinensischen Bevölkerung statt. Wer das folgende Plakat mitgebracht hat, hat den Kern der politischen Frage getroffen, die historisch nicht nur in der arabischen Welt, sondern auf dem ganzen Planeten auf der Tagesordnung steht: „Völkermord und Apartheid oder Frieden-Freiheit-Selbstbestimmung?“.

Das heißt eigentlich mit anderen Worten: alles andere als Frieden-Freiheit-Selbstbestimmung, führt in letzter Konsequenz zu Völkermord und Apartheid. In den Reden zu Beginn, auf den Zwischenkundgebungen und besonders in einer Rede auf der Schlusskundgebung ist klar herausgekommen, dass das Element der Selbstbestimmung in allen politischen Verhältnissen nicht verhandelbar ist, und das palästinensische Volk mit Unterstützung der hier in Deutschland lebenden Verwandten und Freunde, sein Selbstbestimmungsrecht mit aller Entschlossenheit durchsetzenwird. Die Unterstützung dafür gibt der Verein UMEHR e.V., schon aufgrund des Zwecks des Vereins, denn:

Vorderseite Visitenkarte UMEHR e.V.

„UMEHR e.V. vereinigt Menschen, welche sich für die Verankerung der egalitären Menschenrechte in Verfassungen und Gesetzen durch ihre freien Entscheidungen als Staatsbürger engagieren.“

Rückseite Visitenkarte UMEHR e.V.

Die Menschheit steht vor der Aufgabe, den politischen Überbau eines Räuber- und Banditensystems, das wie ein mafiöses Verbrechersyndikat funktioniert, und gegenwärtig vom US-Imperium beherrscht wird, zu entmachten, um weltweit eine humanistische Gesellschaftsordnung aufbauen zu können, welche Völkermord und Apartheid die politische und ökonomische Grundlage entzieht. Wie kommen wir zu Frieden-Freiheit-Selbstbestimmung?

Was ist die gesellschaftliche Alternative zum gegenwärtig herrschenden Räubersystem, dessen politischer Überbau, das Repräsentativsystem, uns als „Demokratie“ verkauft wird? Hier findet im „Selbstdenkerclub“ des Ortsvereins des UMEHR e.V. „Demokratie für die Straße“ bereits ein reger Ideenaustausch statt. UMEHR e.V. und seine Ortsvereine sind radikaldemokratisch organisiert. Hier gibt es kein Links- oder Rechts. Eine Zensur findet hier tatsächlich nicht statt. UMEHR e.V. hat einen radikaldemokratischen Charakter entwickelt und in gemeinsam abgestimmte Grundsätze gegossen. Diese Grundsätze sind hier zu finden: https://www.umehr.net/radikaldemokratie

Zur Zeit steht eine neue radikaldemokratische Staatstheorie zur Debatte, welche hier zu finden ist: https://radicaldemocrat.news/2023/06/17/eine-radiakldemokratische-staatstheorie/

Im Kern lässt sich die neue radikaldemokratische Staatstheorie in folgende Worte fassen:

Frieden-Freiheit-Selbstbestimmung durch Radikaldemokratie und Besitzrecht.

(1) Säuberungsmassenmord bezeichnet die unmittelbare Zielstellung des Massenmordes. Bei dieser Wortwahl bildet nicht die Art und Weise wie der Massenmord durchgeführt wird den Wortstamm, wie z.B. in dem Begriff „Verwaltungsmassenmord“, in welchen Hanna Arendt ihre Analysen zu ihrem Buch „Eichmann in Jerusalem“ zum Thema Massenmord der Nazis, gegossen hatte.
Verwaltungsmassenmord (Massenmord der Nazis): Wortstamm = Art und Weise: verwaltungsartig organisierter Massenmord.
Säuberungsmassenmord (Massenmord der Zionisten): Wortstamm = Zielstellung, ein bestimmtes Territorium von für lebensunwert befundenen Menschen zu säubern um dieses Territorium selbst zu besiedeln.

Holger Thurow-N.

das könnte auch interessant sein
Avatar-Foto

Von Redaktion

Die Redaktion wird gestellt vom Ortsverein „Gesellschaft der Gleichen“ des UMEHR e.V. mit der Zielstellung, die öffentliche Debatte durch radikaldemokratische Prinzipien zu fördern. Sie erstellt die Publikationen auf PDF und stellt die Beiträge hier online. Die Redaktion ist nicht Autor der Beiträge. Die Autoren sind unter ihren Beiträgen auf den Beitragsseiten zu finden. Eingereichte Beiträge geben nicht die politische Position der Redaktion wieder. Eingereichte Beiträge von Parteien bedeuten nicht, dass die Redaktion Mitglied dieser Partei ist oder Positionen dieser Partei vertritt. Jeder Autor ist für seinen Beitrag selbst verantwortlich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert