Politische Verfolgung im Lande eskaliert ?

Der Aufstand 28/23, Seite 9

Politische Verfolgung im Lande eskaliert?

Ermittlung wegen angeblicher Volksverhetzung § 130 StGB gegen Jürgen Meyer – Will man einen deutschen „Nawalny“ schaffen?

Sehr  geehrter  Herr Lenter  KK Potsdam Polizeipräsidium Potsdam   28.06. 2023 
Offener Brief

Betr: Angebliche „Volksverhetzung“ auf Twitter durch Kommentar von Jürgen Meyer

Es geht um die aus dem Zusammenhang gerissene Aussage bzw. Aphorismus: “ So sieht es aus. Es handelt sich bei BUTSCHA um ein ukrainisches Kriegsverbrechen …“  Sichtbar angeblich bis 30.3. 2023

Bild AFP Opfer in Butscha mit weisser Armbinde – Erkennungszeichen pro-russischer Gesinnung

Ich dachte eigentlich, dass die Karnevalszeit im  Lande vorbei ist. Ich hatte vermutet,  dass es bei der Polizei zumindest Leute mit marginaler politischer Bildung gibt. Aber das sei Ihnen verziehen. Das ist ja auch nicht ihr Pflichtfach Herr Lenter.

Erstens handelt es sich bei dem Zitat um einen Aphorismus  bzw. Gedankensplitter also um einen aus dem Gesamtkontext gerissenen Satz, der isoliert  gar nichts besagt.

Zweitens kann ich mich  als Blogger und Twitter-Poster an dieses Posting  nicht mehr erinnern, da es schon fast 4 Monate zurück liegt und offenbar gelöscht wurde. 

Drittens ist die von Ihnen  zitierte Aussage eine  reine Meinungsäußerung, die durch das  Grundgesetz verfassungsrechtlich geschützt ist.   Zumal da steht  “ so sieht es  aus “ im Sinne von “ es hat den Anschein, dass… “ oder es könnte sein. . Ich hätte stattdessen auch das Wort „wohl“  im nachfolgenden Hauptsatz einschieben können. Allein deshalb ist es keine Tatsachenfeststellung. Das ist faktisch eher ein Konjunktiv. Dieser Vorsatz alleine relativiert schon die Aussage im Kern als Ganzes. Es ist dialektisch betrachtet allenfalls eine Gegenthese zu den Auffassungen in den meisten  Mainstreammedien, die ja allgemein bekannt sind. Die objektive  Wahrheit ist aber das ganze Bild, dass so  mit diesem Einwurf geschaffen werden sollte. Desweitern gibt es ja den Weisheitsspruch: „Nichts ist wie es scheint“. Was subjektiv so aussieht oder aussehen mag, kann objektiv in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Zudem hab ich als Nachrichten-Blogger wie ein Journalist ein Recht auf freie Meinungsäußerung und darf deshalb auch plakativ und zugespitzt  Überschriften verfassen. Das kann theoretisch auch als Satire gemeint gewesen sein, weil ich mich an den Kontext der Headline und den Kontext nicht mehr erinnere.

Es wird hier auch  gemäß  §130 StGB Abs 5 kein Volk oder Ethnie in Frage gestellt sondern  allenfalls eine putsch-ähnliche ukrainische Rechtsregierung.

Es wird auch hier an keiner Stelle ein Kriegsverbrechen an sich geleugnet – es wird  allenfalls lediglich hinterfragt, wer für dieses Kriegsverbrechen verantwortlich ist. Und es ist Aufgabe der Journalisten bei  unklarer Sachlage den Sachverhalt kritisch zu hinterfragen.

Zudem wird hier allenfalls eine fragwürdige Regierung in Frage gestellt, die im Ergebnis eines illegalen Putsches von 2014 als deren Nachfolgeregierung verfassungswidrig an die Macht kam und  die laut „Berliner Zeitung“ Holocaustleugner wie Andrej Melnyk als Vize-Aussenminister in der Regierung hat oder einen  Präsidenten, der  die SS affine Asow-Nazi-Miliz in die offizielle ukrainische Armee integrierte und praktisch als Präsident  auch deren Oberbefehlshaber ist. Es werden Nazi Führer wie „Da Vinci“ persönlich vom Präsidenten mit Orden ausgezeichnet.

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/warum-melnyks-aussagen-ueber-bandera-ihn-als-holocaustleugner-und-antisemit-outen-li.243068

In jedem Krieg finden Kriegsverbrechen auf beiden Seiten statt,  wie jetzt auch westliche Menschenrechtsorganisationen in letzter Zeit zugegeben haben. Warum soll ausgerechnet eine teilweise pro faschistische Regierung keine Kriegsverbrechen verübt haben?

https://www.focus.de/politik/ausland/das-bataillon-asow-schmutziger-kampf-in-der-ukraine-neonazis-im-dienst-der-regierung_id_4058717.html Das Batallion Asow. Schmutziger Krieg in der Ukraine. Neonazis im Dienste der Regierung.. titelte der Focus schon 2014. Zitat: Das Batallion Asow ist eine rechtsradikale Miliz. Die historische Mission unserer  Nation in diesem kritischen Moment ist, die weissen Rassen der Welt in einem finalen Kreuzzug für ihr Überleben zu führen, sagt  der Kommandeur Andrej Belitzki der  britischen Zeitung „Telegraph“.  

Israel  kritisiert Verherrlichung von Nazi-Kriegsverbrechern und Holocaustleugnern in der Ukraine

https://internetz-zeitung.eu/7567-israel-kritisiert-verherrlichung-von-holocaustleugnern-und-nazi-kollaborateuren-in-der-ukraine

Ist es nicht vielmehr „volksverhetzend“, wenn die eventuellen  „Ankläger“ gegenüber deutschen Berichterstattern hier Neonazis in der ukrainischen Regierung oder bei Militärs der Ukraine in Kriegszeiten in Schutz nehmen und Kriegsverbrechen solcher Gruppen  von vornherein apriori ausschliessen?

Viele  andere anfänglich  als russisch bezeichnete Kriegsverbrechen entpuppen sich laut US Behörden als  mögliche ukrainische Kriegsverbrechen wie die Staudamm-Sprengung oder die Pipeline-Sprengung. Warum sollte das  nicht auch  im Falle der  Massaker von Butscha vielleicht auch der Fall gewesen seìn. Siehe dazu Links im Anhang.

https://internetz-zeitung.eu/7566-cia-warnte-ukraine-angeblich-vor-terrorattentat-auf-gas-pipeline-nordstream

https://internetz-zeitung.eu/7561-endgueltiger-bruch-der-usa-mit-dem-selenski-regime-deutet-sich-an

https://internetz-zeitung.eu/7555-ein-asrtikel-der-washington-post-der-ploetzlich-wieder-verschwand

Am 4. April des Jahres des Ereignisses  schrieb nach der Entdeckung der Opfer  beispielsweise der „Cicero“, dass es völlig unbewiesen ist, wer für das Kriegsverbrechen verantwortlich ist.

Außerdem werden in der medialen Berichterstattung Opfer des Krieges ( also der regulären Militärkämpfe in Butscha)  mit Opfer von Massakern in Butscha vermischt. Das muss man aber trennen, denn die Stadt wurde  während der russischen Besatzung massiv beschossen.  Die Stadt hatte 35 000 Einwohner vor dem Krieg. Dann flohen 90 % der Bürger und es blieben  weniger als 4000 Bürger zurück, die jederzeit Richtung Weissrussland hätten fliehen  können. Die Bürger, die blieben, hatten mit der russischen Besatzung überwiegend offensichtlich  wohl kein  Problem. Sie sind  eher als Bürger zu sehen,  die Russland nicht feindlich betrachten oder gar wohlwollend.

Erst am 17. Mai erreichte eine 42 köpfige Delegation des Internationalen Strafgerichtshofes Butscha in der Ukraine.

Viele der ausgegrabenen  Leichen   stellten sich aber als Opfer des Krieges mit 122 mm Artillerie Flechette Geschossen heraus  also als  Kriegsopfer und nicht als Opfer der Massaker. Nach Recherchen des Guardian erfolgte der Beschuss der Stadt mit Flechettes-Munition vor dem Abzug der russischen Armee[4].(Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Flechette) https://www.theguardian.com/world/2022/apr/24/dozens-bucha-civilians-killed-flechettes-metal-darts-russian-artillery Beide Seiten besitzen aus Sowjetzeiten Flechette-Geschosse. Aber warum sollen sich russische Militärs, die die Stadt erobert hatten, selber beschiessen?

Dabei ist es so gewesen, dass die ukrainische Armee die besetzte Stadt mit Granaten beschossen hat. Die Opfer können  also genauso gut  Opfer des ukrainischen Angriffes sein.  Deshalb wohl hat der Internationale Gerichtshof auch noch keine Anklage erhoben. Es gab nicht einmal einen Schauprozess in der Sache.    

Schon Anfang Januar zeigt Maxtar Satelitenbilder der südlichen Teile der Stadt Butscha um Irpin, die massive Kampfhandlungen und massive Häuserzerstörungen aufweisen. Da sollen die meisten Leichen mit Flechette-Verwundung gefunden worden sein. https://www.faz.net/aktuell/ukraine-konflikt/ukraine-krieg-die-belagerung-von-bachmut-erinnert-an-mariupol-17843248.html

Jetzt zum Sachverhalt:

Nicht einmal der Internationale Strafgerichtshof geht von einer russischen Täterschaft in  Butscha aus. Die Anklage bzw. der Haftbefehl aus Den Haag bezog sich alleine auf eine angebliche Kindesentführung der russischen Regierung unter Präsident Putin in der Ostukraine.

Also nicht einmal der  Internationale Strafgerichtshof hat gegen die russische Regierung deshalb Anklage erhoben. Aus gutem Grunde. Es gibt wohl  offensichtlich  keine Beweise für  eine russische Täterschaft und es liegt somit auch noch kein überführter Täter in der Sache vor. Im Rechtsstaat gilt die Unschuldsvermutung.

In diesen Tagen wurde ein FBI Dokument publik,  dass von einer Täterschaft der Ukraine in Sachen Staudamm Sprengung in der Ukraine berichtet. Vorher gab es auch eine Behauptung aus us amerikanischen Regierungskreisen, die eine Terrorattacke der Ukraine belegen könnte.

Also erweisen sich viele  angebliche russische Kriegsverbrechen  eben doch als mögliche ukrainische Kriegsverbrechen.

Jetzt zurück zum Massaker von Butscha und was  wir schon seit Monaten objektiv über dieses Verbrechen wissen.

False Flag? – Was wirklich nach Kenntnisstand in Butscha geschah – Doku

Wieder False  Flag des Selenski Regimes? Kanzler Scholz eskaliert den Konflikt mit Waffenlieferungen weiter

Russisches Verteidigungsministerium entlarvt angeblich Butscha-Massaker und weist Anschuldigungen zurück

Das russische Verteidigungsministerium hat Anschuldigungen zurückgewiesen, wonach russisches Militär im Ort Butscha bei Kiew Zivilisten getötet haben soll. Die Vorwürfe seien eine Inszenierung Kiews und westlicher Medien.

Vermutlich wurden hier vielmehr vom nazi affinen Geheimdienst oder Militärs der Ukraine  und der mit  blauen Armbändern erkennbaren einrückenden „neonazistischen“ Asow-Milizen sogenannte Russland-Kollaborateure mit ukrainischem Pass hingerichtet, so die Vermutung. Warum will man ausschliessen, dass solche Milizen Kriegsverbrechen begehen?

Russisches Verteidigungsministerium entlarvt  aus ihrer Sicht angebliches Butscha-Massaker und weist Anschuldigungen zurück

Videoaufnahmen des ukrainischen Verteidigungsministeriums zeigen Aufnahmen zahlreicher Leichen, die im Kiewer Vorort Butscha am Straßenrand liegen.

Einige von ihnen haben die Hände auf dem Rücken gefesselt. Laut Berichten westlicher Medien handelt es sich um mehr als ein Dutzend getötete Personen. Westliche Politiker werfen Russland einstimmig Kriegsverbrechen vor.

Das russische Verteidigungsministerium nahm nun Stellung zu den Vorwürfen.

„Alle vom Kiewer Regime veröffentlichten Fotos und Videos, die von angeblichen ‚Verbrechen‘ russischer Soldaten in der Stadt Butscha in der Region Kiew zeugen, sind eine weitere Provokation“, hieß es in einer Erklärung.

Das Ministerium wies darauf hin, dass zu dem Zeitpunkt, als die russischen Streitkräfte in dem Ort stationiert gewesen waren, kein einziger Anwohner Opfer von Gewalttaten wurde.

Die Anwohner konnten sich frei in der Stadt bewegen und das Mobilfunknetz nutzen.

Sie konnten den Ort in Richtung weißrussischer Grenze im Norden frei verlassen. „Gleichzeitig wurden die südlichen Außenbezirke der Stadt, einschließlich der Wohngebiete, rund um die Uhr von ukrainischen Truppen mit großkalibriger Artillerie, mit Panzern und Mehrfachraketenwerfern beschossen.“

Wichtig sei dabei vor allem die Tatsache, dass alle russischen Einheiten bereits am 30. März, dem Tag nach der Gesprächsrunde zwischen Russland und der Ukraine in der Türkei, vollständig aus Butscha abgezogen worden waren. Der Bürgermeister Anatoli Fjodoruk habe in seiner Videoansprache am 31. März keine erschossenen Einheimischen mit gefesselten Händen auf der Straßen gemeldet.

Diese Tatsache wurde jetzt noch einmal  durch die russische Regierung durch ein Dokument  nach den Verhandlungen in Ankara unterstrichen, dass einen  auch von der  ukrainischen Seite unterschriebenen Friedensvertrag im Jahre 2022 beinhaltet. Dieser Friedensvertrag sah unter anderem den dann erfolgten Abzug der  russischen Truppen aus dem Raum Kiew vor.   

Die russischen Soldaten hätten 452 Tonnen humanitäre Hilfe an die Zivilbevölkerung in der Region Kiew geliefert und verteilt.

„Daher ist es nicht verwunderlich, dass alle sogenannten ‚Beweise für Verbrechen‘ in Butscha erst am 4. Tag auftauchten, als Beamte des ukrainischen Sicherheitsdienstes und Vertreter des ukrainischen Fernsehens in der Stadt eintrafen.“

Laut den veröffentlichten Bildern sei der Zustand der angeblich seit mehreren Tagen auf der Straße liegenden Leichen äußerst ungewöhnlich. Denn auch nach den mindestens vier Tagen, seit die russischen Truppen den Ort verließen, würden die Körper der Toten noch keine Leichenflecken und noch keine Leichenstarre aufweisen, auch das Blut sei nicht geronnen.

Ein Bild eines Toten in einem Abwasserschacht lässt nähere Aussagen zu.

Nach drei Tagen sind Leichen sehr wächsern. Der Wassergehalt im Körper lässt nach, dadurch fallen die Gesichtszüge ein. Das Blut, das beim Lebenden den Haut-Ton ins Rosige verschiebt (ja, selbst Schwarze werden grau), sammelte sich längst am tiefsten Punkt des Körpers und bildete dort die Leichenflecken.

Der Mann in dem Abwasserschacht kann dort nicht drei Tage gelegen haben. Er ist zu rosig, und die Prellungen sind zu rot; das Hämoglobin, das die rote Farbe bildet, hätte zumindest teilweise zerfallen und die Farbe ins Bräunliche verschieben müssen.

Noch irritierender ist das Gewebeband, das auf ihm liegt, weil es an ein Kennzeichen erinnert (vermutlich, ohne es zu sein): das Georgs-Band, das die Gegner des Euro-Maidan nutzten, um ihre antifaschistische Gesinnung zu zeigen, und das auch heute Truppen aus dem Donbass oder aus Tschetschenien in Mariupol zur Kennzeichnung tragen.

Am 2. April jedenfalls sind auf dem ersten Video, das die Getöteten zeigt, auch ukrainische Truppen zu sehen, mit blauen Armbinden. Diese blauen Armbinden waren schon öfter auf Aufnahmen aus Mariupol zu sehen, als Kennzeichen von rechtsradikalen Asow-Kämpfern.

In ihrem Code als Nazi-Asow-Milizen würde ein solches Band einen Gegner  als gebrandmarkt kennzeichnen, einen Colorado oder „Kartoffelkäfer“, wie sie die russlandfreundlichen Anti-Maidan-Demonstranten eben wegen des orange-schwarz gestreiften Georgs-Bandes nannten. Natürlich, im Krieg lügt jeder, wie er kann, und es könnte auch ein nur vorgetäuschter Mord durch Asow sein, aber dagegen spricht die simple Tatsache, dass dieser Tod keine drei Tage her sein kann und danach keine russischen Truppen mehr vor Ort waren.

Überhaupt: drei Tage? Und niemand hat bis dahin auch nur ein Bettlaken über die Toten gebreitet? Geschweige denn, sie zumindest an den Straßenrand gelegt? Auch das ist eigenartig. Selbst in den Gegenden von Mariupol, die mehr oder weniger ständig unter Beschuss waren, wurden die Opfer so bald wie möglich bedeckt und oft, wenn es keine andere Möglichkeit gab, im Grünstreifen zwischen den Häusern begraben. Aber dass sich drei Tage niemand darum kümmert, widerspricht allem, was ich bisher gesehen habe. Was ich über acht Jahre hinweg in der Ukraine gesehen habe. Nicht nur die Aufnahmen aus den gegenwärtigen Kämpfen, auch die vergangener Jahre aus dem Donbass belegen, dass sowohl mit eigenen wie mit gegnerischen Toten üblicherweise mit Respekt umgegangen wird. Auf ukrainischer Seite ist das allerdings nicht so sicher. Da gibt es unzählige Berichte, dass eigene Gefallene nicht geborgen, ja, öfter sogar nicht einmal entgegengenommen wurden, wenn die Gegner sie bargen.

All dies deutet recht klar darauf hin, dass es sich bei den Fotos und Videos aus Butscha offenbar um eine Inszenierung des Kiewer Regimes für die westlichen Medien handelt, wie es wohl auch bei der Entbindungsklinik von Mariupol und in anderen Städten der Fall war.

Offensichtlich sind  die Inszenierungen eine Reaktion auf Kriegsverbrechen, die Russland der Ukraine in den letzten Tagen  vorgeworfen hatte, so die Vermutung.

Ein dort bei Kiew wochenlang  anwesender russischer Journalist bestätigt aus seine Sicht jetzt die Kollaborations-Rache-These.

Russischer Kriegsreporter über die  vermutlich wahren Täter des Massakers von Butscha

In Butscha, einem Vorort von Kiew, sind drei Tage nach dem russischen Abzug über ein Dutzend Leichen getöteter Zivilisten gefilmt worden. Die westlichen Medien beschuldigen ohne jegliche Untersuchung die russische Seite, dort Kriegsverbrechen begangen zu haben. Der Journalist Aleksander Kots, der einen Monat lang in der Region war, bringt Gegenargumente.

Russischer Kriegsreporter über die angeblich wahren Täter des Massakers von Butscha

Quelle: AFP © Sergei SUPINSKY / AFP siehe Anlage

Indizien zur Aufklärung: Warum tragen die Opfer von Butscha weiße Armbinden?

Die grausigen Bilder aus dem Städtchen Butscha in der Region Kiew gehen heute um die ganze Welt.

Man sieht darauf mehrere Leichen und die Verantwortlichen dafür sind in den westlichen Medien bereits jetzt ausgemacht: Ein russisches Kriegsverbrechen soll es gewesen sein und einige deutsche Medien trommeln schon zum Vergeltungskrieg wie in Jugoslawien.

Der russische Journalist und Kriegsreporter Alexander Kots, der bis zum Abzug der russischen Truppen einen Monat lang in der Nähe von Kiew verbracht hat, widerspricht dieser Vorverurteilung vehement und schildert auch, warum die ukrainische Darstellung zu dem „Massaker von Butscha“ angeblich eine Fälschung ist. Er hält es für wahrscheinlich, dass die Tat von ukrainischen Freischärlern, die sich „Territorialverteidigung“ nennt, begangen wurde.

„Die Taktik der Videoinszenierung erstaunt mich seit Syrien gar nicht mehr, wo massive Raketenangriffe auf der Grundlage von [vorherigen] Inszenierungen der ‚Weißhelme‘ beschlossen wurden. Und hier sind die ‚Lehrmeister‘ für solche informationspsychologischen Operationen dieselben – mit britischen Ohren, die deutlich sichtbar abstehen.

    Ich habe gesehen, wie sich die Haltung der Einheimischen gegenüber dem russischen Militär verändert hatte. Zuerst hatten sie Angst vor ihnen – das Ergebnis einer tiefgreifenden Gehirnwäsche im Fernsehen. Dann gab es eine vorsichtige Haltung, als die Neugier siegte und die Leute aus ihren Kellern kamen. Und später kam das Geschäftliche: Die Einheimischen tauschten Naturalien mit dem Militär. Wir haben zum Beispiel Benzin für einen Generator gegen Milch und Hüttenkäse getauscht. Außerdem verlangten wir keine Milch, sondern gaben den Kraftstoff kostenlos ab. Aber unsere Nachbarn dort hielten es für ihre Pflicht, sich zu revanchieren. Das Militär gab ihnen Trockenrationen und brachte Medikamente …

    Aber das ist natürlich auch nicht das Hauptargument dafür, dass das ukrainische ‚Srebrenica‘ eine Fälschung ist. Tatsächlich wurde Butscha anderthalb Monate lang nie vollständig von russischen Truppen kontrolliert, nicht einmal einen Tag lang. (…)

    Die Wahrheit ist, dass die russischen Truppen im Rahmen der Umgruppierung Butscha einige Tage vor der Entdeckung der ‚Opfer der Besatzung‘ verlassen hatten. Die ukrainischen Streitkräfte erkannten den Abzug nicht sofort und beschossen die Stadt fast drei Tage lang mit Artillerie, die auch Zivilisten hätte treffen können.

    Als sie schließlich in die Stadt vorrückten, begann demnach eine ‚Hexenjagd‘ auf diejenigen, die mit den ‚Besatzungstruppen‘ kollaboriert hatten. In der Hitze des Gefechts macht sich niemand die Mühe, nach Beweisen zu suchen, und so tauchen Leichen mit gefesselten Händen auf, die in Brunnen geworfen wurden. Nur: Der Zustand der Leichen lässt darauf schließen, dass sie frühestens vorgestern  also am 1.4. 2022 ermordet wurden. Ich weiß, wie Leichen aussehen, wenn sie tagelang auf der Straße gelegen haben. Hier ergibt sich ein ganz anderes Bild.“

Analyse

Gefahr einer False-Flag-Aktion als angeblicher russischer Angriff mit Chemiewaffen wächst, titelte zwischenzeitlich die IZ.

Dem Kriegsreporter ist aufgefallen, dass die auf den heute (!) von der ukrainischen Seite veröffentlichten Aufnahmen sichtbaren Getöteten in der Mehrzahl eine weiße Armbinde tragen.

Solche weißen Armbinden, schreibt Kots, waren bekanntlich stets das Erkennungszeichen der russischen Verbände. Mit der Zeit haben auch einheimische Zivilisten dieses Erkennungszeichen benutzt und trugen mehrheitlich selbstgemachte weiße Armbinden, damit die russischen Soldaten sie als die Ihrigen erkennen.

Als die russischen Truppen in der Nacht vom 30. auf den 31. März die Stellungen in und um Butscha verließen und aus diesem Teil der Region Kiew abgezogen wurden, haben die ukrainischen Truppen dies nicht sofort erfahren, berichtet Kots. Erst am 1. April wären sie – zuvorderst die Freiwilligen der Territorialverbände – in den Ort eingerückt. Nun wurden den Zivilisten, in erster Linie Männern, weiße Armbinden zum Verhängnis: Die Freischärler hielten sie für russische Militärangehörige oder Partisanen und schossen auf sie.

Alexander Kots schreibt:

    „Hier ist ein weiterer Beweis. Die Leichen in Butscha mit weißen Armbinden, die ein russisches Erkennungszeichen sind. Die ukrainischen Streitkräfte schossen auf Menschen – ohne Rücksicht darauf, ob sie Waffen trugen oder nicht. Die Hauptsache war, dass sie weiße Armbinden trugen, was [für die ukrainischen Streitkräfte] bedeutete, dass sie ‚der Feind‘ sind. Ukrainische Journalisten, öffnet eure Augen! Es waren nicht die russischen Truppen, die die Zivilisten von Butscha abgeschlachtet haben. Es waren eure tapferen ‚Terbatisten‘.“

Der Umstand, dass die russischen Truppen vor dem 31. März aus Butscha abgezogen sind, wahrscheinlich in der Nacht vom 30. März auf den 31. März, findet seine Bestätigung in einem bereits am Morgen des 31. März veröffentlichten Video des Bürgermeisters des Ortes, der darin triumphierend die „Befreiung“ (von russischen Truppen) verkündet. Ein vorheriges Massaker erwähnte er dabei keineswegs.

Auch der von französischen Journalisten geschilderte Umstand – neben gleichfalls der Bestätigung der weißen Armbinden bei den Opfern –, dass bei einem dieser Getöteten dessen ukrainischer Pass lag, stützt die Hypothese des russischen Kriegsberichterstatters Kots: Nur gegenüber ukrainischem Militär ergibt das Hochhalten eines ukrainisches Passes Sinn – als Versuch, sie hoffentlich noch vom Schießen abzuhalten.

Die ersten Aufnahmen aus Butscha, auf denen Leichen zu sehen sind, kommen am 2. April medial in Umlauf, also am dritten Tag nach dem russischen Abzug aus diesem Ort.

Der 1978 geborene Alexander Kots arbeitet seit 1999 für die auflagenstarke Zeitung Komsomolskaja Prawda und war als Kriegsreporter im Kosovo, Afghanistan, dem Irak, Libyen, Syrien, dem Donbass und anderen Konfliktregionen im Einsatz. 

Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation hat jede Verantwortung russischer Truppen für die Tötungen von Zivilisten inzwischen offiziell zurückgewiesen.

Zwar können auch die Angaben von Kots derzeit nicht unabhängig überprüft werden. Sie sollten aber zumindest nochmals daran erinnern, dass solche Vorverurteilungen stets höchst fragwürdig sind.

Auch deutsche Medien wie die Zeit meldeten am 25. März ( also  ca 1 Woche vor dem Leichenfund bei Butscha), dass sich russische Truppen auch nach ukrainischen Angaben aus dem Raum bei Kiew zurückgezogen haben.

https://www.zeit.de/news/2022-03/25/kiew-abzug-einzelner-russischer-verbaende-nach-verlusten

Zitat: Im Nordosten der Ukraine sollen sich nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte russische Truppen nach hohen Verlusten teils zurückgezogen haben. Das teilte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht in der Nacht mit.

Hier ein weiterer detaillierter Youtube Bericht vom 2. April, der den Abzug der russischen Truppen aus Bucha  bei Kiew sogar anhand von Landkarten erklärt. https://www.youtube.com/watch?v=YuHKMufIR6s

Auch Deutschlandfunk hat ein Interwiew veröffentlicht, die von weissen Armbinden als Erkennungszeichen der russischen Armee und von russischen Paramilitärs in der Ostukraine berichten. 

https://www.deutschlandfunk.de/lage-in-der-ostukraine-ich-habe-nirgendwo-so-traurige-100.html

Zitat:

Große Truppenaufmärsche in Luhansk“

Zurheide: Inwieweit beeinflusst denn der neue Konflikt in der Ostukraine die Lage? Ich weiß nicht, was Sie davon mitbekommen haben. Da gibt es ja den selbsternannten Führer der Republik Luhansk, der offensichtlich plötzlich zurückgetreten ist und in Moskau ist. Spürt man sowas auch über die Grenze hinaus, dass es da neue Sorgen gibt über möglicherweise kriegerische oder weitere kriegerische Auseinandersetzungen?

Strahl: Das spürt man stark, denn die Medien, die erreichbar sind, werden von den Ukrainern oder von den Leuten, die auf der ukrainischen Seite jetzt sind, sehr stark wahrgenommen. Die Sache ist sehr unklar. Ich habe das am Dienstag und Mittwoch noch mitbekommen, dass große Truppenaufmärsche stattfinden von Soldaten, die offensichtlich der russischen Armee angehören, aber ihre Hoheitsabzeichen nicht mehr tragen, sondern nur weiße Armbinden, die Stadt Luhansk übernommen haben, viele Militärfahrzeuge und Panzer sind dort aufgefahren und haben das Innenministerium und wichtige Gebäude in Luhansk selbst besetzt. Igor Plotnizki, der selbst ernannte Chef der Luhansker Volksrepublik, wie er sich nennt, ist – weiß man nicht genau, die Nachrichten aus Moskau sind unklar. Also wahrscheinlich ist er doch wieder zurückgekehrt. Er hatte ausgelöst das Ganze, weil innerhalb der Luhansker Regierung offensichtlich große Streitigkeiten stattfinden, und er hatte seinen Innenminister entlassen, der daraufhin offensichtlich russische Truppen ins Land gerufen hat und wieder eingesetzt worden ist. Aber es ist sehr schlecht zu überschauen von westlicher Seite.  Zitat Ende

Medienbericht: Gewaltakte des ukrainischen Geheimdienstes und Militärs gegen die Zivilbevölkerung, die gestern am 2.4. 2022 in russischen Medien gemeldet wurden.

Die Tageszeitung „junge Welt“ berichtet in einer Schwerpunktausgabe über brutale Übergriffe seitens des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes und des Militärs auf die eigenen Bürger. Strafrechtliche Konsequenzen seien jedoch nicht zu befürchten. Im Gegenteil: Einige Täter werden in hohe Positionen berufen.

Das Leid in einem Krieg ist vor allem für die Zivilbevölkerung unermesslich und nicht ansatzweise vorstellbar. Die Torturen nehmen jedoch unvorstellbare Ausmaße an, sollte die Bedrohung nicht nur aus militärischen Aspekten heraus resultieren, sondern zudem sich der eigene Staat mit körperlicher Gewalt und Willkür gegen seine eigenen Bürger wenden.

Die Tageszeitung junge Welt (jW) dokumentiert in ihrer Wochenendausgabe die Schicksale und das Leid nachgewiesener Gewaltakte und Verbrechen seit dem Beginn der jüngsten Ereignisse in der Ukraine. Zu Beginn weist die Autorin Susann Witt-Stahl darauf hin, dass Nachrichten von Gräueltaten gegen russische Kriegsgefangene mittlerweile bestätigte Tatsache seien. Immer öfter würden jedoch aber auch „ukrainische Zivilisten zu Opfern von Gewalttaten“, so Witt-Stahl.

Diese würden beschuldigt, mit „russischen Invasoren zu kollaborieren“ oder „Verbindungen nach Moskau“ zu unterhalten. Die Autorin verweist auf den schockierenden Bericht eines freien US-Journalisten, der Aufnahmen einer verlassenen Basis des Asow-Bataillons aus dem Keller eines Schulgebäudes in Mariupol veröffentlichte. Im Artikel heißt es:

    „Sie (die Leiche der Frau) war verstümmelt, auf ihrem Bauch ein Hakenkreuz eingeritzt, das mit ihrem Blut ausgemalt worden war. Manche solcher Horrorbilder lassen sich nicht verifizieren. Die meisten aber erweisen sich als authentisch; häufig werden sie von den mutmaßlichen Tätern im Internet zur Schau gestellt.“

Witt-Stahl legt dar, dass die Täter der „sadistischen Barbareien“ wenig zu befürchten hätten, da sie „meist von den ukrainischen Strafverfolgungsbehörden unbehelligt“ bleiben oder es sogar zu Anerkennungen kommt:

    „Anfang März wurde Maxim Martschenko, der ehemalige Kommandeur des von Menschenrechtsorganisationen für seine zahlreichen Gewaltexzesse angeklagten ‚Ajdar‘-Bataillons, zum Gouverneur der Oblast Odessa ernannt.“

„Lizenz zum Töten, Quälen und Drangsalieren von Personen“

Gewalttäter, die aufgrund von „Mord oder Vergewaltigungen im Gefängnis saßen“, seien mit Beginn der militärischen Operation als „Gefangene mit Kampferfahrung“ durch einen Erlass des Präsidenten vom 28. Februar freigelassen worden, so der Artikel. Durch den am 19. März verkündeten Erlass, dass von „zwölf Parteien, darunter auch alle liberalen linken (die kommunistischen und sozialistischen wurden bereits 2015 ausgeschaltet)“, verboten wurden, hätten „der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat sowie Präsident Selenskij auch die andauernden Repressalien gegen Oppositionelle abgesegnet“, so die Autorin. Dies könnte als „Lizenz zum Töten, Quälen und Drangsalieren von Personen“ verstanden werden. Als Beispiel nannte Witt-Stahl:

    „So entführten gleich am 20. März Unbekannte in Charkiw den Rechtsanwalt Dmitri Tichonenkow, der Dissidenten vor Gericht vertreten hat. Bereits eine Woche vorher hatte ein Neonazimob das Haus des linken Aktivisten Dmitri Lasarew in Odessa niedergebrannt.“

Als ein weiteres Beispiel wird der Berater des ukrainischen Innenministeriums, Anton Geraschtschenko, genannt. Dieser ließ Anfang März mitteilen, dass:

    „Wladimir Struk, Bürgermeister der Stadt Kreminna im von Kiewer Truppen kontrollierten Teil der Oblast Lugansk, nach einem ‚Volkstribunal‘ – er war verdächtigt worden, mit den russischen Truppen, die noch 15 Kilometer entfernt waren, kooperieren zu wollen – von ‚unbekannten Patrioten als Verräter gemäß dem Kriegsrecht erschossen‘ worden sei.“

Witt-Stahl bezeichnet dies als „Lynchmord“. Ein kürzlich bekannt gewordenes Video „von der Erschießung russischer Kriegsgefangener wahrscheinlich durch Mitglieder einer ‚Asow‘-Einheit für internationale Empörung“ hätte bei dem Berater des Chefs des ukrainischen Präsidialamts, Alexei Arestowitsch, für Unruhe gesorgt. Arestowitsch hätte aufgrund der internationalen Kenntnisnahme wie folgt reagiert:

    „Er appellierte eindringlich an seine Landsleute, fortan kein Bildmaterial mehr von Verstößen gegen das humanitäre Völkerrecht im Internet zu verbreiten – sie zu beenden forderte er jedoch nicht.“

Gewaltexzesse des Inlandsgeheimdiensts SBU gegen Zivilisten

Im einem weiteren Artikel wird als weiteres Beispiel das Leid eines 31-jährigen Hotelkaufmanns dokumentiert. Demnach drangen fünf Personen in die Wohnung des Mannes ein, in der sich auch seine Lebensgefährtin aufhielt. Im Artikel heißt es zum Martyrium:

    „Die beiden wurden angeschrien, mussten sich auf den Boden legen, durften sich nicht rühren. Die Angreifer sollen sich nicht ausgewiesen haben, zwei von ihnen aber durch Abzeichen an ihrer Kleidung als Angehörige des Inlandsgeheimdiensts SBU identifizierbar gewesen sein.

    Während die Beamten die Räume durchsuchten, habe ein weiterer Mann in einer Militäruniform mit Emblem des faschistischen ‚Asow‘-Bataillons Matjuschenko verprügelt, um Aussagen zu erpressen. ‚Dieselbe Person spuckte mir ins Gesicht und schnitt mir mit einem Messer die Haare ab‘, so Maria M. weiter. Matjuschenko sei insgesamt zwei Stunden geschlagen und malträtiert worden.“

Die Schilderungen seien deswegen glaubwürdig, da von den Ereignissen Bildmaterial in den sozialen Medien – auf dem Telegram-Kanal der Stadt Dnipro, der rund 335.000 Follower hat – veröffentlicht wurde:

    „Auf einem Foto ist Matjuschenko blutend auf dem Gesicht am Boden liegend mit einem auf seinen Hinterkopf gedrückten Gewehrlauf zu sehen. Ein Video zeigt, wie er durch Fußtritte gezwungen wird, immer wieder den Gruß der faschistischen Banderisten ‚Slawa Ukrajini – Gerojam slawa!‘ zu rufen.“

 Die Lebensgefährtin des Hotelkaufmanns schilderte der jW die nachfolgenden Ereignisse:

     „Sie (die Täter) stülpten uns Säcke über unsere Köpfe, fesselten unsere Hände mit Tape und fuhren uns mit einem Wagen zum SBU-Gebäude. Dort verhörten sie uns weiter und drohten, uns die Ohren abzuschneiden.“

Laut dem Artikel „häufen sich Berichte aus Dnipro von ähnlichen Fällen behördlicher Willkür“. Ein linker Aktivist äußerte gegenüber der jW:

     „Der Krieg wird genutzt, um Oppositionelle, die sich regierungskritisch äußern, zu entführen, einzusperren, sogar zu töten. Wir müssen alle um unsere Freiheit und unser Leben fürchten.“

 „Faschistische Batallione“ werden als „Verteidiger der Ukraine“ medial in Szene gesetzt

 Im dritten Artikel der Serie erfolgt ein Interview mit dem italienischen Publizisten Alberto Fazolo. Dieser stellt in einer Antwort klar:

     „Die Medien stellen die faschistischen Bataillone als die wahren Verteidiger der Ukraine dar. Auch wenn sicher einige ihrer Kombattanten tapfer kämpfen – die Realität sieht anders aus: Die Nazis benutzen die Bevölkerung als menschliches Schutzschild; viele Zivilisten, die aus den von russischen Truppen belagerten Städten zu fliehen versuchen, werden von ihnen beschossen und getötet. Aber die Faschisten bringen auch außerhalb der Kampfzonen Menschen um: politische Dissidenten, Russen, Roma.“

Zudem wird in der Serie auf den jüngsten Report der Organisation Amnesty International (AI) vom 29. März mit dem Titel „UKRAINE 2021“ verwiesen. Dieser bestätigt, dass der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft für 2021 insgesamt 79 neue Fälle mutmaßlicher Folter und 1.918 Fälle mutmaßlichen Amtsmissbrauchs durch Ordnungskräfte vorgelegen haben. Es wurden jedoch lediglich „gegen 51 Personen wegen einschlägiger Straftaten Anklage erhoben“. 

Der Report berichtet des Weiteren, dass im März 2021 die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft mitteilte, dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) von Januar bis März 2021 in 115 Fällen zugunsten der Kläger gegen die Ukraine entschieden hätte, „indem er urteilte, dass Haftbedingungen den Tatbestand der Folter oder anderweitiger Misshandlung erfüllten“.

US „Fake“- Satellitenbilder von Butscha bei Kiew Teil 2?

Beweisen Satellitenbilder die Kriegsverbrechen von Butscha?

Westliche Medienpropaganda geht weiter.

Satellitenbilder werden in westlichen Medien als Beleg präsentiert, dass die Leichen in Butscha bereits am 19. März auf den Straßen lagen. Diese „Beweisführung“ trägt jedoch eher dazu bei, an der Darstellung der Ukraine zu zweifeln.

Beweisen Satellitenbilder die Kriegsverbrechen von Butscha?

Quelle: AFP © Satellite image ©2022 Maxar Technologies

Die Satellitenbilder von Maxar Technologies werden in westlichen Medien als Beleg präsentiert, dass die Leichen bereits am 19. März auf den Straßen lagen. Diese „Beweisführung“ trägt jedoch eher dazu bei, an der Darstellung der Ukraine zu zweifeln.

Für den Zeitraum zwischen dem 30. März und dem 3. April gibt es allenfalls Hinweise, wer für die Ermordung der Personen auf der Yablunska-Straße verantwortlich sein könnte. Erst nach einer forensischen Untersuchung der Toten und einer Befragung der Anwohner und anderer Zeugen wird es möglich sein, einen Schuldigen zu benennen. Wenn sich die Leichen aber bereits am 19. März oder früher an derselben Stelle befunden haben, dann hat dies Auswirkungen auf die Glaubwürdigkeit der von beiden Seiten vorgetragenen Versionen.  

Russischer Kriegsreporter über die angeblich wahren Täter des Massakers von Butscha

Äußerst seltsam erscheint, dass die Toten nicht innerhalb der verfügbaren Zeit von zwei Wochen weggeräumt und beerdigt wurden. Sie wurden nicht einmal zugedeckt wie an anderen Kriegsschauplätzen in der Ukraine. Die Gegend war zu diesem Zeitpunkt offenbar bewohnt, und Beschuss gab es nur sporadisch, wie die weitgehend intakten Gebäude belegen (im Gegensatz etwa zu Mariupol). Hatten die Toten keine Verwandten? Oder sah sich sonst niemand aufgefordert, die Leichen wegzuschaffen, allein schon aus hygienischen Gründen?

Die Temperaturen waren in der zweiten Märzhälfte durchgehend im positiven Bereich und stiegen tagsüber weit über zehn Grad. Dass der Verwesungsprozess bereits nach einer Woche vom Äußeren einer Person nicht viel übrig lässt, zeigen Bilder auf einer entsprechenden Wikipedia-Seite. Die Leichen sahen aber, soweit man dies erkennen konnte, recht frisch aus, als wären sie erst vor ein paar Tagen gestorben.

Mit diesen Zweifeln soll ukrainischen Behauptungen über Gräuel der russischen Seite an anderen Orten nicht die Glaubwürdigkeit abgesprochen werden. Nicht nur im ukrainischen Asow-Bataillon, sondern auch in den russischen Verbänden kämpfen Erznationalisten, die schwer zu zügeln sind. Ebenso wurde den Kadyrow-Truppen wiederholt vorgeworfen, international anerkannte Regeln der Kriegsführung zu missachten. Es erscheint dennoch als höchst unwahrscheinlich, dass – sollten die Täter von Butscha der russischen Armee angehören – die Spuren nicht beseitigt wurden.

Aber hier agierte die russische Armee bis zum Abzug am 30. März und am 1. April  kam es zum Einzug der Asow Nazi Milizen, die man an den blauen Bändern erkennt – nachdem am 31. März der Bürgermeister von Buschta die “ Befreiung“ der Stadt froh verkündete , ohne auf Leichen auf der Strasse hinzuweisen.  Demnach gab es die erst nach dem 1. April 2022.

Besonders deshalb, weil einige mit weissen Armbändern Leichen gefesselt waren und durch Genickschuss hingerichtet wurden, was ein klares Kriegsverbrechen darstellt. Zur Räumung des Tatorts bestand genügend Zeit, und das Ereignis hätte sich mit Sicherheit herumgesprochen. Gleichwohl hätte der Bürgermeister davon wissen müssen, was aber in seiner Rede vom 31. März 2022 keine Erwähnung fand.

Früherer UN-Waffeninspekteur: Butscha nützt der ukrainischen Regierung

Sind die Satellitenaufnahmen also manipuliert? Der russische Journalist Alexander Newsorow, der die Militäraktion seines Landes verurteilte, hält die Bilder vor dem eigenen Erfahrungshintergrund für echt. Als Beleg für deren Authentizität wird ferner angegeben, dass Maxar Technologies andernfalls die Reputation des Unternehmens aufs Spiel setzen würde. Dass eine Fälschung ohne Weiteres möglich ist, bestätigen Bildbearbeitungsexperten, zumal Satellitenaufnahmen eine schwache Auflösung haben. Sollte tatsächlich eine Bildmanipulation nachgewiesen werden, dann wird diese Information kaum an die breite Öffentlichkeit gelangen. Falls dennoch, könnte das Unternehmen angesichts der aktuellen Stimmungslage mit Sympathie und Verständnis rechnen.

Aber zum Glück gibt es demnach erste Hinweise auf manipulierte Satellitenbilder der USA, die einfach umdatiert wurden.

Zur historischen Einordnung : Am 30. März 2022 hatten die letzten russischen Truppen die Randgebiete von Butscha verlassen. Das wurde in der Türkei bei einer Teil-Einigung auch so verabredet. Am 31. März hatte der Bürgermeister froh und gut gelaunt die „Befreiung“ von Butscha verkündet. Massaker oder viele Leichen auf der Strasse erwähnte  er mit keinem Wort! Am 1. April marschierten Nazi-Kampftruppen von Asow in Butcha ein und rächten sich an Ukrainern, die angeblich mit Russen kollaboriert hätten und als Verräter hingerichtet wurden. Die Leichen waren noch ganz frisch.  Sie erkannten sie noch lebend an den weissen Armbändern, die russische Militärs  Paramilitärs  und Sympathisanten  kennzeichnen.  Das es sich um die einmarschierenden Ukrainer um Nazi  Militärs handelt, erkennt man an den blauen Bändern, die das ASOW Nazi Regiment als offizieller Teil der ukrainischen Armee kennzeichnet!  

 ❗️ Foto des „Bucha-Massakers vom 19. März“ stammt vom 1. April

 Dank der Hilfe eines Teams von OSINT- und GEOINT-Spezialisten konnte man den Foto-Zeitpunkt genau bestimmen.

▪️Ein NYT-Bild, das vom 19.03 stammen soll, zeigt sandiges Schwemmland nach Regenguss, der vom 31. bis zum 1. April andauerte.

▪️ Der beigefügte Vergleich der NYT basiert auf 2 Bildern mit identischen Schattenpositionen. Angeblich wurden der 19.03 und der 28. Februar verglichen. In Wirklichkeit hat man den 28.02 und 1. April verglichen – Zeit und die Schatten-Position stimmen überein. Die Originaldaten der Fotos entsprechen der US-Zeit.

▪️Die Maxar Website gibt Auskunft, welche Satelliten kürzlich die Region Bucha aufgenommen haben. Es waren 3 Satelliten.

▪️ Durch Überprüfung des Sonnen-Winkels über dem Horizont konnte SunCalc den Zeitpunkt des Bildes und die Schatten-Richtung herausfinden.

Dank der Hilfe eines Teams von OSINT- und GEOINT-Spezialisten konnte man den Foto-Zeitpunkt genau bestimmen.

❗️▪️ Das Foto wurde Anfang April um 11:57 Uhr GMT (14:57 Uhr Ortszeit) aufgenommen.

 Russländer & Friends (https://t.me/russlandsdeutsche) 🇷🇺🤝🇩🇪

 Laut CNN:

„Lviv, Ukraine (CNN)  Die leblosen Körper von mindestens 20 zivilen Männern säumen eine einzige Straße in der Stadt Bucha nahe der ukrainischen Hauptstadt . Einige liegen mit dem Gesicht nach unten auf dem Bürgersteig, während andere auf dem Rücken zusammengesunken sind, die Münder in einem tragischen Beweis für die Schrecken der russischen Besatzung geöffnet .

Die Hände eines Mannes sind mit einem weißen Tuch auf dem Rücken gefesselt. Ein anderer Mann liegt allein, verheddert in einem Fahrrad an einer grasbewachsenen Böschung. Ein dritter Mann liegt mitten auf der Straße, neben den verkohlten Überresten eines ausgebrannten Autos.

Die schockierenden Bilder des Gemetzels in Bucha wurden am Samstag von der Agence France-Presse aufgenommen, am selben Tag, an dem die Ukraine die Stadt für von russischen Truppen befreit erklärte. Berichte über angebliche russische Gräueltaten tauchen auf, als sich seine Streitkräfte aus Gebieten in der Nähe von Kiew zurückziehen, nachdem ein Versuch, die Hauptstadt einzukreisen, fehlgeschlagen ist.

Im Gegensatz dazu weist der folgende Bericht auf eine noch zu verifizierende False Flag hin.

In diesem Stadium erfordert die Angelegenheit weitere Untersuchungen darüber, was tatsächlich passiert ist.

In Butscha, Ukraine, wurden Zivilisten erschossen, wie die Kiewer Regierung am 3. April 2022 mitteilte. Die russische Armee hatte sich am 30. März aus dem Dorf zurückgezogen. Am 31. März hatte der Bürgermeister von Bucha freudig und gut gelaunt über die Russen berichtet ‚Entzug in einem Video. Von Todesfällen war noch keine Rede. Sie kamen später.

Video, Youtube (Upload 1. April 2022): „Der Bürgermeister von Bucha, Anatoliy Fedoruk, bestätigte die Befreiung der Stadt von russischen Truppen am 31. März.“

Viele der Getöteten trugen als Erkennungszeichen weiße Armbinden, wie sie anscheinend von den russischen Soldaten und Sympathisanten getragen wurden, die das Gelände besetzten.

Es wird spekuliert, dass viele der Getöteten Menschen waren, die aus Solidarität mit diesen russischen Soldaten eine weiße Armbinde angelegt hatten. Einige der Personen könnten auch während des Massakers, das offenbar von ukrainischen Einheiten verübt wurde, mit einer Armbinde gezielt als „Verräter“ gebrandmarkt worden sein.

Viele Zivilisten  lebten im Keller und hatten  keinerlei Kommunikationsmittel und sie wussten garnicht, dass  plötzlich ukrainische Militärs in die Stadt eingerückt war. So legten viele zunächst die weisse Armbinde nicht ab.

Die Ermordeten wurden dann am 3. April im Rahmen einer Operation unter falscher Flagge missbraucht, indem ihr Tod den Russen zugeschrieben wurde, die diesen Ort zuvor besetzt hatten.

Dass das Massaker erst nach Abzug der Russen von Kiew-ukrainischen Einheiten verübt wurde, zeigt demnach das bereits erwähnte Video mit dem Bürgermeister, der einen Tag nach dem russischen Abzug gut gelaunt war und keine Toten zu beklagen hatte Ort.

Dass „Verräter“ in der Ukraine leider den Bach runter gehen, wusste bereits vor einem Monat der BILD-Journalist Julian Röpcke, ein großer Unterstützer der Kiewer Regierung sowie Freund des Asow-Bataillons, aus der Ukraine. Die Propaganda mit den Toten selbst erinnert an das Vorgehen im Syrienkrieg .

Übersetzung der Journalisten-Erklärung von Bild:

„Puh … was soll ich sagen … Ukrainer tun grausame Dinge mit gefangenen russischen Soldaten und Verrätern. Aber das poste ich hier nicht. Es ist grundsätzlich falsch, aber es passiert und wer es kritisiert, sollte sich fragen, was er in einer solchen Situation tun würde.“

Nachtrag:

Ein von der ukrainischen Nationalpolizei veröffentlichtes Video (2. April, 18.52 Uhr) soll angeblich die „Säuberung der Stadt von den Besatzern“ zeigen.

Am 2. April filmte die ukrainische Polizei, wie sie in die Stadt eingerückt ist und mit Passanten gesprochen hat. Auch dabei waren auf den Straßen keine Leichen zu sehen und auch die Passanten erwähnten keine Leichen und kein Massaker.

https://en.lb.ua/news/2022/04/02/12441_special_forces_regiment_safari.html Die ukrainische Militär-Gruppe „Safari“ durchfährt schwer bewaffnet die Stadt. Spezialeinheiten und Nationale Polizei zusätzlich bewaffnet im Einsatz.

Video eines ukrainischen Mediums zeigt “ Säuberungsaktionen“ der ukrainischen Armee am 2. April in Butscha.

Dafür meldeten ukrainische Medien allerdings am gleichen Tag, dass  Asow-Nazi-Einheiten der Ukraine in Butscha eine „Säuberungsaktion“ in Butscha durchführen würden, um „Komplizen Russlands“ zu säubern.

Ein Video von dem Tag zeigt außerdem, wie ein Soldat einer solchen Einheit seinen Kommandanten fragt, ob er auf alle schließen dürfe, die kein blaues Armband als Zeichen der Sympathie für die Ukraine tragen. Und tatsächlich hatten die ab dem 3.April in den Medien gezeigten Leichen in der Straßen von Butscha meist weiße Armbänder, die Sympathie für die Russen symbolisieren (siehe Titelbild dieses Artikels).

Nun wurde ich auf zwei weitere Videos aufmerksam gemacht, die von einem Blogger stammen, der in Butscha lebt. Er hat Butscha – so sagt er in seinen am 4. April veröffentlichten Videos – am 2. April besucht und seinen Freunden dort Lebensmittel gebracht. Dabei hat er intensiv in der Stadt gefilmt und die Schäden dokumentiert. Nur Leichen sind auf seinen Videos nicht zu sehen und er erwähnt auch keine.

Der Blogger ist anscheinend nicht die hellste Kerze am Baum, denn er ist eindeutig pro-ukrainisch und anti-russisch, trotzdem hat er seine Videos am 4. April veröffentlicht, obwohl Kiew die Welt bereits seit dem 3. April mit der Horrorgeschichte des „angeblichen Massakers“ von Butscha in Atem gehalten hat.

 Quelle: Anti-Spiegel

Inzwischen hat das Compact-Magazin Videoaufnahmen der Eroberung der Stadt und Stadtrundfahrten vom 1. April und  vom 2. April gezeigt, die keine Leichen auf den Straßen zeigen du sie auch nicht erwähnen. Auch die Behörden erwähnen sie nicht.

Erst eine Durchfahrt am 3. April zeigt Leichen auf der Straße. Da waren die russischen Truppen  seit Tagen abgezogen.

Russische Truppen waren zu diesem Zeitpunkt bereits abgezogen (vgl. auch das oben erwähnte Video des Bürgermeisters vom 31. März).

In diesem Video sind keine zivilen Leichen zu sehen.

Man würde erwarten, dass die (angeblichen) russischen Gräueltaten, die am 3. April angekündigt wurden, dort gezeigt oder angesprochen werden.

Abschließend ist zu betonen, dass der Nachweis einer gezielten Nachbearbeitung der Satellitenbilder nicht automatisch bedeutet, dass die russische Darstellung korrekt ist.

Aber der Gesamtkontext spricht viel  eher für die russische Version der Ereignisse als die faktenlose alarmistisch-oberflächliche Darstellung  gleichgeschalteter  Medien im  Westen.

Einseitige Berichterstattung, Verzerrung von Fakten und unmittelbare Lügen sind Bestandteil jeder Kriegspropaganda, auf allen Seiten. Es bleibt zu hoffen, dass die Wahrheit über die Morde von Butscha an die Öffentlichkeit kommt.

Jedoch ist zu befürchten, dass die im Westen erfolgte Vorverurteilung Russlands eine überparteiliche Untersuchung unmöglich macht.

Jedenfalls zeigt sich jetzt schon, dass die Ukraine die Identität der Opfer  geheim hält und GB eine Untersuchung im  UN Sicherheitsrat verhindern will.

Mehr zum Thema – War das russische Militär für die Toten in Butscha verantwortlich? Das sagen die Fakten  Externer Link –  Russische Sichtweise

Das sind nur einige Ausführungen. Ich könnte alle Aussagen mit weiteren Quellen belegen. Eine russische Täterschaft  ist jedenfalls alles andere  als bewiesen.  Insofern müsste nach Logik ihres Vorwurfes auch jede Behauptung einer unbewiesenen russischen Täterschaft ( z B von ARD, ZDF, RTL oder BILD)  den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen.

Glauben sie mir dass ich solange Geschichte und Politik studiert habe, dass ich eine solche Verhetzung gar nicht nötig habe. Es handelte sich wie gesagt bestenfalls um eine legitime  freie Meinungsäusserung, die viele  Fakten und zahlreiche Indizien vermuten lassen oder  gar belegen.

Inzwischen sagen auch westliche Menschenrechtsorganisationen, dass es auch ukrainische Kriegsverbrechen gibt. Das ist also insofern eine Tatsachenbehauptung, wenn es so jemand formulieren würde, wie ich meine.

Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, dass es schon oft Kriegspropagandalügen auf der Seite der Nato gegeben hat, die trotz weitgehend gleichgeschalteter Medienberichterstattung über Kriegsverbrechen nicht der Wahrheit entsprochen haben und dennoch als offizielle Wahrheit verkauft wurden. 

So hatte US Außenminister Powel angebliche „Beweise“ präsentiert, die angebliche real existierende Massenvernichtungswaffen des irakischen Machthabers Saddam Hussein belegen sollten, die 2003 den Krieg der USA und der Nato gegen den Irak  rechtfertigen sollten  und die sich im nachhinein als plumpe Fälschung und als Kriegspropagandalüge herausgestellt hatte. 

Es handelt sich dabei also um eine  oftmals praktizierte Methode von Kriegsparteien.

Sehr geehrter Herr  Kriminalkommissar Lenter des Polizeipräsidiums Direktion West .  Bitte um Kenntnisnahme der oben beschriebenen Faktenlage und ich verbleibe mit freundlichen Grüßen  Meyer

Jürgen Meyer

https://internetz-zeitung.eu/
Avatar-Foto

Von Redaktion

Die Redaktion wird gestellt vom Ortsverein „Gesellschaft der Gleichen“ des UMEHR e.V. mit der Zielstellung, die öffentliche Debatte durch radikaldemokratische Prinzipien zu fördern. Sie erstellt die Publikationen auf PDF und stellt die Beiträge hier online. Die Redaktion ist nicht Autor der Beiträge. Die Autoren sind unter ihren Beiträgen auf den Beitragsseiten zu finden. Eingereichte Beiträge geben nicht die politische Position der Redaktion wieder. Eingereichte Beiträge von Parteien bedeuten nicht, dass die Redaktion Mitglied dieser Partei ist oder Positionen dieser Partei vertritt. Jeder Autor ist für seinen Beitrag selbst verantwortlich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert