
[Der Aufstand 11/25, Seite 8]
Ohne Veränderung keine Freiheit
Alle beschweren sich über den „Wahlbetrug“ der CDU. Dabei steht alles, was sie machen, so in unseren Regeln. Diese Regeln nennen sich Grundgesetz. Ab Artikel 21 findet man alles, was man zur Organisation von Macht in Deutschland wissen muss.
Erinnert sich noch jemand an 2006?
„In der Debatte vor der Abstimmung warfen Redner der Opposition den Koalitionsparteien Wahlbetrug vor, weil beide sich über Versprechungen aus dem Wahlkampf hinwegsetzten.“
Quelle:
Oder an den Wahlkampf 2021?
„Im Oktober 2022 wurde jedoch die nächste Rüstungslieferung an Saudi-Arabien genehmigt – nicht nur ein Bruch ihres Wahlversprechens und vorheriger Wahlkampagne, sondern auch des Koalitionsvertrages.“
Quelle:
(https://www.edit-magazin.de/gruene-ampel-auf-krieg.html)
Und dieses Mal „NIUS“ und der Rest der Mainstream-Medien:
„Wählertäuschung“, „Wortbruch“, „unfassbare Schamlosigkeit“: Das sagt die Presse über Merz‘ Wahlbetrug“.
Quelle:
So kann man sich nur aufregen, wenn man glaubt, das repräsentative System würde tatsächlich den Wählerwillen repräsentieren. Dann geht man wohl auch davon aus, dass Urteile „Im Namen des Volkes“ gesprochen würden oder der Verfassungsschutz die oder wenigstens eine Verfassung schützt.
Das ist aus gut meinender Sicht als naiv zu bezeichnen. Aus realistischer Sicht ist eher zu konstatieren, dass die Medien eine Blitzableiter-Funktion erfüllen.
Ihr wollt Veränderung? Ihr wollt etwas ändern?
Dann ändert was!
Freiheit beginnt mit Nein – mit dem Recht der Bürger Nein zu sagen zu dem, was die Repräsentanten beschließen.
Nein zu Schulden!
Nein zu Wehrpflicht!
Nein zu Masken!
Nein zu Impfpflicht!
Nein zu …!
Oh? Geht nicht? Na dann müssen wir das wohl ertragen.
Aber in vier Jahren können wir unser Kreuz dann ja mal ganz woanders machen. Oder?
Wir leben in einer Demokratie. Also können wir auch die Regeln bestimmen – und schlechte Regeln ändern.
Ja, wir leben tatsächlich in einer Demokratie. Und ja, wir können die Regeln ändern.
Mich persönlich haben diese Bundestagswahlen nicht interessiert. Ich mache nichts Sinnloses. Dazu bin ich zu alt.
Wir haben aus dem ZAAVV (http://zaavv.com/) heraus, die Initiative „Freiheit beginnt mit Nein“ begründet.
Wir haben begonnen, dezentrale Teams zu aufzubauen. Wir haben mit „WABEO“ (http://wabeo.de/) ein erstes dezentrales Netzwerk an Demokratiebotschaftern aufgebaut.
Wir haben dezentrale Strategien entwickelt, die sich selbst aufbauen.
Wir trainieren regelmäßig Systemisches Konsensieren, um ein organisches Entscheidungsmodell von unten nach oben zu erschaffen.
Wir vernetzen Organisationen und Ideen mit einer gemeinsamen Vision. Der Vision einer Entscheidungsstruktur von unten nach oben – was eigentlich falsch ausgedrückt ist – richtig ausgedrückt ist es eine horizontale Entscheidungsstruktur.
Ich hoffe nicht darauf, dass sich etwas verändert. Ich bin im Sinne Gandhis die Veränderung, die ich mir wünsche. So wie viele andere auch. Und jeden Tag werden es mehr.
Das Ziel
Die politische Entscheidungsmacht muss immer in den Händen der Menschen verbleiben. Handeln Repräsentanten nicht, wie sie es versprochen haben, nehmen wir ihnen die administrativen Rechte wieder weg. Fangen wir bei den Landesverfassungen an.
Jeder, der will, kann mitmachen. Jeder kann etwas verändern.
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