
Warum ich für die DAVA kandidiere
Warum ich für die DAVA kandidiere
Wir von der Demokratischen Allianz (DAVA) treten bei der Bürgerschaftswahl am 2. März zum ersten Mal an – weil es nicht sein kann, dass pro-palästinensische, konservative und migrantische Stimmen in der Politik systematisch übergangen werden.
Seit über zehn Jahren verfolge ich die Ungerechtigkeiten, die den Palästinensern widerfahren.
2023 war ich selbst vor Ort in Palästina, um mir ein eigenes Bild zu machen.
In Hamburg haben wir über eineinhalb Jahre lang fast wöchentlich demonstriert, um gegen das Morden und Deutschlands Beihilfe unsere Stimme zu erheben. Doch die Bundesregierung hält unbeirrt an ihrer bedingungslosen Unterstützung Israels fest.
Mir wurde klar: Demos allein reichen nicht mehr. Wir brauchen eine politische Vertretung, die diese Themen in die Parlamente bringt. Als Dr. Yoldas, der uns Räumlichkeiten zur Organisierung von Veranstaltungen zur Verfügung stellte, uns von der DAVA und den Plänen zur Bürgerschaftswahl erzählte, wusste ich: Das ist unser nächster Schritt.
Doch während viele mutige Stimmen der Palästina-Bewegung aus Angst vor medialen Angriffen zurückschreckten, fragte ich mich: Will ich später bereuen, dass ich nichts getan habe? Ich entschied mich, anzutreten.
Infostand gegen Krieg – Wichtige Aktionen für echte Veränderung
Unser Infostand am 8. Februar war genau eine solche Aktion: Parteien sichtbar machen, die sich für Frieden und die Souveränität Deutschlands einsetzen. In Zeiten, in denen die etablierten Parteien Waffenlieferungen unterstützen und in Kriege verwickelt sind, ist es wichtiger denn je, Alternativen aufzuzeigen.
Ich bin dankbar für die Organisation und Mühe aller Beteiligten – denn solche Aktionen schaffen direkte Begegnungen und Gespräche mit den Menschen, die von der aktuellen Politik enttäuscht sind.
Der Wahlkampf – Hürden und Herausforderungen
Um überhaupt kandidieren zu können, musste ich in Bergedorf 100 Wahlberechtigte finden, die meine Kandidatur unterstützen. Dabei wurde mir bewusst, wie viele Menschen entweder das Vertrauen in die etablierten Parteien verloren haben, oder sich von der Angstkampagne der AfD beeinflussen lassen.
Hinzu kommen viele Muslime, die sich nicht sicher sind, ob politische Teilhabe für sie islamisch erlaubt ist. Ich habe mich dazu mit einem Gelehrten meines Vertrauens aus Deutschland beraten.
Er versicherte mir, dass eine Teilnahme an der Wahl unter bestimmten Bedingungen – so Gott will – erlaubt (halal) ist. Doch immer wieder begegnen mir Glaubensbrüder, die behaupten, Wahlen seien haram – weil „ein Freund ihnen das gesagt hat“.
Da frage ich mich: Wo hat dein Kollege studiert?
Eine so schwerwiegende Frage kann nur von qualifizierten Gelehrten beantwortet werden, nicht von YouTubern oder Influencern mit schönen Videos und gutem Sound. Es gibt in der islamischen Rechtslehre keine zwei Meinungen darüber, dass man sich in religiösen Angelegenheiten an kompetente Gelehrte wenden muss.
Jetzt zählt jede Stimme – Tragt die Botschaft weiter!
Nun geht es darum, möglichst viele Menschen über die DAVA zu informieren. Viele haben uns bereits durch den „Wahl-O-Mat“ entdeckt, doch der direkte Kontakt fehlt oft. Hier kommt es auf euch an!
* Jeder, der überzeugt ist, sollte mit Familie und Freunden darüber sprechen.
* Jede Stimme zählt – und jede weitere Empfehlung kann entscheidend sein!
* Am 2. März könnt ihr mich in Hamburg auf der gelben Liste der DAVA (Liste 9, Platz 10) wählen.
* Im Bezirk Bergedorf findet ihr mich auf der roten Liste, Liste 10.
* Ihr habt 5 Kreuze – nutzt sie für echte Veränderung!
* Ich freue mich über jede Stimme – und noch mehr, wenn ihr die Botschaft weitertragt.
Jetzt liegt es an uns!
Hier eingereicht von:
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