Erweiterte Gliederung zum Werk von Hanna Arendt „Über die Revolution“

[Der Aufstand 40/24, Seite 10]

Erweiterte Gliederung zum Werk von Hannah Arendt „Über die Revolution“

Da Hanna Arendt keine Zwischenüberschriften formuliert hat und ihre Abschnitte nur mit Nummern versehen sind, habe ich zur besseren Orientierung in ihrem Werk, eigene themenbezogene Formulierungen für die Zwischenüberschriften gewählt. Alle eigenen Bemerkungen neben dem Originaltext aus ihrem Werk, habe ich in kursiv, fett und in Klammern (…) gesetzt.

Gliederung (mit Ergänzungen von mir in Kursiv und fett):

Einleitung Krieg und Revolution (Seite 4 – 18)

1. Der geschichtliche Hintergrund

I. (Seite 19 – 30) (Vergleich zwischen vormodernen und modernen Revolutionen)

II. (Seite 30 – 40) (Entstehung des modernen Revolutionsbegriffs)

III. (Seite 30 – 49) (Unterschied zwischen gewaltsamen Umsturz und Revolution)

IV. (Seite 49 – 57) (Der freiheitliche Geist einer wirklichen Revolution)

V. (Seite 57 – 74) (Von der astronomischen zur gesellschaftlichen Revolution)

2. Die soziale Frage

I. (Seite 75 – 86) (Armut als Totengräber der Revolution für Freiheit)

II. (Seite 86 – 97) (Amerikanische Revolution als Beispiel für politische Freiheit)

III. (Seite 97 – 118) (Eine echte Revolution ist gegen Tyrannei und Unterdrückung, nicht gegen Ausbeutung und Armut)

IV. (Seite 118 – 132) (Die revolutionäre Idee von der Menschheit, nicht von Nationen)

V. (Seite 133 – 148) (Der Moralismus ist der Gegner freiheitlichen Revolution)

VI. (Seite 149 – 157) (Die soziale Frage als ökonomische Basis für Populismus)

3. Der „Verfolg des Glücks“

(Seite 158 – 197) (im Original ohne nummerierte Abschnitte)

(Die Sprache der sozialen Notwendigkeit, führt automatisch in eine Gewaltherrschaft)

4. Die Gründung: Constitutio Libertatis

I. (Seite 198 – 218) (Revolutionärer Aufbau der öffentlichen Freiheit)

II. (Seite 218 – 232) (Vom vermeintlichen Verlangen der Restauration alter Freiheiten, hin zu einer revolutionären Veränderung der Gesellschaft)

III. (Seite 232 – 252) (Erst die Beendigung der Herrschaft der Wenigen, durch die Herrschaft der politischen Mehrheit, konstituiert eineDemokratie)

5. Novus Ordo Saeclorum

I. (Seite 253 – 274) (Klare Trennung der politischen Kategorien „Autorität, Macht und Gewalt“, gegen die Einebnung durch eineautoritäre Minderheit)

II. (Seite 274 – 287) (Bruch der Kontinuität des Absolutismus, durch den revolutionären Neuaufbau einer bürgerlichenund politischen Körperschaft)

III. (Seite 287 – 303) (Die Zweifache Bedeutung des Wortes „Konstitution“, einerseits als Begründung einer politischen Gemeinschaft und andererseits im Sinne der Schaffung einer Gesellschaft auf der Grundlage einer neuen Verfassung)

6. Traditionen und Geist der Revolution

I. (Seite 304 – 327) (Tradition zwischen amerikanischer und europäischer Revolution)

II. (Seite 327 – 351) (Versagen des nachrevolutionären Denkens, den freiheitlichen Geist einer wirklichen Revolution zu erfassen)

III. (Seite 351 – 360) (Souveräne und kommunale Selbstverwaltung, als föderale Basis und Existenzgrundlage einer demokratischen Republik)

IV. (Seite 360 – 380) (Das Rätesystem als einzige Staatsform, die unmittelbar aus jeder freiheitlichen Revolution entsteht)

V. (Seite 380 – 399) (Prinzip der Teilung der Staatsgewalten, als Grundlage einer jeden demokratisch verfassten Gesellschaft)

Anmerkungen (nummerierte Fußnoten)(Seite 400 – 460)

Literaturverzeichnis (Seite 461 – 470)

Personenregister (Seite 471 – 478)

J.M.Hackbarth

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