Herr Bundeskanzler Scholz, treten sie ab, das Land ist ruiniert!

Symbolbild
[Der Aufstand 48/23, Seite 7]

Herr Bundeskanzler Scholz, treten sie ab, das Land ist ruiniert!

Aktuell stellt sich das wahre Desaster, das diese Regierung unter Scholz/Habeck angerichtet hat und die einmal mit dem großspurigen Anspruch, eine Fortschrittsregierung sein zu wollen, angetreten ist, heraus. Sie hat es geschafft, ein Industrieland wie Deutschland innerhalb von zwei Jahren so zu ruinieren, dass nicht mehr viel von diesem Land übrigbleibt. Es stellt sich jetzt heraus, dass nicht nur 60 Milliarden Euro im Haushalt fehlen, sondern nach einer Feststellung des Bundesrechnungshofs beträgt dieser Betrag mindestens 140 Milliarden Euro. Das Netz von Scheinhaushalten, das den Bürgern mit den schönen Namen von Sondervermögen präsentiert wurde, in Wahrheit aber Nebenhaushalte, die ausschließlich auf Schulden aufgebaut waren und an dem Parlament vorbei eingerichtet wurden, ist in sich zusammengebrochen. Damit reiht sich diese Regierung in die Reihe der großen Wirtschaftsbankrotteure ein, die wie Wirecard und andere Unternehmen das große Rad drehten, aber dabei jegliches Maß und Ziel aus dem Auge verloren haben. Der Unterschied zu diesen privatrechtlichen Bankrotteuren besteht allerdings darin, dass jetzt die Bürger für diesen Wahnsinn bezahlen müssen, denn letztlich kann kein Staat einen Konkurs anmelden. Der Staatskonkurs, wie er sich jetzt für die Bürger zeigt, bedeutet allerdings, dass die Reputation einer großen Industrienation für Jahre vernichtet ist und dass die Bürger die Rechnung erhalten, um sie zwangsweise begleichen zu müssen.

Diese Regierung hat in einer noch nie dagewesenen Stringenz alle Energiequellen des Landes vorsätzlich zerstört und den Bürgern einreden wollen, dass dies für die sogenannte ökologische Transformation und damit zu der angeblichen Weltrettung notwendig sei. Den Bürgern wurde eingeredet, dass die erneuerbaren Energien so effektiv sein werden, dass Deutschland zum Weltmarktführer der neuen abgasfreien Welt wird. Die Kosten für diese Transformation spielten bei diesen Politikern, vielleicht sollte man sie auch besser Wirtschaftsdilettanten nennen, keine Rolle. Es wurden der Großindustrie, die offensichtlich schon lange kalte Füße vor dieser Politik bekommen hat und teilweise bereits Deutschland verlassen und teilweise Deutschland mit den Produktionsstätten verlassen will, finanzielle Zusagen gemacht, die – wie es sich aktuell herausstellt – mit Krediten finanziert werden sollten. Vielleicht hat diese Regierung auch nur das Geschäft einiger internationaler Großkonzerne und Hedgefonds betrieben, die lautstark davon schwadronierten, dass man umweltfreundlich produzieren müsse, allerdings nicht in Deutschland, sondern in den USA in China und in anderen Ländern dieser Welt. Natürlich wollte man sich vor diesem Abgang noch den Abgang mit Subventionen erleichtern. Zurzeit ist nur festzustellen, dass der Hauptprofiteur die USA mit einigen ihrer Großkonzerne sind. Nachdem die Zusammenarbeit mit Russland zwangsweise beendet wurde, besteht eine totale Abhängigkeit Deutschlands zu den USA bei einer gleichzeitigen exorbitanten Preissteigerung für umweltschädliche Energie.

Die Bürger wurden mit schönen politischen Begriffen, die eine neue, gerechte und vielfältige Gesellschaft verhießen, regelrecht für dumm verkauft. Die Werte geleitete feministische Politik, die sich für die gesamte Welt einsetzte, nur nicht für das eigene Land, hat ebenfalls davon abgelenkt, dass der wirtschaftliche Niedergang im eigenen Land unaufhaltsam voranschritt.

Aktuell zeigt sich jetzt, dass große Teile des Haushalts des Bundes aber auch der Haushalte der Länder, die die gleichen unsoliden Nebenhaushalte aufstellten, verfassungswidrig sind, so dass das gesamte Finanzkartenhaus zusammengefallen ist. An dieser Stelle muss darauf hingewiesen werden, dass auch CDU-Politiker, wie beispielsweise der doch immer so klug daherredende Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, die gleiche unsolide Haushaltspolitik mit Scheinhaushalten betrieben haben. Insofern wird von dieser Partei auch kaum eine Rettung aus der gegenwärtigen Krise zu erwarten sein.

Es ist jetzt Zeit, den politischen Wechsel schnellstens herbeizuführen. Der einzige Weg aus diesem Fiasko sind Neuwahlen in der Hoffnung, dass sich Politiker finden, die diesen Müll, den die bisherige Fortschrittskoalition angerichtet hat, schnell beseitigen. Dazu ist eine Zeitenwende des politischen Handelns notwendig. Es muss wieder das Primat der Diplomatie gelten, die sogenannte wertegeleitete Politik muss einer interessegeleiteten Politik weichen, die sich an den Interessen des eigenen Volkes orientiert. Deutschland muss aufhören, sich in jeden Krieg mit einbinden zu lassen und zu glauben, es könne mit Waffenlieferungen die Welt retten.

Vielleicht gibt es doch eine alternative Partei, die jetzt zeigen kann, dass sie das bessere Konzept für Deutschland hat. Aktuell warten die Bürger darauf.


Es folgt der selbe Text in englischer Sprache:


Chancellor Scholz, resign, the country is ruined!

The real disaster that this government under Scholz/Habeck has caused, which once came into office with the grandiose claim of wanting to be a progressive government, is currently becoming apparent. It has managed to ruin an industrial country like Germany within two years so that not much of this country remains. It now turns out that not only is 60 billion euros missing from the budget, but according to a finding by the Federal Audit Office, this amount is at least 140 billion euros. The network of fictitious budgets that were presented to citizens with the beautiful names of special funds, but in reality subsidiary budgets that were built exclusively on debt and were set up without parliament, has collapsed. This government joins the ranks of the great economic bankrupts who, like Wirecard and other companies, turned the big wheel, but in the process lost sight of any measure and goal. The difference to these private bankrupts, however, is that now the citizens have to pay for this madness, because ultimately no state can declare bankruptcy. However, the state bankruptcy, as it is now apparent to the citizens, means that the reputation of a large industrial nation will be destroyed for years and that the citizens will receive the bill in order to be forced to pay it. This government has deliberately destroyed all of the country’s energy sources with unprecedented rigor and wanted to convince the citizens that this was necessary for the so-called ecological transformation and thus for the alleged saving of the world. Citizens were persuaded that renewable energies would be so effective that Germany would become the world market leader in the new emissions-free world. The costs of this transformation played no role for these politicians, perhaps it would be better to call them economic dilettantes. Financial promises were made to large industry, which has obviously had cold feet about this policy for a long time and some of which already wants to leave Germany and some of which want to leave Germany with their production facilities, which – as it currently turns out – should be financed with loans. Perhaps this government was just running the business of a few large international corporations and hedge funds that were loudly blathering about the need to produce in an environmentally friendly manner, not in Germany, but in the USA, in China and in other countries around the world. Of course, before this departure, they wanted to make it easier to leave with subsidies. At the moment it can only be stated that the main beneficiaries are the USA and some of its large corporations.

After the cooperation with Russia was forcibly ended, Germany is now completely dependent on the USA with a simultaneous exorbitant increase in the price of environmentally harmful energy. Citizens were literally played for fools with beautiful political terms that promised a new, fair and diverse society. Value-driven feminist politics, which advocated for the entire world except for one’s own country, also distracted from the fact that the economic decline in one’s own country continued inexorably. It is now clear that large parts of the federal budget and also the budgets of the states, which have drawn up the same unsound additional budgets, are unconstitutional, so that the entire financial house of cards has collapsed. At this point it must be pointed out that CDU politicians, such as the ever so clever Prime Minister of Schleswig-Holstein, have also pursued the same unsound budget policy with fictitious budgets. In this respect, this party can hardly be expected to rescue us from the current crisis. It is now time to bring about political change as quickly as possible. The only way out of this fiasco is new elections in the hope that politicians can be found who will quickly clean up the rubbish created by the previous progressive coalition. This requires a turnaround in political action. The primacy of diplomacy must once again apply; so-called value-driven politics must give way to interest-driven politics that are oriented towards the interests of one’s own people. Germany must stop getting involved in every war and believing that it can save the world by supplying weapons. Maybe there is an alternative party that can now show that it has a better concept for Germany. Citizens are currently waiting for it. Written by:

Maik Wolff

Geschrieben von: Maik Wolff

Er ist parteilos und zählt zu den behinderten und kranken Menschen, die ab kommenden Dezember die meisten sozialen Abstriche hinnehmen sollen, aber von denen sich nur Wenige trauen, über ihre Nöte öffentlich Beschwerde zu führen.

das könnte auch interessant sein
Avatar-Foto

Von Redaktion

Die Redaktion wird gestellt vom Ortsverein „Gesellschaft der Gleichen“ des UMEHR e.V. mit der Zielstellung, die öffentliche Debatte durch radikaldemokratische Prinzipien zu fördern. Sie erstellt die Publikationen auf PDF und stellt die Beiträge hier online. Die Redaktion ist nicht Autor der Beiträge. Die Autoren sind unter ihren Beiträgen auf den Beitragsseiten zu finden. Eingereichte Beiträge geben nicht die politische Position der Redaktion wieder. Eingereichte Beiträge von Parteien bedeuten nicht, dass die Redaktion Mitglied dieser Partei ist oder Positionen dieser Partei vertritt. Jeder Autor ist für seinen Beitrag selbst verantwortlich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert