Die Fridays und die Kirche

Die Fridays und die Kirche

https://regionalheute.de/peine/fridays-for-future-plakat-von-kirche-gestohlen/
[Der Aufstand 24/23, Seite 10]

von Gerich von Heineken

Die „Fridays for Future“ als Jugendorganisation waren ja bei ihrer Gründung nicht auf sich alleine gestellt. In diversen Gemeinden sind sie unterstützt worden, in der Jugendarbeit werden regelmäßig die Bewahrung der Schöpfung, Tierschutz und andere Fridays-Topics angesprochen, diskutiert. Die FridaysforFuture-Orga traf sich kostenlos in der Einrichtung „Schorsch“ in der Rostocker Straße am Hauptbahnhof. Diese ist Anhängsel der Gemeinde St.Georg. Sie musste auch Getränke nicht bezahlen. Der Gemeindepastor war ebensowenig im Bilde wie die Synode Hamburg-Ost.

Luisa Neubauer ist nicht die einzige Reemtsma, die in der Evang-Luth. Kirche ihre spirituelle Heimat hat, und bei den „FFF“ aktiv ist. Als ehem. Jugendteamerin in Blankenese machte sie zwei Auslandsbesuche in Afrika, zuletzt nach ihrer Konfirmation in Tansania. Die evang-luth. Kirche hat in ihrer Jugendarbeit viele Fridays-Seawatch-Themen im Programm, und wenn‘s darum geht, zum „Kampf gegen Rächz!“ aufzurufen, heult die Kirche ebenfalls mit den Wölfen; nur lauter.

Während also durch eine ideologische Jugendarbeit die Kirche für die Basis der Fridays for Future sorgte, wurden in einigen Kirchen Strukturen geschaffen, um die Fridays als Speerspitze der Demokratie in Stellung zu nehmen. Dazu gehörten Strukturen, Finanzmittel in nicht unerheblichem Maße aus Behörden zu erhalten, und diese so auszuzahlen, dass FFFs es nicht merken.

Anmeldung & Organisation des Protestcamp im Volks-park lief ebenso über die behördlichen Beziehungen wie die Anmeldungen der „Generalstreiks fürs Klima“ wie die Gegendemos-Orga zu den „Schwurblern“ bei der Coronapandemie. Die FridaysforFuture bekamen einen Slot in HVV-Bussen während des Lockdowns, den „Lockdown fürs Kima“ auszuweiten. „Braking the wave“ sollte nicht allein an die „Sars-Cov2-Inzidenz“ gekoppelt sein, sondern auch am menschengemachten Temperaturanstieg.

Hier dürfte eine direkte Verbindung zur Reemstma Stiftung geknüpft worden sein, denn der HVV wird in Public-Private-Partnership mit Hansestadt und „richy Familys“ aus Blankenese, Wellingsbüttel, St.Georg, Harvesterhude gemeinsam finanziert und geschröpft. Eine Kirchengemeinde aus Eimsbüttel versucht schon seit 2020, eine gemeinde-fremde Kita aus einer ihrer Immobilien zu schmeißen, um dort eine „Operations-Basis“ der Fridays unterzu-bringen. Auch ist in dieser Gemeinde die Jugendbera-tung, die mit dieser Antifa-Schule Ida Ehre kooperiert.

Mit der „Ida-Ehre“ wird in Eimsbüttel jener „Helmut-Frenz-Preis“ verliehen, den die NDR-Moderatorin Anja Reschke entgegennahm, bevor sie die Seenotretter um Carola Rackete und der „Seawatch“ anmoderierte.

Zuletzt durfte „uns“ Luisa Neubauer in Berlin im April während ihrer Berlinblockade im Paritätischen Wohlstandsverband eine Rede halten, in der sie eine neue Förderrichtlinie des Bundesumweltamtes inhaltlich verkündete. Sie wurde an ihrem Geburtstag verfasst.

Sie erreichen den Autor unter: g.von heineken@posteo.de

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