Krieg in der Ukraine. Verschwörungstheorien!
Es ist ja Krieg in der Ukraine. Hat man vielleicht schon mitbekommen. Manche nennen das militärische Sonderoperation, weil sich das so eingebürgert hat. Krieg führt man ja als zivilisiertes Land nicht mehr, wir machen jetzt nur „friedenssichernde Maßnahmen“, verteidigen unsere Freiheit am Hindukusch, in Mali, im Kosovo, im Niger, im Südsudan, in Jordanien, im Irak, im Mittelmeer, in Bosnien und in Herzegowina (siehe Bundeswehr). Wir waren übrigens auch schon in der Ukraine: 2014 sind dort vier Bundeswehrsoldaten in Kriegsgefangenschaft geraten, die sich dort einfach mal umschauen wollten (siehe Tagesspiegel): das war vielleicht ein Drama! Bis 2017 hatten die Auslandseinsätze der Bundeswehrmacht übrigens schon 21 Milliarden gekostet (siehe FAZ) – heute ist natürlich alles teurer. Allein der Einsatz in Mali zum Schutz der Nuklearmacht Frankreich kostete vier Milliarden Euro (siehe Welt). Das ist jedoch alles nichts gegen die Kosten, die uns der Ukrainekrieg beschert: 14,2 Milliarden bis zum 21.3.2023 waren da zu berechnen (siehe Auswärtiges Amt), mehr als dreimal Mali. Von dem Geld hätte man auch noch ganz woanders einmarschieren können! Mal so zum Vergleich der Bildungsetat der Bundesrepublik Deutschland, mit dem wir unsere schulische und wissenschaftliche Zukunft finanzieren?
Gern (siehe Bundesministerium für Bildung und Forschung):
„Am 25. November 2022 hat der Deutsche Bundestag den Bundeshaushalt 2023 beschlossen. Der Etat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beträgt danach rund 21,5 Mrd. €“.
Wir arbeiten konzentriert daran, den Fachkräftemangel stabil zu halten, die Jugendarbeitslosigkeit hoch, schaffen eine recht große Randgruppe ohne Zukunft, die man für verschiedene Zwecke einsetzen kann (Bundeswehrmacht zum Beispiel) und sorgen dafür, dass wir keine wissenschaftliche Konkurrenz für den Rest der Welt darstellen. Aber gut – das war ja heute nicht das Thema.
Wo immer Krieg ist, gibt es auch Verschwörungstheorien. Auch zum Ukraine-Krieg. Ich finde die Putsel-Theorie momentan am reizvollsten, obwohl sie sich noch lange nicht durchgesetzt hat. Putsel? Nun, der Begriff stammt von den Namen der Hauptverschwörer: Putin und Selensky. Zum besseren Verständnis haben wir das Gespräch mal nachgestellt, das vor 2022 stattfand. Als alte Genossen nennen sie sich Wladi und Wolle – das wollen wir hier beibehalten. Wladi – Wladimir Putin – ist Multimilliadär (siehe Focus), 4,5 Milliarden schwer (laut anderer Quelle 36 Milliarden, aber Wladi meint, das gehört ihm alles nicht – doch das ist eine andere Geschichte), Wolle – Wolodymyr Selenskyj – eine arme Sau mit vielleicht nur 20 Millionen (siehe Merkur).
(Weiter lesen unter:
Der Eifelphilosoph
[Der Aufstand 18/23, Seite 19]
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