Was macht Sahra Wagenknecht? Was machen ihre Gegner? Was könnte sie machen?
1. Was macht S.W. seit der Demo?
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2. Was machen ihre Gegner?
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3. Was macht ihr „Team“?
 @FreieLinkeInfo, @FreieLinke |
Torgau, 22.04.2023 – Freie Linke bei der Veranstaltung „Ein Handschlag für das Ende aller Kriege“ – mit Diether Dehm
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4. Was könnte das „Team-S.W.“ weiter machen?
In der letzten Woche erfolgte also ein „Großangriff der Hüter der Macht der Mächtigen“, auf die „Zerstörer der Linkspartei“.
* Was geht die Linkspartei die Hüter der Macht der Mächtigen an?
* Warum brauchen sie diese so sehr für den Erhalt dieser Macht?
* Haben sie etwa Angst, das nach dem „Beseitigen“ des rechten Flügels der Linkspartei, der Weg zur Gründung einer revolutionären Partei frei sein könnte?
* Reicht das Dreckgeschleuder der letzten Woche wirklich schon aus um das zu verhindern?
* Wird jetzt das Team S.W. in sich gehen, alle „pösen“ Worte wieder zurück nehmen, sich wieder den Ansagen der Mächtigen fügen, oder sich zu mindestens wegducken?
Ich weiß es nicht, aber alles ist möglich. Der Gedanke dem rechten Flügel der Linkspartei durch die Gründung einer S.W.-Partei den Stecker zu ziehen und sie da hin zu jagen wo sie hin gehören, zur SPD-Grünen Blockpartei des Systems, ist sehr verlockend. Das eine S.W.-Partei ebenfalls keine echte Existenzberechtigung hat, ist halb so wichtig, wenn sie dadurch wenigstens das Genannte Hindernis beseitigen, an dass sich immer wieder naive Hoffnungen festklammern.
Wenigstens hat sich S.W. schon mal aus dem „Feuer“ der feindlichen Medien genommen. Ob sie ihr Vorgehen mit anderen Aktivisten planmäßig koordinieren und weiter plant, werden wir wohl erst später erkennen können, aber es bleibt zu hoffen, dass sie gelernt hat. Dieter D. hat sich in der Zwischenzeit jedenfalls als sehr nützlich erwiesen und klopft schon mal Bündnismöglichkeiten ab.
Ihren „Aufstehen Trägervereins e.V.“ scheint S.W. noch nicht wieder gefunden zu haben und sie weiß vermutlich auch gar nichts damit anzufangen.
Vom alten „Team – S.W.“ ist im Moment noch recht wenig zu sehen und zu hören.
* Wie wäre es mit einer gemeinsamen „Erklärung?
* Habt ihr etwa Angst in einen „Aufstand für Frieden“ mit reingezogen zu werden?
Gehen wir also mal eure Optionen durch, die euch gemeinschaftlich zur Verfügung stehen:
1. Ihr könntet den von euch 2019 mit gegründeten „Aufstehen Trägerverein e.V.“, mit Sitz in: Friedrichstraße 171, 10117 Berlin, https://aufstehen.de, Tel.: 0171/5545350, immer noch als öffentlichen Sammler eurer außerparteilichen Anhänger nutzen, die diesmal das „Friedensmanifest von 2023“ unterzeichnet haben.
2. Ihrkönntetimmer noch alleAnhänger des S.W.-Flügels in der „Links-Partei“ zu einer politischen Fraktion formieren und offensiv um die Mehrheit in dieser Partei ringen. Wenn ihr deswegen ausgeschlossen werdet, würde sich der rechte Flügel der Partei selbst erdolchen. Wo klemmt es bei euch?
3. Miteuren öffentlichen Auftritten bei befreundeten Medien, könntet ihr euch viel offensiver um den Aufbau eigener bündnisfähiger Struktur kümmern, wenn ihr denn endlich einen solchen Entschluss fassen würdet und aufhört die Schlange an zu starren, die euch fressen möchte.
4. Alle eureAnhänger die nicht in der „Links-Partei“ organisiert sind, könntet ihr in eurem Verein sammeln und dort koordinieren. Wenn ihr nicht wisst wie das geht, ohne das ihr sofort euer eigenes politisches Profil verliert, dann geben euch Mitglieder von UMEHR e.V. gerne kostenlosen Nachhilfeunterricht, ganz ohne Beraterhonorar, aber nicht uneigennützig.
5. Die Satzung des „Aufstehen Trägervereins e.V.“ sollte so verändert werden, dass die Gründung eines demokratischen Dachverbandes aller oppositionellen Kräfte möglich wird und juristische Personen eintreten können. Auch hier beraten die Mitglieder des UMEHR e.V. gern. Wir kennen da ein paar radikaldemokratische Lösungen, die ihr vielleicht nicht gleich versteht, aber die funktionieren wenigstens.
6. Das Konzept der Wochenschau von Sahra W. (das im Moment brach liegt), sollte wieder aktiviert werden, aber nicht auf S.W. zugeschnitten bleiben. Es genügt wenn eine fähige Moderation von Gästen stattfindet und ein sinnvoller Informationsdienst eingerichtet wird. Natürlich sollte man mit dem Impressum eures Vereins weitere Kanäle eröffnen, denn mit dem Impressum der Linkspartei könnt ihr das ja nicht machen.
7. Ihr solltetlangsam anfangen, für eure Anhänger eine Konferenz, oder ein ähnliches zu Treffen zu organisieren und gründlich vor zu bereiten, um mit diesen gemeinsam das Thema „Aufstand für Frieden“ und „Wie weiter ab Herbst“ zu debattieren. Das könnt ihr langsam angehen und erst nach dem Sommer stattfinden lassen, aber ihr solltet jetzt schon mal anfangen.
J.M.Hackbarth
[Der Aufstand 17/23, Seite 4]
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