Profiteure der Angst-schon wieder!
Korruption = Verschwörung?
Wer an so etwas Schädliches wie Korruption denkt, läuft ja seit März 2020 Gefahr als Verschwörungstheoretiker an den Pranger gestellt zu werden.
Aber als jemand, der seit über 20 Jahren viel Korruption gesehen, analysiert und öffentlich angeprangert hat, denke ich bei vielen für unser Gemeinwohl schädlichen Entwicklungen nun mal weiterhin auch an Korruption.
Korruption ist der „Missbrauch anvertrauter Macht zum privaten Vorteil oder Nutzen“. Unser milliardenschweres Gesundheitswesen ist inzwischen mehr als andere Bereiche ein intransparenter Tummelplatz privater Vorteilssucher und daher besonders anfällig für Korruption.
Effiziente Korruption setzt „oben“ an
Während früher mühsam einzelne Ärzte bestochen wurden, haben private Interessenten inzwischen gelernt, dass es viel wirksamer ist, ganze Organisationen, Vereine, Amtsleitungen, Parteien oder gar Regierungen mit unterschiedlichen Formen von „public-private partnerships“ zu beeindrucken und zu beeinflussen.
Hier reicht es nämlich, nur die Minister, Bürgermeister, Geschäftsführer, Vorsitzenden, Vorstände, oder sonstige Leitungs- und Aufsichtsgremien zu beeinflussen. Wenn jemand von den Untergeordneten das dann nicht mitmacht, ist es klar, wie solche Konflikte durch die Leitung gelöst werden können. Das Auftreten von Whistleblowern ist deshalb ein wertvoller Indikator für die Ausbreitung institutioneller Korruption.
Korruption ist ein systemisches und kein primär moralisches Problem
Wenn man an Korruption denkt, so fällt einem ein, wie Firmen oder große Konzerne durch Bestechung von Beamten oder Regierungsmitgliedern sich Vorteile verschafft haben. Unternehmen wie Siemens, Volkswagen, Fresenius oder viele Pharmakonzerne und Bauunternehmen haben deswegen vor Gericht gestanden und sind bestraft worden. Dabei waren es meistens auf der einen Seite die privaten Firmeninteressen, die sich auf verbotene Weise Vorteile verschafft haben und auf der anderen Seite hielten bestechliche VertreterInnen der öffentlichen Interessen die private Hand auf.
Korruption gibt es aber auch innerhalb von Unternehmen. Wenn sich zum Beispiel ein Beschäftigter der Einkaufsabteilung eines Unternehmens durch Absprachen mit externen Geschäftspartnern bereichert. Jede Organisation muss deshalb auf die Integrität ihrer Mitglieder rechnen können. Wegen der Unübersichtlichkeit großer Konzerne entstand so seit Jahren ein Heer von Compliance-Beratern und Antikorruptionsspezialisten, die in der Wirtschaft für ihre Firmen kämpfen. Sie alle leben von der Korruption wie Ärzte und Pharmaindustrie von der Krankheit.
Selbst nach aussen korrupte Konzernleitungen müssen intern Korruption in ihren Unternehmungen bekämpfen.
In einer Organisation wie Transparency International (TI), die sich von Glaxo-Smith-Kline oder British Tobacco sponsern lässt, kommt das geballte Wissen aller Korruptionsbekämpfer zusammen. Transparency International nennt sich deshalb auch im Untertitel „Koalition gegen Korruption“. Da aber inzwischen die aus der Wirtschaft kommenden Akteure bei TI das Sagen haben, wurde es in der Organisation immer schwieriger gegen die neue Form der Korruption auf institutioneller Ebene zu kämpfen. Bei den Geschäften der internationalen Großkonzerne während der angeblichen Notlage durch Viren, Klimawandel oder Energie-Verknappung wurde die enge „Partnerschaft“ zwischen Regierungen, und den Freunden der „Weltwirtschaft“ nur durch die massive Kritik außerhalb der ebenfalls korrumpierten „alten“ Medien überdeutlich. Trotzdem schafften es die Compliance-Spezialisten bei Transparency mit peinlichen Verrenkungen am Elefanten im Raum vorbei zu schauen und diese bisher größte globale Korruption in der Geschichte der Menschheit auszublenden.
Korruption professionalisiert sich
Wer sehr viel Geld einsetzen kann, der heuert als Interessen-Booster Profis an. Sie bieten z.B. Monitoring von PolitikerInnen, Erkennung und Beeinflussung von nützlichen Grassroot-Bewegungen oder Selbsthilfeorganisationen, Agenda-Setting-Konzepte, Kampagnen zum Aufbau von positiver Stimmung für Gewünschtes oder Inszenierung von Shit-Storms zur Zerstörung von Hindernissen. „Wir helfen Ihnen bei der Um- und Durchsetzung ihrer Interessen“ heißt es oft in der Werbung solcher Beratungs-Firmen.
Es sind große Internationale Dienstleister mit guten Verbindungen zu den Medien und in die Politik. Das ist mehr als Lobbying, das sind echte psychologisch und wirtschaftlich gut durchdachte Kampagnen, die von hochbezahlten Spezialisten inszeniert werden – wenn man sie bezahlen kann.
Angesichts dieser Kräfte und der finanziellen Macht, die dahinter steht sind Abgeordnete als Interessenvertreter einer an Demokratie glaubenden Bevölkerung -Verzeihung, ich war selbst mal einer – kleine Würstchen!
Revolving Doors
Einige besonders skrupellose Volksvertreter wechseln deshalb auch bald in die deutlich besser bezahlten Jobs zur Privatwirtschaft. Manche bleiben in der Politik, aber können sich schon auf eine lukrative Anschlussbeschäftigung freuen, wenn sie brav ihre Gönner bedienen. Eine große Zahl meiner ehemaligen Kollegen wie Jens Spahn, Friedrich Merz , Eckehard von Klaeden, Wolfgang Clement und viele andere ehemalige Abgeordnete wissen wovon ich rede. Lobby Control nennt das eine Drehtür-Karriere und bei Lobbypedia sind viele derartige Beispiele inzwischen aufgelistet.
Wer das Amt kauft, braucht die Beamten nicht mehr zu bestechen
Weiterhin reden wir meistens von einzelnen Menschen, die unser Vertrauen als öffentliche Mandats- oder Amtsträger mißbraucht haben, um sich zu bereichern oder sich persönliche Vorteile zu sichern.
Inzwischen ist die Übernahme öffentlicher Macht durch in unterschiedlichster Form organisierte private Interessen so weit fortgeschritten, dass diese derzeit einen „Großen Neuanfang/Great Reset“) wagen. Mit Hilfe ebenfalls gekaufter Medien und großen PR-Konzernen wird uns diese kapitalistische Refeudalisierung als gesundheitlich, humanitär und ökologisch zwingend täglich eingehämmert und mit korrupter Staatsgewalt bei Bedarf auch eingeprügelt. Wer Geld hat und klug investiert gewinnt die durch intransparente Technik manipulierbaren Wahlen – nicht nur in den USA- und wer die Regierung stellt kann die gesamte Bevölkerung nach und nach totalitär kontrollieren und steuern.
Wer bringt die Lämmer zum Schweigen?
Seit den großen Skandalen bei der Deutschen Bank, bei Volkswagen oder Fresenius Medical Care und den Fehlhandlungen der WHO, des RKI, des PEI und anderer bei Vogel- oder Schweinegrippe wissen auch unsere Medien von dieser für die Demokratien gefährlichen Entwicklung und haben darüber berichtet. Aber nach einer schon viele Jahre laufenden Diskussion um die Gefahr der Abhängigkeit der Medien in Ost und West von Regierungs- und/oder Konzerninteressen wissen auch wir, dass unsere Informationen und Entscheidungen als demokratisch verantwortlicher Souverain durch institutionelle Korruption verzerrt bzw. beeinflusst werden können.
Xi Jinping, Putin, Berlusconi, Merkel oder Erdogan haben gezeigt, wie Kritik minimiert und ein goldenes Bild der Führer den schweigenden Lämmern den Weg zeigen kann. Wenn aber nicht ein Autokrat die Presse trimmt, bleibt noch die Gefahr der Korruption durch reiche „Philanthropen“ oder systemrelevante Investoren: Sie kaufen den Laden einfach auf , und kritische Journalisten die meckern werden einfach gefeuert.
Journalismus geht fremd
Für die Folgsamkeit der Bevölkerung sorgt eine weitgehend zahnlose Presse, die auch deshalb wichtig ist, weil es die Herde zusammenhält, wenn mit ihrer Hilfe ab und zu die Angst vor dem Wolf beschworen werden kann.
Früher haben wir auch schon auf Springer-Presse, Berlusconi, Prawda (= Wahrheit), Privatsender oder Murdock geschimpft aber unseren staatlichen Fernsehanstalten doch weitgehend vertraut. Aber selbst das fällt vielen jetzt mit Recht sehr schwer. Wenn große Investoren oder Machthaber den Journalismus vereinnahmen, werden vernünftige demokratische Entscheidungen schwierig.
Soros, Gates oder andere können das Publikum mit von ihnen gekauften „Faktencheckern“ in die Irre führen und Kritik professionell abwürgen lassen. Die institutionelle Korruption der Massenmedien zerstört nötige Kommunikation und verfälscht den wichtigen gesellschaftlichen Streit um tragfähige Kompromisse. Jene gewinnen Wahlen, die durch Macht oder Geld die großen Medien auf ihre Seite ziehen konnten. Auch im „Krieg“ gegen Viren gibt es embedded journalism.
Angstmacher „Pandemie“ -was ist das eigentlich?
Seit Anfang des Jahres 2020 hat sich offensichtlich viel verändert. Angeblich haben wir wieder mal „Pandemie“. Der Begriff „Pandemie“ wurde aber durch die WHO im Schweinegrippe Skandal völlig sinnentleert , wird aber dort weiterhin so benutzt.
Die Weltgesundheitsorganisation hat zugegeben, dass auf ihren Internetseiten einmal die Einschätzung zu finden war, dass eine Pandemie mit einer enormen Zahl von Todes- und Erkrankungsfällen einhergehe. Das entsprach bis 2009 einer weltweit übereinstimmenden Einschätzung der Gesundheitsbehörden und Influenzaexperten. In den Katastrophenplänen der Bundesländer war z.B. die Überforderung unserer Gesundheitsinfrastruktur durch schwere und tödliche Verläufe das alarmauslösende Merkmal.
Jede Grippewelle kann als „Pandemie“ missbraucht werden
Seit Ausrufung der Schweinegrippe als „Pandemie“ im Mai 2009 redet die WHO aber bereits von einer Pandemie, wenn bei „fortgesetzten Mensch-zu-Mensch-Übertragungen ein neues Influenzavirus in einer zweiten der insgesamt sechs WHO-Regionen auftaucht“. Inzwischen wurden die Möglichkeiten dieses Alarms von der BioTech-Industrie und ihren Wissenschaftlern entdeckt: Lange unbeachtet gebliebene Viren, wie die Coronaviren, werden in den Focus der Angstkampagnen gerückt – und das funktioniert sehr einfach mit eigentlich nichtssagenden PCR-Testungen! Und wenn es gelingt, die Bevölkerung in Angst und Panik zu versetzen, wenn jeder den Anderen als Infektionsquelle verdächtigt, dann ist Gemeinwohl gleich Gehorsam und wer die Angst schürt hat die Macht. Mag er noch so dumm und nackt sein.
Wenn wir nicht sehen, dass der Kaiser nackt ist…
Für die Zukunft hängt alles davon ab, ob unsere Gesellschaft es fertigbringt, diese künstliche Panikmache zu durchschauen und abzuschütteln. Wenn nicht, könnte mit jeder neuen Virusvariante immer wieder für eine neuen „Pandemie“-Angstkampagne missbraucht werden. Die zahlreichen Virus-Arten erneuern sich alle und überall bekanntlich laufend und fliegen täglich mit den ca. acht Milliarden Flugpassagieren pro Jahr um den Globus. Immer nur eines davon wird aufgebauscht und soll uns dazu bringen, das zu tun, was sich die Initiatoren dieses Theaters davon versprechen. Es ist aber eben immer nur eine neue Variation ihrer Horrorstory, denn die jährliche Grippewelle gehört zu uns und ändert sich dadurch kaum. Es besteht also kein Grund zur Aufregung. Selbst, wenn noch so gefährliche respiratorische Viren in den „Gain of Function“ Laboren gebastelt werden: Sie würden ihre Wirte außer Gefecht setzen und schon dadurch ihre eigene Ausbreitung schnell begrenzen. Nur die Viren die uns reisefähig und arbeitsfähig lassen können sich mit uns weiterverbreiten.
Viren und unser Immunsystem globalisieren sich auch
Die dann als „pandemisch“ geadelten, globalisierten Atemwegserkrankungen („Grippe“ oder „Flu“) sind spätestens seit der Entwicklung des globalen Welthandels und des globalen Tourismus so normal wie der täglich weltumspannende Flugverkehr.
Und es sind nicht nur die für Impfstoffspekulanten wichtigen Erreger (bis 2019 war das nur Influenza), die jedes Jahr um die Welt ziehen und unser Immunsystem trainieren, sondern ein sehr viel bunteres virales Biotop, von dessen wechselnden Bewohnern wir erst etwa einhundert Arten mit ihren rasch mutierenden Varianten zu kennen glauben und nur knapp über ein Dutzend von ihnen auch epidemiologisch beobachten.
Wie ein Kaninchen auf die Schlange starren wir auf Horrorszenarien, auf Bilder von Särgen, verhüllte Desinfektoren, steigende Kurven und lauschen immer wieder gebannt den unverbindlichen und widersprüchlichen Auftritten sorgenvoller Schau-Virologen. Wenn die WHO mal wieder so lügt , dass sich selbst früher kritische Medizinjournalisten hinter ihrer Maske verstecken und nicht mehr widersprechen, dann müsse es ja wohl stimmen. Es ist schwer und karrieregefährdend diesem Mainstream zu widersprechen. Zu viel Geld und politischer Opportunismus weisen in dieselbe Richtung. Nach meinem letzten Interview in einem staatlichen Fernsehsender riet mir ein Journalist, der mich als kritischen Fachmann sonst gern in Anspruch nahm: „Nehmen Sie sich bloß einen guten Anwalt, man wird Sie total vernichten und ihren Ruf zerstören.“ Das ist ja nicht nur mir so ergangen, sondern vielen, die nicht rechtzeitig geglaubt haben wie mächtig und brutal der Eingriff in unsere freiheitlich demokratische Grundordnung stattfinden würde.
Die Menschen in Europa machen mit. Sie tragen Maske, halten Abstand, lassen sich Abstriche aus Rachen und Nase nehmen, lassen sich ausmessen und erfassen und – wenn ein für Diagnostik nicht zugelassener PCR-Test es anzeigt- sogar für mehrere Tage zu Hause einsperren. Die Ärzteschaft verhandelt über höhere Honorare für den Abstrich, die Krankenhäuser erhalten Milliarden für leerstehende Betten und können mit Kurzarbeit auch noch Personalkosten einsparen, Pflegeheimbetreiber brauchen keine Angst mehr vor kritischen Angehörigen zu haben und Suff und Streit finden seit Monaten überwiegend zu Hause statt, denn viele kleine Betriebe haben dicht gemacht oder haben auf Home-Office umgestellt.
Gesundheitsdaten, das Gold der Zukunft
Neben unseren, Steuern, Kassenbeiträgen, Organ-, Blut- und Gewebespenden überlassen wir jetzt bei PCR-Massentestungen auch unsere Schleimhautzellen den staatlich legitimierten Organisationen, denen wir als Souverän die Macht zur Gesundheitsversorgung anvertraut haben.
Die Schleimhautzellen aus Mund-, Rachen oder Nasenraum enthalten aber nicht nur Teile der dortigen Mikroben sondern auch unsere höchst persönlichen genetischen Daten. Genau die sind aber das „Öl der Zukunft“ oder das „Gold der Zukunft“ wie es in Börsenblättern und auf Pharma-Kongressen seit Jahren zu lesen und zu hören ist. Wer schützt uns aber jetzt davor, dass Großlabore aus aller Welt dieses neue „Gold“ aus unseren Nasen und Rachen schürfen?
In mehreren Gesetzen wurden schon lange vor dem neuen „Pandemie“-Alarm solchen Erhebungen von Gesundheitsdaten vorbereitet. So wird verständlich, weshalb Bill Gates hier Deutschland gelobt und investiert hat. Das hat Herr Gröhe als CDU-Gesundheitsminister schon mitgemacht. Er war auch bei seiner Fraktionsveranstaltung im Mai 2019 mit WHO, B&M Gates-Stiftung, Wellcome Trust und Christian Drosten im Vordergrund dabei. Mit der neuen „Pandemie“ wurde eine einheitliche Software beim RKI, in den Ländern und bei den Gesundheitsämtern mit Akzeptanz-Hilfe durch Covid-19 Finanzmittel ausgerollt.
Alle Daten werden trotz Protest des Bundesdatenschützers zentral gesammelt und sind für die Test- und Impfindustrie Gold wert. Das läuft parallel zur elektronischen Patientenakte, digitalem Impfausweis, el. Rezept, el. Krankschreibung u.v.m. (Fortschritt der Gesundheit durch Digitalisierung?)
Wenn Big Pharma forscht geht es eben primär nicht um Gesundheit sondern um Märkte!
Herr der Gematik ist ein Pharmamanager (ehem. Ratiopharm/Teva), und Avarto/Bertelsmann hat einen Datenverarbeitungsauftrag für 8 Jahre. Die Ärztliche Schweigepflicht wurde dafür 2019/ 2020 faktisch abgeschafft.
Welchen Beitrag das zu welcher Krankheitsbekämpfung leisten könnte, ist nur schwer vorstellbar.
Viele Datensammelgesetze wurden schon vor „Corona“ verabschiedet. Eine öffentliche Diskussion fand kaum statt. Die jetzt laufende „Corona“-Übung hat diesen auf Kontrolle und neue Abhängigkeiten von der Industrie zielenden Prozess erleichtert und beschleunigt.
Autor Wolfgang Wodarg, 14. September 2020
hier eingereicht von Holger Thurow-N.
[Der Aufstand 15/23, Seite 6]
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