Behinderung und Schädigung des Journalisten Dominik Paradies
Solidarität mit Dominik Paradies geht in die 3.Runde
Am 15.03.2023 wurde Dominik Paradies wegen der angeblichen Verletzung des vertraulichen Wortes und des mehrfachen Gebrauchs eines unrichtigen Gesundheitszeugnisses zu 130 Tagessätzen verurteilt. Am zweiten Prozesstag hatte er etliche Beweisanträge für seine Unschuld vorbereitet, aber plötzlich hat die Richterin die Beweisaufnahme ohne vorherige Fragen abgeschlossen und übergab das Wort dem Staatsanwalt. Die Richterin gab bereits am 10.03.2023 hinter verschlossenen Türen seinem Rechtsanwalt zu verstehen, dass sie ihn verurteilen will. Zuvor wurden diverse Videoaufnahmen der Polizeimaßnahme vom 13.02.2022 gesichtet, wobei die Menschen im überfüllten Zuschauerraum zu der Erkenntnis gekommen sind, dass die aussagende Polizistin die Unwahrheit sagt.
Wer einen von uns angreift, der greift uns alle an!
Bereits die ersten Sätze der Urteilsbegründung waren absurd und wurden mit tumultartigen Szenen von Publikum quittiert. Die Richterin drohte den Saal räumen zu lassen.
Anschließend fuhr die Richterin fort zu behaupten, am Anfang der Polizeimaßnahme wäre niemand auf dem Bildmaterial zu sehen, was offensichtlich falsch ist, aber was für ihre Urteilsbegründung eine Grauzone eröffnet hat. Die Urteilsbegründung ist offensichtlich konstruiert worden, um einen unliebsamen Pressevertreter bestrafen
zu können. Auch vom Publikum, das selbst Augen- und Ohrenzeuge war, konnte an der Urteilsbegründung kein wahres Wort erkannt werden.
Die verhängte Form der Strafe ist eine Geldstrafe. Lasst uns die Strafe unwirksam machen:
Spenden an: UMEHR e.V.
IBAN: DE88 3701 0050 0993 3055 01
Verwendungszweck: „Für Dominik“
Email: info@umehr.net
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