Was könnte Sahra Wagenknecht besseres tun?
1. Anstatt eine Partei zu gründen, die vermutlich auch an der 5%-Hürde scheitern wird, könnte sie den von ihr 2019 mit gegründeten, aber elitär und zentralistisch verfassten „Aufstehen Trägerverein e.V.“, mit Sitz in: Friedrichstraße 171, 10117 Berlin, https://aufstehen.de, Tel.: 0171/5545350, für die ca. 700.000 Unterzeichner des „Manifestes für Frieden“ öffnen und dessen Satzung demokratisieren.
2. Bevor sie wieder für „die Linke“ und deren opportunistisches Programm kandidiert, sollte sie lieber alle Anhänger in einer eigenen politischen Fraktion sammeln und von dort aus offensiv um die Mehrheit in dieser Partei ringen.
3. Da ein solcher Kampf sehr kräfteraubend ist und ihre psychischen Kräfte bereits nach dem Gründungsaufruf 2018-19 versagt haben, sollte sie ihre öffentlichen Auftritte auf befreundete Medien begrenzen und alle organisatorischen Aufgaben an die Mitglieder im genannten, aber demokratisierten Verein übergeben.
4. Alle Anhänger die nicht in der „Links-Partei“ organisiert sind, sondern in anderen Parteien, sollte sie ebenfalls zur Gründung eigener Fraktionen in deren Parteien aufrufen, um sich in den Parlamenten sachbezogene Bündnispartner zu schaffen.
5. Die Satzung des „Aufstehen Trägervereins e.V.“ sollte so verbessert werden, dass andere Vereine als juristische Personen eintreten können, womit die Vorbereitung eines demokratischen Dachverbandes möglich wird, der weit in alle gesellschaftlichen Bereiche hinein strahlen kann.
Genau dieses mögliche Szenario bereitet den alten Mächtigen Sorgen und erklärt ihre Hysterie.
J.M.Hackbarth
[Der Aufstand 11/23, Seite 4]