Virologen, Politiker und Behörden ignorieren Meldung der Corona Impfnebenwirkungen

Screenshots, siehe Webseite Robert Koch Institut
[Der Aufstand, Seite 5]
 Sahra Müller

Virologen, Politiker und Behörden ignorieren Meldung der Corona Impfnebenwirkungen

Am 20.02.2022 schrieb ich, Frieda, 47 Jahre, Busfahrerin, bereits zum 2. Mal an das Bonner Universitätsklinikum und an das Bundesministerium für Gesundheit. Ich wollte auf meine Beschwerden nach der Corona-Impfung mit dem mRNA Impfstoff von Biontech hinweisen. Bis heute blieben die Schreiben unbeantwortet.

Ich war immer eine bescheidene, Bürgerin, die ihre Arbeit gern und zuverlässig absolvierte. Im März 20 habe ich mich vermutlich bei einem meiner Fahrgäste mit dem SARS-COV-2-Virus infiziert. Von den 40 Liegestützen die ich bis dahin täglich vor der ersten Fahrt im Bus absolvierte, habe ich gerade mal 16 erreicht. Schon leichte Belastungen sowie das Treppensteigen vielen mir schwer. Da ich befürchtete, an Corona erkrankt zu sein, wandte ich mich mit meinen Beschwerden an meine Hausarztpraxis.  Diese ordnete damals keinen PCR-Test an, sodass mir heute der Genesenenstatus fehlt. Meine Arbeit nahm ich nach dem Lockdown am 27. April 2020 wieder auf. Meine Long-Covid-Beschwerden erstreckten sich bis weit in das darauffolgende Jahr hinein, nämlich bis Anfang Mai 2021.

Am 28. Februar 2021 erhielt ich eine fristgerechte Kündigung von meinem Arbeitgeber,  weil ich ihm mit ihren Abrechnungen bezüglich der Tarrifflucht, die er beging, auf die schliche gekommen war. Tarifflucht bedeutet, dass sie als Arbeitnehmerin um ihr zustehenden Lohn,  Krankengeld, und spätere Rentenbezüge gebracht und der Staat um Steuern betrogen wird.

Ende Juni habe ich, nachdem ich meine Kündigungsschutzklage erfolgreich durchgebracht und die Coronainfektion völlig genesen hinter mir gelassen habe, meine Arbeit als Busfahrerin glücklich und voller Vorfreude auf meine Fahrgäste wieder aufgenommen. Als Risikogruppe in der Berufsgruppe Personenbeförderung und vor dem Hintergrund der Befürchtung, als Ungeimpfte  von Freunden und Familie ausgegrenzt zu werden, sowie aus Angst einer erneuten Infektion habe ich mich am 12. Juli 2021 mit dem Biontech-Impfstoff impfen lassen.  Bereits nach vier Stunden durchzog ein ziehender Schmerz vom linken Po bis zum Fuß meinen Körper. Dieser Schmerz begleitete mich weitere 5 Tage. Am 13. Juli setzte ich aufgrund meiner Schmerzen die Arbeit für einen Tag aus. Mit Schmerzen im Po nahm ich die Arbeit am 14. Juli wieder auf. Zum Dienstende hin ließ meine Konzentration sehr stark nach.  Die entgegenkommenden LKW konnte ich nicht mehr richtig einschätzen, sodass lch mehrmals mit den rechten Reifen die Fahrbahn verlassen habe. Aus Sorge um meine Fahrgäste ließ ich mich bis aufs Weiteres krankschreiben. 

In ärztlicher Behandlung wurde auch sehr schnell klar, dass die Impfung auch eine verminderte Gedächtnisleistung nach sich gezogen hat. Gedächtnisverlust, Konzentrationsschwächen sowie Wortfindungsstörungen waren von diesem Tag an meine ständigen Begleiter.  Zeitnah folgten weitere Nebenwirkungen wie Luftnot, Antriebslosigkeit, Sehstörungen, Augen- und Kopfschmerzen, Hautreizungen, Gehstörungen, Gelenkschmerzen, Magenschmerzen und Würgereize.

Die Diagnosen einiger Ärzte ( Pneumologe, Kardiologe usw.) lauteten : Asthma, Hyperventilation, zu wenig Bewegung, psychische Erkrankung, Vitaminmangel. Ich bekam von einer Neurologin, die es sich sehr einfach machte, sogar vorgehalten, ich hätte nur die falsche Einstellung. Als Bürgerin, die bis dahin noch an unsere Gesundheitspolitik glaubte, nahm ich die Diagnosen sehr ernst. Gegen die Hyperventilation machte ich täglich Atemübungen. Ich duschte mich kalt ab, auch wenn es mir „gefühlt“ die linke Brust zerriss. Ich treib jeden Tag über meine Schmerzgrenze hinaus Sport, und die Diagnose der Neurologin („mit dieser Einstellung werden Sie nie wieder arbeiten „) nahm ich mir, obwohl ich die Aussage als sehr verletzend empfand, sehr zu Herzen. Kurzum: Ich arbeitete mit Hochdruck daran, bald wieder arbeiten zu können.

In meiner Verzweiflung habe ich mich nicht nur an das UKB und das BMG gewandt, sondern auch an die Ärztekammer; diese konnte mir mit meinen Beschwerden nicht weiterhelfen.  Diesbezüglich müsse ich mich an die Ärzte wenden.  Und mein Telefonat mit dem Gesundheitsamt in Wildeshausen nahm mir sehr schnell die Hoffnung, endlich als Impfschaden anerkannt zu werden. Hier hieß es, die Behörde sei für Impfschäden nicht zuständig. Diese Aussage wollte man mir allerdings schriftlich nicht bestätigen.

Ich bin fassungslos, entsetzt, verärgert und habe kein Vertrauen mehr in unsere Politik und unser Gesundheitswesen. Es kann doch nicht sein, dass eine Biontech Pfizer Aktie mehr Wert hat als das Recht eines jeden Bürgers auf körperliche Unversehrtheit!

Eine Impfpflicht darf mit so schädlichen Impfstoffen nicht erfolgen!

Frieda Schürmann

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Von Redaktion

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