Die Hummel: Regierungsnahe „taz“ mit Falsch-informationen

[Der Aufstand 24/25, Seite 13]

In einem Artikel vom 3. Juni 2025 schrieb ein Autor der taz zu unserer angekündigten Demonstration den folgenden Satz:
„Pro-Hamas-Gruppen wollen lieber die Rote Flora provozieren.“

Die taz, die oft als regierungsnah wahrgenommen wird, neigt dazu, falsche Informationen zu verbreiten.

Das Hamburger Bündnis für Palästina engagiert sich durch seine Öffentlichkeitsarbeit, um auf die tragische Lage der palästinensischen Zivilbevölkerung in Gaza aufmerksam zu machen.

https://taz.de/Kundgebungen-in-Hamburg/!6088456&s=Thawra/

Die Behauptung des Autors der taz, unser Bündnis setze sich aus pro-Hamas-Gruppen zusammen, ist unbegründet und entbehrt jeglicher Nachweise.

Der Verein DfdS möchte klarstellen, dass die Behauptung, das Hamburger Bündnis für Palästina unterstütze die Hamas, nicht der Realität entspricht und daher zurückgewiesen wird. Wir setzen uns ausschließlich für das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung gemäß dem geltenden Völkerrecht, einschließlich des Rechts auf Selbstverteidigung, ein. Das Hamburger Bündnis für Palästina engagiert sich auf friedliche Weise in der Öffentlichkeitsarbeit und strebt keine provokativen Handlungen an.

In der Roten Flora versammeln sich Personen, die offenbar die Unterstützung des Kultursenators Carsten Brosda erhalten. Diese Personen befürworten den völkerrechtswidrigen Siedlungskolonialismus sowie Völkermord und die ethnische Vertreibung der palästinensischen Zivilbevölkerung durch ultranationalistische Zionisten. Zugleich wird der linken Bewegung der Zugang zur Roten Flora verwehrt, obwohl sie sich aktiv für das Völkerrecht einsetzt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Johann_Daniel_Lawaetz#Lawaetz-Stiftung

Aufgrund unserer Erfahrungen aus der letzten Demonstration am 17. Mai sind wir zu dem Eindruck gelangt, dass dem Hamburger Senat die Versammlungsfreiheit an diesem Standort nicht genehm ist, da den Extremisten der Roten Flora kein Einhalt geboten wurde.

Wir informieren die Hamburger über die Missstände im Zusammenhang mit den Akteuren, die sich in der Roten Flora aufhalten.

Der Ortsverein Demokratie für die Straße von UMEHR e.V. weist die Vorwürfe, wir seien Extremisten, entschieden zurück. Wir verstehen uns als Radikaldemokraten. Aufgrund unserer philosophisch fundierten Überzeugungen und unserer Öffentlichkeitsarbeit erachten wir es als unzulässig, dass der Verfassungsschutz uns beobachtet.

Andreas vom Verein DfdS, Partner im Hamburger Bündnis für Palästina

Die Themen der offenen Versammlung werden am Anfang der offenen Versammlung von den Teilnehmern eingebracht.

In dieser Versammlung hat jeder Teilnehmer die Gelegenheit, seine Ansichten und Gedanken in der Reihenfolge vorzutragen, in der er sich meldet. Es gibt eine festgelegte Grenze für die Redezeit, die in der Regel auf drei Minuten pro Redner beschränkt ist. Während dieser Zeit hat der Redner die Freiheit, seine Sichtweise zum jeweiligen Thema zu erklären, ohne dass er dabei von anderen Anwesenden unterbrochen wird. Sollte die zur Verfügung stehende Redezeit nicht ausreichen, um seine Gedanken vollständig zu darzulegen, kann der Redner sich erneut zu Wort melden. In diesem Fall wird er in die fortlaufende Rednerliste, entsprechend der Reihenfolge der Wortmeldungen aufgenommen. Dabei werden Erstredner auf der Rednerliste vorgezogen. Diese Regelung sorgt dafür, dass die Teilnehmer die Möglichkeit haben, ihre Sichtweisen ohne unnötige Unterbrechungen vortragen zu können und die Atmosphäre einer Denkfabrik entsteht, bei der kein Gedanke behindert, oder unterdrückt wird.

Die Veranstalter



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Von Redaktion

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