
[Der Aufstand 10/25, Seite 8]
Stimmen von Prozessbeobachtern, zum Vorgehen von Tom Lausen, Stimmung, Verhalten der Richterin, der Staatsanwältin während der Verhandlung….
Amtsgericht Hamburg-Harburg, 27.02.2025, Verhandlung: Ruth Gadé – Anstiftung zum Ausstellen eines unrichtigen Gesundheitszeugnisses nach §278 StGB.
1. Stimme: „Ich war beeindruckt, wie er der jungen Richterin das Heft aus der Hand genommen hat. Sie hat häufig die Staatsanwältin angesehen, die sie jedoch ignorierte. Er hat hervorragend alle Punkte herausgearbeitet, die bereits in anderen Verfahren behandelt wurden und somit keine Lücke für Spielraum gelassen, da er offensichtlich genau wusste, welche Strategie die Staatsanwaltschaft hat. In der Rolle eines Gerichts unerfahrenen Neulings einer Prozessbeobachtung könnte man denken, was für ein erfahrener, abgebrühter Verteidiger.
Am beeindruckendsten fand ich sein Plädoyer. Wenn ich es richtig gesehen habe, war sein Blatt, bis auf zwei kleine Notizen, leer. Frei, aus dem Stand, hat er der Staatsanwältin ihr politisches Verfahren um die Ohren gehauen. Hochachtung habe ich trotzdem vor dieser jungen Richterin. Man konnte spüren, dass sie, trotz dem Geschmäckle der politischen Einflussnahme, versucht hat, sauber juristisch die Erfüllung oder Nichterfüllung des Tatbestands zu ergründen. Sie hat, trotz der vielen anfänglichen „Startschwierigkeiten“, sehr schnell die Fahrtrichtung ihrer Entscheidung anklingen lassen. Die Tendenz zu deinen Gunsten war erkennbar. Tom Lausen wollte aber offensichtlich kein Schlupfloch für eine eventuelle andere Entscheidung offen lassen. Seine Strategie war beeindruckend und es hat Spaß gemacht zuzusehen.“
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2. Stimme: „Eine Staatsanwältin, die ihren Namen nicht nennen will (mh, warum wohl nicht? Angst vor der Zeit der Aufarbeitung?) und absichtlich nuschelt und schnell liest, damit bloß niemand sie versteht, und den Anwalt nicht anguckt, während er spricht (gleiche Unsitte wie im Plenarsaal) und eine sehr junge und unerfahrene Richterin, die ihre Emotionen nicht verbergen kann, ihre Überforderung und ihr genervt sein auch nicht. Tom Lausen ist ein Krieger! Jetzt wissen wir, er kann nicht nur Zahlen und KI zähmen, sondern auch als redegewandter, hartnäckiger Anwalt Wunder wirken. Chapeau!“
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3. Stimme: „Mein Eindruck war schon ziemlich schnell und zunehmend intensiv, dass die Richterin deinen Freispruch schon vorab beschlossen hatte, weil die Faktenlage, die sie ja frühzeitig offengelegt hatte, keinen ausreichenden Verdacht für eine Anstiftung zuließ… Sie hat das, wie sie zum Schluss schon reichlich genervt (was ich verstehen konnte) zu Tom Lausen gesagt hat, die ganze Zeit „durch die Blume“ versucht zu signalisieren… Ich hab das bemerkt und mich gewundert, dass Tom das gar nicht wahrgenommen hat. All diese Taschenspielertricks haben nur bewirkt, dass die Richterin verständnislos den Kopf geschüttelt hat und immer wieder “ durch die Blume“ agiert hat… Deine Beweise waren an sich ja so stark, dass ich es schade fand, dass das nicht gründlich und vehement von Tom vertreten und vorgetragen wurde… (All das Drumherum war nicht wichtig, wichtig war meiner Meinung nach, dass du dir aus gutem und absolut ausreichendem Grund ein Attest besorgt hast!!!! Und den Arzt auch noch gesehen hast. So what????) Das hat die Richterin getan, immer mit dem „blumigen Hinweis“. Daran änderten auch die Emails nicht viel…
#Klar, hat Tom sehr gute Statements abgegeben zur politischen Situation und all dem Unrecht, das wir aktuell sehen. Aber die Richterin war schon „auf deiner Seite“. Deswegen hat sie auch alles abgelehnt, sie wusste, dass sie dich freisprechen wird und wollte es hinter sich bringen! Während die Staatsanwältin einfach nur peinlich war, mit der Namensverweigerung, ihrer Unfähigkeit, überhaupt teilzunehmen, keine Aufmerksamkeit, null Blickkontakt, als wenn sie dort Praktikum macht und mal Staatsanwältin spielen durfte… sie wirkte unsicher und überfordert… sehr seltsam. Ihr Plädoyer unsäglich, „verräterisch“, Toms Plädoyer suuuuper!!!!
Ich finde, du hättest dich auch kurz äußern können, denn du hast nichts falsch gemacht! Das hätte Eindruck gemacht. Verstünde aber gut, wenn dich das überfordert hat…
Das hab ich so wahrgenommen… Ist natürlich eine Gratwanderung, das verstehe ich auch, wenn das Urteil erst gesprochen ist (und man hat sich getäuscht), dann wird es viel
schwieriger…“
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4. Stimme: „Zunächst noch einmal meine herzlichen Glückwünsche zum Freispruch. Tom hat sehr gut vorgetragen und argumentiert. Seine Hartnäckigkeit ist bewundernswert und hat nach meinem Empfinden die Richterin teilweise in schiere Verzweiflung gebracht, während andererseits die Staatsanwältin scheinbar stoisch vor sich unentwegt in ihren Vorgang schaute, ohne aufzublicken. Es wird wohl seine Gründe gehabt haben, dass sie sich so hartnäckig weigerte, ihren Namen preiszugeben. Leider habe ich vieles nicht so recht verstehen können, weil ich zum einen nicht gut höre und zum anderen die Beteiligten recht leise sprachen, auch wenn Du mehrmals darum gebeten hast, man möge lauter sprechen. Am besten war Tom zu verstehen.
Sollte die Staatsanwaltschaft in Berufung/Revision gehen, dürfte wohl einige Zeit ins Land gehen, bis es zur weiteren Verhandlung – wenn überhaupt noch – kommen wird, denn aus meiner Sicht wird es zeitnah diese Art von Staatsanwaltschaft nicht mehr geben, da die BRD Staatssimulation gerade am Bröckeln ist und wohl bald samt all ihren Subunternehmen in Luft aufgehen wird.“
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5. Stimme: „Die Staatsanwältin so unfreundlich und hart ließ nichts Gutes vermuten. Die Richterin zugewandt, interessiert und freundlich ließ hoffen.
Aber nachdem die Staatsanwältin sich nicht auf den (im Vorfeld bereits von Tom Lausen) geäußerten Wunsch zum Ausschluss der Öffentlichkeit bei den Gesundheitsangelegenheiten einließ, hatte ich von dieser kalten Person genug und bin raus. Ich hatte ja gehofft, dass alle kurz rauskommen, als Möglichkeit, Missbilligung zu zeigen, aber es sind nur wenige gefolgt.
Nie hätte ich gedacht, dass es in dieser feindseligen Stimmung zu einem guten Ende kommen würde.
Umso überraschender die Freude, dass Du einen Freispruch bekommen hast!“
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6. Stimme: „Ich habe Tom als aufrichtigen, sachlichen, kompetenten, empathischen, gerechtigkeitsliebenden Menschen, mit sehr viel Verstand und Herz, engagiert, der nichts ausser Acht gelassen und bis ins Detail vorbereitet war, der Dir helfend u. schützend zur Seite stand, wahrgenommen. Bewundernswert. Ich hatte den Eindruck, dass Dir seine Hilfe
sehr gut tat und tut, Dir Vertrauen und Sicherheit gibt.“
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7. Stimme: „Fragen über Fragen: die (Nicht-) Lesbarkeit der Unterschrift auf der Strafanzeige, kein Original des Maskenbefreiungsattestes aktenkundig, Beschlagnahme des Attestes ohne ersichtlichen Grund und mal abgesehen davon, dass die Staatsanwältin ihren Namen nicht preisgeben wollte. Es ruckelte in der ersten halben der Verhandlung gewaltig. Tom sah Verfahrens- und Ermittlungsfehler zu Hauff, die aus seiner Sicht für sich genommen schon zu einer Einstellung des Verfahrens hätten führen müssen.
Die junge Richterin hatte Mühe, ihren Kurs nicht aus den Augen zu verlieren. Denn den hatte sie: das Verfahren an dem Tag zu Ende zu bringen und am besten mit einer Einstellung.
Tom stellte unbeirrt weitere Beweisanträge und sogar einen Befangenheitsantrag in den Raum. Die Richterin stieg in die Beweisaufnahme ein und es wurde allmählich deutlich, wohin die Reise gehen sollte. Tom zeigte sich kooperativ gegenüber der Staatsanwältin, die die Vorladung eines behandelnden Arztes als Zeugen als sinnvoll erachtete.
Aus Sicht der Richterin war dieser Zeuge nicht erforderlich; sie wollte das Verfahren zum Abschluss bringen. Tom’s Plädoyer überzeugte die Richterin, die m. E. sowieso nicht eine Verurteilung aussprechen wollte.
Alles in allem hat Tom Kraft seiner Gestalt, seiner Argumentation und Hartnäckigkeit daran maßgeblich mitgewirkt, das Verfahren zu einem guten Ende zu führen. SOLCHE MÄNNER BRAUCHT DAS LAND IN ZEITEN WIE DIESEN!“
in die Wochenzeitung eingereicht von Ruth