Die Reise in den 3. Weltkrieg und ein General über Verfassungsbrüche

Harald Kujat wird 2005 durch Richard Myers mit dem Orden Legion of Merit ausgezeichnet,
Bildquelle siehe hier
[Der Aufstand 02/25, Seite 6]

Die Reise in den 3. Weltkrieg und ein General über Verfassungsbrüche

Am 18.11.2024 hielt General a.D. Harald Kujat auf einer Veranstaltung des „Wirtschaftsrat der CDU e.V.“, Landesverband Sachsen, in Dresden einen Vortrag zum Krieg in der Ukraine, welcher aufgezeichnet wurde, siehe hier: https://youtu.be/GX2O27-vOk0?si=PCdG005BhnwCE_NN

Die geopolitische Gewaltspirale hat nun ein Stadium erreicht in der es Gang und Gäbe geworden ist, dass ranghohe Militärs, ob außer Dienst oder im aktiven Dienst, Vorträge halten, wie zum Beispiel Oberst Reisner oder in diesem Fall General a.D. Harald Kujat. Das Anliegen ihrer Vorträge ist stets die Kriegsvorbereitung im Stadium des Kampfes der Großmächte gegen- und um die Neuaufteilung der Welt unter die reichsten Großeigentümer ihrer jeweiligen Nation. Die Gewaltspirale der reichsten Eigentümer dreht sich, und in der 3. Drehung stehen sich gegenüber on „The Grand Chessboard“:

das US-Imperium mit seinen Vasallen für die Wahrung seiner Weltherrschaft (unipolare Welt),

Russland und China mit ihren Verbündeten für die Neuaufteilung („multipolare“ Welt).

Genau das ist der 3. Weltkrieg.

Es ist gar nicht wichtig herauszufinden mit welchem Ereignis er anfängt oder schon angefangen hat. Sondern die entscheidende Frage ist eine geostrategisch diametral entgegengesetzte Zielsetzung der größten beiden Konkurrenzpole im globalen Eigentumssystem, die sich durch Konkurrenz der Großeigentümer um den Weltmarkt immer systembedingt und exponentiell entwickelt. Diese Gewaltspirale des Eigentumssystems dreht sich immer, bis zum Weltkrieg und jeder Historiker, der seine Arbeit gründlich macht, müsste später alle Faktoren, die bis zum Äußersten geführt haben, rückblickend aufrollen, und zwar von Anfang an.

Eine interessante Frage, die man jetzt schon stellen kann ist: wo und von wem wird nach der 3. Runde die bedingungslose Kapitulation unterzeichnet?

Wer das verstanden hat, hat es leichter, diese Vorträge richtig einzuordnen. Gelegentlich verraten hochrangige Militärs was auf uns zukommen wird, wenn es nicht gelingt, die gegenwärtigen Machthaber zu entmachten. Aber selbst wenn es zum Schlimmsten kommt, ist ihre Entmachtung genau deshalb unausweichlich. Dann bleibt nur noch die Frage nach der Alternative übrig. Was ist nach ca. 5.000 Jahren Gewaltherrschaft der reichsten Eigentümer und 3 Weltkriegen die Alternative? Die theoretische Antwort darauf ist bereits geboren, in einer radikaldemokratischen Staatstheorie auf Basis eines modernen Besitzrechtssystems.

Sollte jedoch im Ergebnis des Kampfes der Großmächte um die Weltherrschaft die totale Zerstörung eintreten, und erst danach der Weg für eine radikaldemokratische Gesellschaft frei werden, so gab der Chef der amerikanischen Atomstreitkräfte, US-Admiral Charles Richard im Jahre 2022 schon mal seine Einschätzung zu Protokoll, wie es bis dahin weitergeht Zitat:


Diese Ukrainekrise, in der wir uns gerade befinden, ist nur das Aufwärmen. Die große Krise kommt noch. Und es wird nicht mehr lange dauern, bis wir auf eine Weise getestet werden, wie wir es schon lange nicht mehr erlebt haben. Wenn ich den Grad unserer Abschreckung gegenüber China einschätze, dann sinkt das Schiff langsam, aber es sinkt.“

Eine Millionen Tote in der Ukraine sind also nur das Aufwärmen. Aber die Hasardeure des gegenwärtigen Räuber-Imperiums dachten, sie machen mal kurz Russland fertig und dann wenden sie sich mit voller Kampfkraft China zu. Es kam ganz anders. Sie haben sich selbst überschätzt und Russland unterschätzt. Genau darüber beschwert sich General a.D. Harald Kujat. Aber an dieser Krankheit leiden die Hasardeure des Eigentumssystems immer. Das ist eine chronische Krankheit, eine Heilung innerhalb des Eigentumssystems ist nicht möglich und diese Erkenntnis wird man nicht in den Vorträgen und Interviews von Militärs der reichsten Eigentümer finden. Wer diese Erkenntnis nicht wahrhaben möchte, wird seine Runden weiter im Kreis der Gewaltspirale des Eigentumssystems drehen. Es gibt kein Entrinnen.

Ob sie in der 3. Runde die Milliarde an Toten knacken, wieviele Tote es geben wird, hängt davon ab, ob die lohnabhängigen Massen sich bis zum „Endsieg“ verheizen lassen oder vorher in der Lage sind die politische Welt

zu verändern, indem sie die Hasardeure entmachten und der Freiheit des Volkes, sich als

zu einem radikaldemokratischen Staat zu konstituieren, den Weg ebenen können. Das ist die strategische Ebene der Generäle des Volkes. Wo sind sie? Welcher Militär wechselt auf die Seite des Volkes? Genau diese Frage entzündet das Interesse an Militärs wie General a. D. Harald Kujat. Ist er ein General des Volkes oder der reichsten Eigentümer?

Herr Kujat zitiert Admiral Richard ebenfalls, aber er glaubt wohl immer noch, dass für die Deutschen beim globalen Raubzug des US-Imperiums ein paar Krümel vom Herrschaftstisch herabfallen und betrachtet Vertreter des US-Imperium als seine Freunde. In dem Zusammenhang ist interessant, was das Portal der Deutungsmacht des US-Imperiums über den Begriff „Hasardeur“ verbreiten lässt, Zitat:

Ein Hasardeur ist ein Mensch, der unkalkulierbare hohe Risiken eingeht und dabei seine Sicherheit weniger eigener Einsicht und eigenem Können als einem wohlgesinnten Schicksal überantwortet. Er sieht über sachliche Analysen der realen Gefahrenlage und Überlegungen zu den Folgen seines Tuns hinweg und spielt damit leichtsinnig mit seinem und anderer Menschen Leben bzw. Hab und Gut.“ (Wikipedia vom 31.12.2024)

Darunter litt der deutsche Kaiser, darunter litt Hitler, darunter leiden die Hasardeure des US-Imperiums und anscheinend ist es ein ansteckendes Virus im Dunstkreis der politischen Korruption der Superreichen. Ist das der Grund für die Vorträge des Generals? Macht er sich vielleicht Sorgen? Dazu lässt sich sagen, dass er natürlich in Anbetracht der Hasardeure in der deutschen Regierung allen Grund hat. Aber der General macht sich keine Sorgen, dass sie kriegstüchtig werden wollen, sondern er macht sich sorgen, dass sie darin zu langsam- und nicht gründlich genug sind, und das dokumentiert sein Vortrag, den YouTube transkribiert hat und dieses Transkript wird ein Dokument sein, für Historiker.

Was seinen Glauben an seine amerikanischen „Freunde“ anbelangt, so scheint er, aber nicht nur er, an Wahrnehmungsverlusten zu leiden. Die geostrategische Ausrichtung der US-Räuberpolitik ist ja kein Geheimnis, denn ein besonders eitler Vertreter ihrer Vordenker, George Friedman, damals Chef des privaten Nachrichtendienstes STRATFOR, hielt am 04.02.2015 einen Vortrag in einem Chicagoer Think Tank und erklärt als ständiges Ziel amerikanischer Außenpolitik, gedeihliche Wirtschaftsbeziehungen Deutschlands mit Russland mit allen Mitteln zu verhindern. Friedman legte in der anschließenden Pressekonferenz, nach seinem Vortrag diese Folie auf und erklärte das ständige Ziel amerikanischer Außenpolitik.

wurde mit Erklärung nachbearbeitet

Herr Kujat ist ein netter älterer Herr, aber es fällt mir sehr schwer zu glauben, dass er von alledem gar keine Ahnung hat. Im Jahre 2005 bekam er von US-General Richard B. Myers den Orden „Legion of Merit“ (Ordensverleihung siehe Artikelbild) für hervorragende Leistungen und Erfolge bei der Durchführung seiner Arbeit. Er war von 2000 bis 2002 als 13. Generalinspekteur der Bundeswehr
ranghöchster General der Bundeswehr, von 2002 bis 2005 Vorsitzender des NATO-Militärausschusses und damit auch des NATO-Russland-Rats.

Condoleezza Rice (Sicherheitsberaterin unter W.Bush und von 2005 bis 2009 in dessen Regierung Außenministerin) gab in einem Interview folgendes zu Protokoll:

Ich glaube, auch die Europäer selbst sind Teil des Problems. Sie sind sehr abhängig von Russlands Energieressourcen und Geschäftsbeziehungen. Aber wenn Putin jetzt nicht gestoppt wird, könnte es zu einem richtigen Konflikt mit Russland kommen.

Interviewer fragt: „Deutschland ist das wohl einflussreichste Land in Europa, zumindest wirtschaftlich. Es gab Kritik, dass Angela Merkel nicht aggressiv genug war. Was denken Sie, war Deutschland aggressiv genug?“

Condoleezza Rice: „Ich bewundere Kanzlerin Merkel. Ich habe ihre Rede gehört, als sie Präsident Barack Obama in Washington besucht hat. Es hat mir sehr gut gefallen. Aber jetzt brauchen wir härtere Sanktionen. Und ich befürchte, dass das auch Öl und Gas beinhalten sollte. Die russische Wirtschaft ist empfindlich. 80 Prozent der russischen Exporte sind Öl, Gas und Mineralien. Die Leute sagen, Europa würden die Energielieferungen fehlen. Russland wird das Geld ausgehen bevor Europa die Energie ausgeht. Mir ist bewusst, dass dieser Weg Geschäftsbeziehungen erschwert. Aber das ist eines der wenigen Instrumente, die wir haben. Langfristig sollten die globalen Abhängigkeitsverhältnisse von Energien verändert werden. Man könnte sich mehr auf Nordamerikas Energiereserven stützen. Die enormen Öl- und Gasvorkommen, die wir in Nordamerika finden. Pipelines, die nicht durch die Ukraine oder Russland verlaufen. Wir versuchen seit Jahren, Europa für andere Pipeline-Routen zu begeistern. Die Zeit dafür ist gekommen. Eigentlich geht es darum, einfach zu handeln und zwar so schnell wie möglich.“ (Quelle: https://youtu.be/krWiNBzcMto?si=MaF1Fb0UNojX4VE0)

Ja, die Europäer sind ganz begeistert von ihren „Freund:innen“ aus Übersee. Ist es nicht immer wieder interessant, wenn sympathische Räuber:innen im feinen Zwirn so freimütig laut denken? Mit was für einer brutalen Dreistigkeit diese Leute über unsere Zukunft befinden und wie verschlagen sie für Profit- und Machtgier vorgehen? Der Ukrainekrieg kostet bereits Hunderttausende Tote. Das interessiert diese Regierungen, die eher wie eine Mafiabande agieren als eine Regierung, nicht die Bohne. Die Geschichte endloser US-Räubereien war schon immer mit Toten gepflastert, das ist für sie überhaupt gar kein Grund für irgendeine Aufregung und ihre völkerrechtswidrigen Angriffskriege sind überhaupt nichts Besonders. Die schamlose Brutalität ihrer Räuber- und Banditenpolitik, die sie „Außenpolitik“ nennen, ist so grenzenlos, dass sie in ihrer Raffinesse sich selbst als die Guten und die Opfer als die Bösen inszenierend, jede apokalyptische Darstellung ihrer Hollywood-Filmindustrie weit hinter sich lassen und ihre menschenfeindlichen Reden und Handlungen, verdienen eigentlich den Oscar der Wahrhaftigkeit im Horrorgenre, denn: es ist leider Realität, und kein falscher Film.

Seymor Hersh: „Bidens Entscheidung, die Pipelines zu sabotieren, kam nach mehr als neun Monaten streng geheimer Debatten innerhalb der nationalen Sicherheitsgemeinschaft in Washington darüber, wie dieses Ziel am besten zu erreichen sei. Die meiste Zeit über ging es nicht um die Frage, ob die Mission durchgeführt werden sollte, sondern darum, wie sie durchgeführt werden konnte, ohne dass offenkundig war, wer dafür verantwortlich war.“ (Zitatquelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=93548, Bild: Seymor Hersh, Bildquelle: hier CC BY-SA 2.0)

„Sicherheitsgemeinschaft“? Das ist ein Täuschungsbegriff. Der Begriff „Räuberbande“ liegt viel dichter an der Realität. Haben seine amerikanischen „Freunde“ ihn so raffiniert getäuscht, dass er zu seiner aktiven Zeit nicht gemerkt hat welchen Zielen er gedient hat? Und da ermahnt er gleich in den ersten Minuten seines Vortrages die deutsche Regierung, Zitat:

[ 03:10] „Artikel 24 Absatz 2 des Grundgesetzes lautet: der Bund kann sich zur Wahrung des Friedens, zur Wahrung des Friedens, einem System gegenseitiger kollektiver Sicherheit einordnen er wird hierbei Beschränkung seiner Hoheitsrechte einwilligen die eine friedliche und dauerhafte Ordnung in Europa und zwischen den Völkern der Welt herbeiführen und sichern. Also, manchmal wundert man sich ja ob nicht doch vielleicht der eine oder andere Politiker mal in die Verfassung schauen sollte. Aber vielleicht ist es ja so, dass eine friedliche Lösung dieses furchtbaren Krieges noch etwas ganz anderes von unseren handelnden Politikern verlangt. In Anbetracht der verschiedenen Interessen der Propaganda und Desinformation, die in diesem Krieg miteinander verwoben sind…

[05:32] Die westliche Politik folgt dem Weg des Schwertes. Und sie folgt dem Weg des Schwertes weil es ihr nämlich an dem mangelt worüber Alexander der Große verfügte, über die Lebendigkeit des Geistes“

Ist es zu weit hergeholt, dass die amerikanischen „Freunde“ nicht nur im Rauben und Morden, sondern auch im Lügen und Betrügen wahre Weltmeister sind und sogar ihren deutschen „Freund“ hinters Licht geführt haben? Wenn er im Gegensatz zur ehemaligen Bundeskanzlerin Merkel im guten Glauben an der Täuschung der Russen teilgenommen hat, und selbst über die wahren Absichten seiner amerikanischen „Freunde“ getäuscht wurde, dann wäre es ehrenvoll, genau das öffentlich einzugestehen und sich auf die Seite des Volkes zu schlagen. Stattdessen hält er aber seinen Vortrag vor dem Wirtschaftsrat der CDU Sachsen und setzt alle Hoffnungen auf Trump. Zur Minute 08:50, Zitat:

Nicht nur die amerikanische Regierung, vor allem aber auch die Europäer haben offensichtlich die geostrategische Dynamik ihres Ukrainearangements unterschätzt. Der Ukrainekrieg ist ein Menetekel für Europa, entschlossen den Weg zu geopolitischer Selbstbehauptung einzuschlagen, und zwar politisch, wirtschaftlich, technologisch, und nicht zuletzt auch militärisch. Die Wahl Trumps zum amerikanischen Präsidenten bedeutet ein Wendepunkt in der amerikanischen Ukraineestrategie. Trump hat immer wieder betont, Frieden, und das Töten zu beenden, hätte für ihn die höchste Priorität. Er könne den Konflikt schnell beenden indem er beide Seiten an den Verhandlungstisch bringt.“

Dass Hasardeure stets Andere unterschätzen und sich selbst überschätzen, ist ein wesentliches Merkmal von Hasardeuren. Zur US-“Demokratie“ lässt sich sagen: was ein Kandidat Trump im Wahlkampf redet und was ein US-Präsident Trump dann wirklich macht, muss nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben. Warum soll die russische Regierung den Neonazis der Westukraine die Zeit einräumen, sich mit Hilfe westlicher Hasardeure wieder aufrüsten und erneut gegen sie in Stellung bringen zu lassen, wenn ihre Truppen gerade unaufhaltsam auf dem Vormarsch sind? Das ist unlogisch. Ein Europa „in geopolitischer Selbstbehauptung“ wird im übrigen gerade von Trump unterstützt, natürlich nur um gegen Russland einen würdigeren Gegner in Stellung zu bringen, denn ein europäischer Staat alleine schafft das ja nicht. Hasardeure können auch aus der Geschichte lernen, nämlich ihren Einsatz zu erhöhen, bevor sie verlieren. Etwa ab Minute 26:45, Zitat:

Man sollte sich nicht täuschen lassen, es geht nicht um gemeinsame Werte mit der Ukraine, die Ukraine verteidigt nicht unsere Freiheit und unsere Sicherheit. Es geht auch nicht um die sogenannte regelbasierte internationale Ordnung, es geht vor allem um die Menschen in der Ukraine und um die Zukunft unseres Kontinents.

Dieser moralistische Appell ist lächerlich. Weder den Hasardeuren des US-Imperiums noch den europäischen Hasardeuren geht es um die Menschen in der Ukraine, sondern es geht um die Weltherrschaft des US-Imperiums oder um die Neuaufteilung der Welt. Da sollte sich der Herr General mal nicht täuschen lassen. Dann erinnert er die deutsche Regierung an die Verfassungspflicht zur Wahrung des Friedens in einer Zeit, in der diese „Verfassung“ von der Bundesregierung beliebig interpretiert, in Teilen suspendiert (z.B. Artikel 5 GG) und nur in den Artikeln hochgejubelt wird, die sich gegen die politische Opposition benutzen lassen. Herr Kujat erinnert nun daran, dass diese „Verfassung“ sich auch für die Aufrüstung gegen Russland eignet, man muss nur wissen wo was steht, Zitat:


Meine Damen und Herren, ich ich frage mich in letzter Zeit immer häufiger wie Helmut Schmidt auf die gegenwärtige Sicherheitslage reagieren würde. Er würde wohl sagen, dass ein militärisches Gleichgewicht ein notwendiges aber kein hinreichendes Element ist um den Frieden zu sichern. Hinzukommen muss das Bemühen, das Gleichgewicht der Kräfte politisch zu stabilisieren. Hinzukommen muss der Wille mit der anderen Seite zu reden und auf ihre Interessenlage einzugehen. Hinzukommen müssen Abrüstungs- und Rüstungskontrollverhandlung sowie Vereinbarung über größere Transparenz und militärische vertrauensbildende Maßnahmen. Deshalb plädiere ich dafür, die Anstrengung darauf zu richten, die Bundeswehr wieder in die Lage zu versetzen ihren verfassungsmäßigen Auftrag der Landes- und Bündnisverteidigung zu erfüllen. Wir leben seit 2011, seit der Reform der sogenannten Neuausrichtung der Bundeswehr mit einem Verfassungsbruch und niemand thematisiert das in unserem Land.“

Vielleicht wäre es eine Idee für einen politisch aktiven General a.D., auf die Internetseite der Bundeswehr zu schauen und zu lesen was da steht, seit 04.04.2024, Zitat:

Ausgerichtet auf den Verteidigungsfall wird es künftig vier Teilstreitkräfte geben sowie ein Operatives Führungskommando und ein Unterstützungskommando. Auch die Wehrverwaltung wird auf den Kernauftrag eingestellt: die Landes- und Bündnisverteidigung.“ (siehe: https://www.bmvg.de/de/aktuelles/bundeswehr-der-zeitenwende-kriegstuechtig-sein-um-abzuschrecken-5765386)

Bundeswehr und Gesellschaft sollen kriegstüchtig gemacht werden, um Russland im Fall der Fälle abzuwehren. (siehe: https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/meldungen/generalinspekteur-zur-kriegstuechtigkeit-bundeswehr-5718502)

Die „Abwehr“ muss in Denkweise von Hasardeuren immer nach vorne. Deutschland bringt dafür eine schwere Kampfbrigade nach Litauen: 5.000 Bundeswehrangehörige werden ihr angehören.“, kann man lesen, auf bundeswehr.de und Herr Pistorius unterstreicht: „Mit dieser kriegstüchtigen Brigade übernehmen wir eine Führungsverantwortung im Bündnis hier an der NATO-Ostflanke.”

Der Verteidigungsminister und sein Generalinspekteur thematisieren also schon seit geraumer Zeit in welche Richtung es gehen soll und diese beiden Herren sind ganz und gar nicht „niemand“. Im Vortrag mahnt er weiter zur Kriegstüchtigkeit, Zitat:

Die Bundeswehr muss wieder über aufwuchsfähige Strukturen verfügen um durch eine problemlose Integration von Reservisten schnell einen aufgabengerechten Verteidigungsumfang zu erreichen mit einem Personalumfang der das notwendige Fähigkeitsspektrum abdeckt und einer bedrohungsgerechten und technologisch zukunftsfesten Ausrüstung und Bewaffnung in allen Fähigkeitskategorien. Dies wäre übrigens auch ein überzeugendes Signal der Entschlossenheit, keine Verschiebung des militärischen Gleichgewichts zu unseren Ungunsten zuzulassen. Ich sehe das als einen ersten Schritt, als eine notwendige oder wie Helmut Schmidt sagen würde eine notwendige aber keine hinreichende Bedingung um Frieden und Sicherheit zu schaffen. Es muss wirklich auch zu politischen Vereinbarungen kommen. Ob die Erhöhung, was im Augenblick ja diskutiert wird, des Verteidigungshaushalts auf 3% notwendig ist, kann nur eine Untersuchung der NATO ergeben in der die Streitkräfteplanung mit der Verteidigungsplanung abgeglichen wird. Das habe ich damals in der NATO als Änderung des Planungsverfahrens eingeführt. Ich sage das nicht deshalb, sondern weil es notwendig ist. Zu berücksichtigen ist, dass sich die Mitgliedstaaten ja ursprünglich nicht nur auf eine Erhöhung des Verteidigungshaushalts auf 2% des Bruttoinlandsprodukts verpflichtet haben, nur davon ist im Augenblick noch die Rede; sondern auch dazu, den Anteil der Ausgaben am Verteidigungshaushalt für moderne Bewaffnung und Aufrüstung auf mehr als 20% anzuheben. Nur in der Verknüpfung dieser beiden Aspekte ist es überhaupt möglich modern ausgerüstete leistungsfähige Streitkräfte zu unterhalten und die finanziellen. Mittel müssen nicht für überhöhte Betriebskosten und für kostenintensive Materialerhaltung veralteter Systeme aufgewendet werden.“

Das ist doch insgesamt ein sehr engagiertes Statement und der Regierung in ihrem Bestreben nach Kriegstüchtigkeit mit der „Verfassung“ (gemeint ist das Grundgesetz) Druck zu machen, ist doch das Strickmuster merkelscher Alternativlos-Propaganda. Das kennen wir schon. „Vielen Dank“ Herr Kujat, für die Erinnerung der Hasardeure an diese altbewährte CDU-Masche. Herr Merz (CDU) scharrt schon mit den Füßen und ist immer offen für solche Ratschläge. Dann kommt er zu Clausewitz, Zitat:

[30:32] „Der Ausgangspunkt eines Krieges ist eine bestimmte politische Konstellation, er hat also politische Ursachen. Der Krieg führt zu einer neuen politischen Lage, die wenn sie Bestand haben soll, politisch zwischen den Kriegsparteien vereinbart sein muss.

Deshalb, kein Vortrag ohne ein Clausewitzzitat, klar nicht, deshalb forderte Clausewitz, dass die Politik in einem Krieg die Oberhand behalten und auch während der Kampfhandlung fortgesetzt werden muss, denn daraus folgt ein dualer Ansatz, nämlich aus gesicherter Verteidigungsfähigkeit andererseits und einem gleichzeitigen Bemühen um einen Verhandlungsfrieden. Sind Politik und Diplomatie, wie das bei uns im Westen der Fall ist, suspendiert, dann ist der Krieg wie es Clausewitz definiert, ein Akt der Gewalt und es gibt in der Anwendung derselben keine Grenzen. So gibt jeder dem anderen das Gesetz und es entsteht eine Wechselwirkung die dem Begriff nach zum Äußersten führt, wir bezeichnen das heute als Eskalation und genau das sehen wir z.B. auch gestern. Der Ukrainekrieg hat eine lange Vorgeschichte, ich kann die nicht insgesamt hier darstellen aber zwei Ereignisse haben das Verhältnis der beiden Großmächte zueinander und damit auch das Verhältnis zwischen der Nato und Europa einerseits und Russlands andererseits fundamental verändert: der strategische Wendepunkt war 2002, die einseitige Kündigung des 1972 geschlossenen und für das nuklearstrategische Gleichgewicht zwischen Russland und den Vereinigten Staaten so wichtige ABM-Abkommen über strategische Raketenabwehrsysteme. Am 1. Februar 2019 kündigte Trump damals auch einseitig das für Europas Sicherheit entscheidende INF- Abkommen über nukleare Mittelstreckensysteme obwohl er noch sechs Monate zuvor am 12 juli 2018 gemeinsam mit allen NATO Staats- und Regierungschefs erklärt hatte ich zitiere:

Der INF-Vertrag ist entscheidend für die euroatlantische Sicherheit und wir bleiben diesem wegweisenden

Rüstungskontrollvertrag verpflichtet. Schließlich kündigten die Vereinigten Staaten auch den Vertrag über den offenen Himmel, nämlich 2020, ein ganz wichtiger Vertrag für Transparenz, für Vertrauensbildung aber auch für Kontrolle. Der sicherheitspolitische Wendepunkt war der Natogipfel 2008 in Bukarest auf dem Präsident Bush mit großem Druck versuchte eine Einladung an Georgien und die Ukraine für eine Natomitgliedschaft durchzusetzen: Als er damit scheiterte wurde wie das in solchen Fällen üblich ist zur Gesichtswahrung eine wage Beitrittsperspektive in das Kommunique aufgenommen. Der heutige Direktor des CIA William Burns, damals war er US-Botschafter in Moskau, hatte die amerikanische Regierung davor gewarnt, wörtlich: man kann die strategischen Konsequenzen nicht hoch genug einschätzen. Es wird einen fruchtbaren Boden für eine russische Intervention auf der Krim und im Osten der Ukraine schaffen, es besteht kein Zweifel dass Putin scharf zurückschlagen wird. Genau das ist passiert. Die Ausgangslage für den Krieg wurde allerdings auch schon 2014 geschaffen. Am 22. Februar wurde der freigewählte prorussische Präsident Janukowytsch gestürzt, sein Nachfolger wurde der proeuropäische Jazenjuk. Bei dem Putsch wurden mindestens 108 Menschen, überwiegend Polizisten, in den Rücken geschossen. Die genaue Zahl ist nicht bekannt weil viele Schwerverletzte erst später dann starben. Dieser Putsch ist im übrigen, da gibt es ein Telefongespräch mit meiner Freundin Victoria Nuland, die damals Abteilungsleiterin für Europa im amerikanischen Außenministerium war und dem amerikanischen Botschafter Pyatt in Kiew und da ging es um die Frage: wen machen wir denn zum Präsident, hinterher. Und Pyatt schlug Klitschko vor, worauf Victoria sagte: Klitsch wollen wir nicht, wir wollen Jaz, also Jazenjuk, der wurde es dann auch. So geht das im Leben.“

Ja, so geht Imperialismus. Imperialismus kommt von Imperium und das Imperium befindet sich mit Clausewitz völlig im Einklang. US-Hasardeure wollen keinen Vertragsfrieden mit Russland, solange nicht ihre eigenen Soldaten sterben müssen. Sondern sie wollen mit den Soldaten anderer Staaten Russland größtmöglichen Schaden zufügen, mit dem Ziel, Russland zu schwächen, Europa zu schwächen, Deutschland zu schwächen, um dann ungestört fortzufahren, China zu schwächen ohne befürchten zu müssen, dass ihnen ein starkes Russland als Verbündeter Chinas im Nacken sitzt oder ihnen ihre europäischen Vasallenstaaten abhanden kommen. Die neue politische Lage, zu der der Ukrainekrieg führen soll, ist eben genau diese:

1. Russland schwächen (Krieg Dtl./EU : Russlanderwünscht)

2. Deutschland schwächen (Zerstörung einkalkuliert)

3. Europa schwächen (Zerstörungen einkalkuliert)

= danach neue politische Lage = Ausgangspunkt gegen China.

4. China schwächen (Krieg einkalkuliert)

= neue politische Lage: Weltherrschaft des US-Imperiums gesichert.

Europa unter Führungsverantwortung Deutschlands in den Krieg gegen Russland zu hetzen steht ganz oben auf der Wunschliste der US-amerikanischen „Freunde“ von General a.D. Harald Kujat. Es ist wirklich unglaublich, dass ein General die Wünsche seiner „Freunde“ nicht kennen will. So kippt der ganze Vortrag natürlich in Richtung Kriegstüchtigkeit gegen Russland.

[ 1:32:00] „Geld allein ist es nicht. Ich habe das ja deshalb vorhin erwähnt. Geld allein ist es nicht. Wir brauchen eine Struktur in der wir eben wieder Panzerbataillone haben und keine Infanteriebataillone. Wir wir brauchen einen Personalumfang der weit über 200.000 geht. Wir müssen aufwuchsfähig sein, brauchen ein großes Reservistenpotential, die in ihren Verband, jetzt sag ich mal in die Sächsische elfte Panzergrenadierdivision, wo sie zu Hause sind, aufgenommen werden können, ja so wie die Engländer das machen, das ist ganz wichtig und um das leisten zu können brauchen wir die Wehrpflicht, sonst bekommen wir eben diese Soldaten nicht. Ja und ich kann ihnen sagen, ich war immer für die Wehrpflicht und in meiner Zeit als ich in der NATO war, hatte ich oft mit dem damaligen Verteidigungsminister Donald Rumsfeld zu tun, der gegen die Wehrpflicht war, der immer nur gesagt hat, die Wehrpflicht taugt nichts und so weiter und wir haben eine Diskussion gehabt an einem Abend er hatte so die unangenehme Angewohnheit einem mit dem Finger auf die Brust zu ticken und dann sagt er: also mit Wehrpflichtigen können sie überhaupt nichts anfangen, die nicht lange und so weiter und da habe ich gesagt: Herr Minister, dass sie die größte und mächtigste Armee der Welt haben gebe ich ihnen zu, das ist so, aber die besten Soldaten, die haben wir und die haben wir weil wir die Wehrpflicht haben und mein amerikanischer Kollege stand neben mir der drehte sich gleich um weil er dachte jetzt schlägt der um sich vor Wut ja und genau aber das ist völlig richtig das ist genau der Punkt. Warum ist das so, das muss man sich vor Augen halten. Unser Regenerationsbedarf in also, nach meiner Reform, waren 25.000 Soldaten Zeitsoldaten und Berufssoldaten pro Jahr. Wir haben immer zwischen 50 und 60% dieser Zeit- und Berufssoldaten aus dem Wehrpflichtigenaufkommen bekommen. Warum? Die Wehrpflichtigen kannten die Bundeswehr, die waren dabei, die wussten: Mensch das macht mir Spaß, das kann ich oder kann ich nicht, das gefällt mir oder nicht. Nach 2, 3 Monaten wenn sie dann gefragt wurden: Wollen sie sich nicht als Zeitsoldat verpflichten? Dann haben sie na ja entweder ja oder nein. Aber der Vorgesetzte kannte sie eben auch, der wusste genau wofür er sie gebrauchen kann. Wenn Sie heute Freiwillige sehen, die jetzt zur freien Annahmestelle gehen, dann machen Sie ein Idiotentest und so Multiple Choice und so weiter und dann muss nach zwei drei Stunden entschieden werden ob sie sie nehmen oder nicht. Und hinzu kommt, wir haben ja dieses System der Freiwilligenwehrdienstleistung eingeführt, wonach jeder jederzeit wieder gehen kann. Also wenn das Essen nicht schmeckt sagt er: jetzt gehe ich wieder nach Hause. Das kann so nicht funktionieren, ist ein gewaltiger Verwaltungsaufwand den wir da leisten, aber er ist nicht effektiv. Also was mich ärgert, es wird jetzt gesagt die Russen können uns in 2029, in wenigen Jahren angreifen, das stimmt. Die Frage ist noch: Wollen sie das? Ja? Luxemburg könnte uns auch angreifen die Frage ist. Wollen die das? Das ist ja gar nicht der Punkt. Damit wird begründet: wir brauchen mehr Geld, wir brauchen mehr Geld, wir brauchen mehr Geld. Nein der entscheidende Punkt ist, wir sollten das tun was die Verfassung von uns verlangt es ist, wir leben mit einem Verfassungsbruch [Beifall], ja die Verfassung sagt: der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf. Das heißt, diese Streitkräfte müssen auch in der Lage sein uns zu verteidigen, sonst ist das doch alles witzlos.“

Ohne die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht Krieg gegen Russland führen zu wollen ist natürlich witzlos. Da hat er recht. Und es ist völlig egal, ob Russland angreifen will oder nicht, da hat er im Sinne der Hasardeure der CDU wieder recht und der extremistischste Hasardeur dieser „Christen“ ist derzeit Friedrich Merz, der ja bekanntlich lieber heute als morgen mit Taurus-Raketen und Bundeswehrpersonal Russland beschießen lassen will. Aber das kann er jetzt noch nicht einrühren, er muss sich erst zum Kanzler wählen lassen. Dazu kann man nur sagen:

Wer CDU wählt, wählt Merz, wer Merz wählt, wählt den Krieg.

KPD-Wahlkampfslogan zur Reichspräsidentenwahl 1932

Klingelt da nicht eine gewisse historische Parallele in den Ohren? War Hindenburg nicht auch ein General a.D.?

„Auf die Frage, ob es nicht auch die Pflege des Geistes der deutschen Wehrhaftigkeit nötig sei, erwiderte Hindenburg: ‚Ja, und das bedeutet noch lange nicht Krieg. […] Trotzdem müssen wir immer daran denken, jenen Geist zu pflegen, um für alle Entwicklungsmöglichkeiten vorbereitet zu sein.(Zitatquelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/100-jahre-politischer-mord-in-deutschland-der-100.html, Bidquelle: hier CC-BY-SA 3.0)

General a.D. Harald Kujat liefert seinen Vortrag ab, vor dem „Wirtschaftsrat der CDU e.V.“, Landesverband Sachsen. Die Wirtschaft muss ja schließlich für Kriegstüchtigkeit auf Kriegswirtschaft umstellen. Da geht sein Vortrag wohl an die richtige Adresse. Möglicherweise ist die historische Parallele zu Hindenburg gar nicht angebracht. Aber dann schauen wir mal ob Herr Kujat die Seiten wechselt, es gibt nichts dazwischen. Da gäbe es dann ja auch eine historische Parallele.

Gert Bastian, Generalmajor a.D. (1983 bis 1987 Mitglied des Deutschen Bundestages), wechselte auf die Seite des Volkes und war eine führende Persönlichkeit in der westdeutschen Friedensbewegung, und Politiker der Grünen, bevor diese Partei zur Kriegspartei korrumpiert wurde.

Die Frage ist also: zu wem sollen die Historiker später eine Parallele zu General a.D. Harald Kujat ziehen? Zu General Paul Hindenburg oder zu General Gert Bastian? Im Kampf der Großmächte um die Weltherrschaft wird es zunehmend schwerer sich zu enthalten. Gert Bastian wollte zwar der Gewaltspirale des Eigentumssystems irgendwie Einhalt gebieten, aber er und Petra Kelly hatten nie am Antrieb dieser Spirale, dem Eigentumssystem, gezweifelt, oder am freien Mandat des Repräsentationssystems gezweifelt (womit Abgeordnete nach Artikel 38 GG, Abs. 1 vom Wählerwillen entbunden werden), und deshalb hatten sie gar keinen realistischen Plan.

Letztendlich wird jeder vor die Wahl gestellt sein, sich zu entscheiden, entweder den Kriegskurs von Räubern und Banditen in ihrem Eigentumssystem zu unterstützen, oder die Gewaltspirale dieses Räubersystems radikal zu beenden, durch Radikaldemokratie auf Basis eines modernen Besitzrechtssystems.

Holger T.N.

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