Wie steht es um die Friedensbewegung?

„Nie wieder Krieg“, Friedensdemonstration im Berliner Lustgarten am 10. Juli 1922
[Der Aufstand 43/24, Seite 4]

Wie steht es um die Friedensbewegung?

Die Schwäche der Friedensbewegung resultiert nicht aus einer geringen Anzahl von Friedensbefürwortern, sondern vielmehr daraus, dass sich populistische Politiker an ihre Spitze drängen, ansprechende Reden halten und dennoch nicht in der Lage sind, tatsächlich Lösungen und Veränderungen herbeizuführen.

Das führt letztlich bei vielen friedensorientierten Menschen zu Resignation.

Populistische Politiker wollen Wähler, wir aber wollen Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung.

Politiker kommen und gehen, doch das System bleibt bestehen. Das führt zu immer größer werdenden kriegerischen Katastrophen. Deshalb muss das kriegsauslösende Übel des gegenwärtigen Systems an der Wurzel gepackt und herausgerissen werden.

Durch das (Un)recht auf Eigentum haben wenige Menschen die Möglichkeit, durch die Ausbeutung von Menschen und Ressourcen enormen Reichtum anzuhäufen. Sie nutzen ihr Vermögen, um Einfluss auf Politik und Gesellschaft auszuüben, obwohl sie von niemandem gewählt oder auserkoren wurden. Sie stürzen uns in Kriege, um ihre geopolitischen Interessen durchzusetzen und noch mehr Profite zu generieren.

Die Leidtragenden sind die Völker, in deren Ländern diese Kriege ausgetragen werden.

Wir befinden uns zurzeit in einer Spirale katastrophaler Kriege, die vor unserer Haustür nicht haltmachen werden.

Wir haben nur die Wahl zwischen dem Untergang der Menschheit oder einer Erneuerung.

Es ist notwendig, sich zu organisieren und zu verbünden, um stark zu werden. Unser Ziel ist es, eine Mehrheit von demokratisch und friedensorientierten Menschen zu erreichen, die in der Lage sind, eine echte Demokratie (Radikaldemokratie) auf den Weg zu bringen und das (Un)recht des Eigentums in das Recht auf Besitz umzuwandeln.

In der neuen Welt kann jeder Mensch so viel Reichtum erwirtschaften und Besitz haben, wie er für sich und seine Familie zum Leben in Wohlstand benötigt.

Eine wahre Demokratie kommt ohne äußere Einflüsse aus, unabhängig von Lobbyisten, Parteien oder bevormundenden Vertretern.

Die legislative Macht des Volkes sollte die Judikative, Exekutive und die Medien überwachen.

Jeder Mensch, jede Gemeinde und jedes Volk sollte das Recht auf Selbstbestimmung haben und über sein eigenes Schicksal entscheiden können. Nur so kann ein hohes Maß an Wohlstand und Sicherheit erreicht werden.

Wir präsentieren unsere Veranstaltungen regelmäßig in der Öffentlichkeit und heißen alle Aktivisten sowie Bündnispartner, die sich für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung engagieren, herzlich willkommen.

Andreas vom BürgerBündnisHamburg

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Von Redaktion

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