Der Phantomschmerz einiger „Linker Schwurbler“, verleitet sie zur Heuchelei!
Ein kleiner Teil der von den Machthabern verstoßenen „Linken-Corona-Kritikern“, möchte wieder in die „Linke System Familie“ aufgenommen und dort akzeptiert werden. Sie protestieren gegen ihren Ausschluss, nennen sich ganz brav (nur) „links offen“, aber behaupten gleichzeitig, gegen die Spaltung der Gesellschaft zu sein und sich nicht am „Kampf gegen Rechts“ zu beteiligen, der jedwede Opposition als „rechts“ diffamiert und am besten physisch bekämpfen möchte.
Doch im staatlich verordneten
„Kampf gegen Rechts“,
der als Vorwand für die Einschränkung der „Rede- und Vereinigungsfreiheit“ aller Oppositionellen dient, legen die Regierungen fest, wer oder was „Rechts“ ist und nicht „linke Schwurbler“.
In Hamburg fanden innerhalb einer Woche gleich drei Veranstaltungen verschiedener politischer Gruppen statt, die sich zum linken Flügel des Systems zählen:
1. Am Sonntag, den 22. September 2024 versammelten sich ca. 150 bis 200 „Linke“ (Extremisten vom Typus „Schwarzer Block) zum „Kampf gegen Rechts“ auf dem Heidi-Kabel-Platz zu einer Kundgebung, mit anschließender Demonstration durch die Innenstadt. Von den Rednern der Kundgebung wurde unter anderem gefordert, Veranstaltungen der AfD und anderer „Rechter“ Gruppen, zu „bekämpfen“. Die Erfahrungen zeigen, dass diese „Linken“ nicht mit „Rechten“ reden möchten, sondern nur Ausschau nach handgreiflichen Gelegenheiten halten. Dem entsprechend martialisch war ihr Auftreten. Weitere Kommentare sind wohl überflüssig.
2. Am 24.September 2024 fand unter dem Motto:„Kampf gegen Rechts“ als neue Herrschaftsform, eine Podiumsdiskussion von einem Bündnis statt, dass sich „links offen“ nennt. Offensichtlich haben die Veranstalter den Widerspruch zwischen dem Thema, dem dazugehörigen Erklär-Text und ihrem Namen gar nicht begriffen, denn wer (nur) „links offen“ ist, möchte sich von all Jenen abgrenzen, die von den Diensten der Regierungen, als „Rechts“ markiert wurden.
Dem entsprechend erreichte die Redaktion von „Der Aufstand“, eine unverschämte Aufforderung dieser „links Offenen“ Veranstalter, dass jede Bewerbung ihrer Veranstaltungen in unserer Wochenzeitung unterbleiben soll.
Diese Aufforderung erfolgte ohne jede Darlegung irgend eines Grundes. Wer hat so etwas schon einmal erlebt? Diese Posse sucht seines Gleichen! Was könnte der Grund für ihre Aufforderung gewesen sein? Könnte es daran liegen, dass die Regierung den radikaldemokratischen Verein UMEHR e.V., zu dem die Redaktion unserer Wochenzeitung gehört, als rechts verleumdet, obwohl wir weder zum rechten, noch zum linken Flügel kapitalistischer Parlamente gehören möchten, sondern für eine Räterepublik ganz ohne Spaltung in „Links“ und „Rechts“ wirken, in der die Staatsbürger die Macht der Gesetzgebung inne haben?
Wer den „Kampf der Regierenden gegen Rechts“ als Element zur Sicherung ihrer Macht erkennt und vorgibt bei dieser Spaltung nicht mit zu machen, aber im gleichen Atemzug andere Oppositionelle ausgrenzen möchte, erfüllt ganz klassisch das Kriterium für die Definition eines Heuchlers, weil er die von ihm aufgestellten Maßstäbe, nicht auf sich selbst anwendet.
Von den ca. 80 Besuchern dieser Veranstaltung, teilten nicht alle die sektiererischen Positionen der Veranstalter und die eingeladenen Referenten Ingar Solty und Sven Brajer erschienen ganz und gar nicht als linke Sektierer.
Der sich als Radikaldemokrat bezeichnende Rainer Mausfeld, sendete ein Grußwort an die Teilnehmer, aber orientierte darin nicht auf die Schaffung eines radikaldemokratischen Programms und einer entsprechenden Organisation, sondern auf den „Linken“ Flügel des kapitalistischen Systems. Wenn aber die Regierung bestimmt, wer „Rechts“ ist, dann sind deren „Linke“, regierungstreue Hetzer, Spalter und „Kämpfer“.
Während Rainer Mausfeld zur Unterstützung des populistischen „Linken-Flügels“ des parlamentarischen Systems der Oligarchen aufruft, orientieren die Radikaldemokraten von UMEHR e.V. auf die Macht von organisierten Staatsbürgern als souveräne Gesetzgeber. Wir orientieren also auf einen Demos (organisierte und souveräne Basis-Gemeinden) und nicht auf den Populus (unorganisierte und anonyme Massen), welcher von so genannten Führerpersönlichkeiten vertreten wird und leicht manipuliert werden kann.
3. Am Samstag, den 28. September 2024, trafen sich ca. 500 weitere „Linke“, aus dem Spektrum „Resterampe der Links-Partei“, auf dem Hansa-Platz in Hamburg zu einer Kundgebung unter dem Motto: „Kampf gegen den Faschismus und gegen Rechts“. Anschließend zogen sie zum SPD-Haus, keine Ahnung was sie da am Wochenende wollten und weiter in die Mönckebergstraße. Obwohl sich einige Redner zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge aussprachen, wollten die systemtreuen Organisatoren einen mir gut bekannten Flüchtling, der eine Palästina-Fahne schwenkte, von ihrer Veranstaltung ausschließen. Dieser wehrte sich aber so lautstark gegen diesen Ausschluss-Versuch, dass sie Veranstalter kleinlaut von ihrem Ansinnen absahen. Stattdessen konzentrierten sie sich lieber wieder auf handfeste Drohungen gegen Menschen die sie als „Faschisten“ verorten, deren Meinung keine Meinung, sondern ein Verbrechen sei, die durch die Staatsgewalten von den Wahlen ausgeschlossen gehören und deren Infostände und Parteitage mit Gewalt zu verhindern sind. Da sie von den „Nazis“ gehasst werden, müssten sie auch die „Nazis“ in gleicher Weise hassen. Das erfüllt nach meiner Ansicht ganz klar den Vorwurf eines Aufrufs zu Hass und Hetze, die entsprechende terroristische Taten vom Publikum erwartet. Gerechtfertigt wurden diese Aufrufe zu einem „linken Terror“, mit den entsetzlichen und finsteren Deportations-Plänen auf einem Geheimtreffen der „Rechten“.
Ich gehe nicht davon aus, dass die Pläne deutscher Nationalisten und Rassisten ungefährlich sind, aber die Orientierung auf eine „Spirale der Gewalt“, halte ich nicht dafür geeignet, um unsere Probleme lösen zu können. Radikaldemokraten orientieren auf die Ebene des Wortes in der Politik und beteiligen sich mit ihren Möglichkeiten an der Aufrechterhaltung einer Rechtsordnung und an eine Sicherheit für alle Bürger. Wir möchten keinen Bürgerkrieg.
Hans P. Beneke