Die Potsdamer Konferenz, ein Fazit. Die Wiederholung der Konferenz von Jalta

[Der Aufstand 33/24, Seite 6-11]

Die Potsdamer Konferenz – ein Fazit

Liebe Leserinnen und Leser, in den letzten 21 Ausgaben habe ich Ihnen den Inhalt der Potsdamer Konferenz nahegebracht. Die Alliierten haben in wochenlanger Diskussion darum gerungen, einen Fahrplan zu erstellen, damit in Europa der Faschismus besiegt und von Deutschland nie wieder Krieg ausgehen wird.

Wie sieht das Fazit nach 70 Jahren aus?

Quelle: Braunbuch Kriegs-und Naziverbrecher in der Bundesrepublik und in Berlin (West) Staat Wirtschaft Verwaltung Armee Justiz Wissenschaft, Verlag edition Berolina, Sonderausgabe (1. Ausgabe), Hrsg. Dr. Norbert Podewin, 2012. S. 1 – 11).

„Am 2. Juli 1965 war das Braunbuch auf einer internationalen Pressekonferenz von Prof. Albert Norden der Öffentlichkeit übergeben worden. Es hat seitdem in der ganzen Welt großes Aufsehen erregt. Die Nachfrage nach diesem umfassenden Nachschlagewerk, in dem erstmals das ganze Ausmaß der Renazifizierung Westdeutschlands offenkundig gemacht wurde, wuchs von Jahr zu Jahr und machte wiederholte Nachauflagen und Übersetzung ins Englische, Französische und Spanische erforderlich.

Der Begriff „Nazi-und Kriegsverbrechen“ war zum Synonym für Völkermord, Barbarei und Sadismus geworden, und die Regierungen der Antihitlerkoalition drückten das Empfinden und die Forderungen der ganzen friedliebenden Menschheit aus, als sie in der Krim – Deklaration verkündeten: „Es ist unser unbeugsamer Wille, den deutschen Militarismus und Nationalsozialismus zu zerstören und dafür Sorge zu tragen, daß Deutschland nie wieder imstande ist, den Weltfrieden zu stören. Wir sind entschlossen, alle Kriegsverbrecher vor Gericht zu bringen und einer schnellen Bestrafung zuzuführen…“

Die DDR machte die Ziele der antifaschistischen Widerstandsbewegung und der Antihitlerkoalition, die im Potsdamer Abkommen ihren Ausdruck fanden, zur Richtschnur ihres Handelns. Aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens wurden jene Kräfte entfernt, die den zweiten Weltkrieg vorbereiteten und die Völker Europas in Krieg und Elend stürzten.

Die DDR erfüllte den Auftrag des deutschen Volkes und der Völker der Welt, alle Kriegs – und Naziverbrecher zu ahnden und gerecht zu sühnen. In der Zeit von Mai 1945 bis Ende 1967 wurden in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR insgesamt 16 583 Personen wegen Beteiligung an Verbrechen gegen den Frieden und die Menschlichkeit und wegen Kriegsverbrechen angeklagt. Davon wurden 12 818 verurteilt, 1 578 freigesprochen. Die Verfahren gegen 2 187 Angeklagte wurden wegen Abwesenheit, Tod oder auf Grund des von der Sowjetischen Militär- Administration erlassenen Amnestiebefehls Nr. 43/48 vom 18. März 1948 eingestellt…

Von den 12 807 gerichtlich zur Verantwortung gezogenen Personen wurden 119 zum Tode, 239 zu lebenslangem Zuchthaus und 5 090 zu einer höheren Freiheitsstrafe als 3 Jahre verurteilt.

23 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus, 23 Jahre nach dem Beginn des Nürnberger Kriegsverbrechertribunals gegen die Hauptkriegsverbrecher steht die Welt jedoch vor der Tatsache, dass in der westdeutschen Bundesrepublik zu Tausenden Verantwortliche für Nazi – und Kriegsverbrechen nicht nur unbestraft blieben, sondern führende Positionen in Wirtschaft und Staat, in Bundeswehr und Polizei, in Bildungseinrichtungen sowie in Verlagen und in den Massenmedien einnehmen.

Das Braunbuch weist nach: Zu den Stützen der Hitlerdiktatur, den Wegbereitern und Nutznießern der Judenverfolgung, den Organisatoren und Kommandeuren der Überfälle auf fast alle Länder Europas, zu den überführten Mördern von Antifaschisten und Widerstandskämpfern, die heute in Westdeutschland wieder tätig sind, zählen:

  • – der (damalige) Bundespräsident,
  • – 20 Angehörige des Bundeskabinetts und Staatssekretäre,
  • 189 Generale, Admirale und Offiziere in der Bundeswehr oder in den NATO – Führungsstäben sowie Beamte im Kriegsministerium,
  • – 1118 hohe Justizbeamte, Staatsanwälte und Richter,
  • – 244 leitende Beamte des Auswärtigen Amtes, der Bonner Botschaften und Konsulate,
  • – 300 Beamte der Polizei und des Verfassungsschutzes sowie anderer Bundesministerien.

Schließlich muss darauf hingewiesen werden, dass die Bonner Regierung die hier aufgeführten Naziverbrecher nicht etwa in Unkenntnis, sondern im Gegenteil in voller Kenntnis ihrer Vergangenheit in ihre gegenwärtige Stellung berief…

Die DDR hat es stets als ihr Recht und ihre Pflicht angesehen, die Öffentlichkeit über die gefährliche Entwicklung in Westdeutschland zu informieren und ihren Teil dazu beizutragen,

dass die Vergangenheit in ganz Deutschland bewältigt wird…

Die Nichtverfolgung und Wiederverwendung von Nazi – und Kriegsverbrecher ist auch kein Zufall. Sie ist vielmehr Bestandteil der Politik der Bonner Regierung, die auf Revision der Ergebnisse des zweiten Weltkrieges und die Veränderung der Grenzen gerichtet ist. Die letzte Ursache für die Wiederverwendung der Nazi – und Kriegsverbrecher liegt darin, dass im westdeutschen Staat die gleichen verhängnisvollen Kräfte der Rüstungsindustrie Politik und Wirtschaft in ihren Händen haben, die Hitler zur Macht brachten, den zweiten Weltkrieg vorbereiteten und heute Revanche für ihre Niederlage nehmen und erneut die Grenzen der Nachbarstaaten überrennen wollen.“

Nichts ließen die imperialistischen Kräfte unversucht, ein Regimechance herbeizuführen, sei es durch Embargos, Nichtanerkennung von Staatsangehörigkeit, offene Drohungen, subversive Tätigkeit u.ä.

Vereint widerstanden die sozialistischen Staaten diesen Anfeindungen, bis der Imperialismus in den höchsten Gremien Fuß fassen konnte: Mit der Wahl des Revisionisten Gorbatschow in das höchste Amt der Sowjetunion war der Untergang des sozialistischen Lagers besiegelt.

Die Annexion der DDR war nur noch der I-Punkt …

Für Frieden und Sozialismus,

Christine Melcher
Projektverantwortliche f. Projekt allein: O. Lehmann, Christine Melcher; Hana Höhne; Gerhard Labitzke; Workshops, Ideenbörsen, Bildung & Projekte WIBP e.V.; VR 7733;c/o L.Häupl, Vorsitzender Mail: brigittelothar@hotmail.de,
Tel: 017643487160


Wiederholung der Konferenz von Jalta

Was war der Schwerpunkt dieser Konferenz zwischen den 3 Staatsmännern Roosevelt Churchill und Stalin?

Es ging um Überlegungen wie es nach dem Sieg über das 3 Reich in Europa weiter gehen sollte. Dabei spielte der Faschismus, das Grundübel dieser Zeit eine Rolle. Der wichtigste Beschluß den Stalin seinen Verhandlungspartnern abringen konnte, war die Festlegung den Faschismus zu vernichten.

Nun kann JEDER selbst überprüfen, inwieweit dieser Faschismus ausgerottet wurde, inwiefern er aus der menschlichen Zukunft verbannt wurde. Kann es sein, daß es genau dieser Faschismus ist, der gegenwärtig erneut die ganze Menschheit bedroht?

Dazu sollten Überlegungen und Untersuchungen stattfinden.

Das Hauptproblem der heutigen Zeit

Seit vielen Jahren folgt eine Krise der anderen. Ob Bankenkrise, Immobilienkrise oder Energiekrise, der Imperialismus ist nicht in der Lage die vor der Menschheit stehenden Probleme zu lösen.Hinzu kommt eine internationale Auseinandersetzung.

China, eines der wenigen sozialistischen Länder, was nach der Krise der sozialistischen Länder übrig geblieben ist, hat sich zu einer leistungsstarken Industriemacht entwickelt. Letztlich war es die Gier der Monopole, die auf der Suche nach billigeren Produktionsbedingungen, den Standort China entdeckten und immer mehr Herstellungsprozesse dorthin verlagerten. Somit konnten sie über Jahre, ohne selbst noch zu produzieren, größere Gewinne einfahren, als vorher. Sie kauften in China äußerst billig Produkte ein und verkauften diese mit hohem Gewinn in den USA und dann auch in fast allen Staaten des WerteWestens, Dabei wurde jedoch nicht beachtet, daß die Forschung und Entwicklung immer an die Produktion gebunden ist. Wird diese Verlagert – verlagert sich auch diese Sparte der Forschung und Entwicklung. China baute also neben der Produktion auch die dazugehöhrigen Entwicklungsabteilungen auf. Somit hat China sich vom Dritt-Welt-Staat zu einem der leistungsfähigsten Wirtschaftsstaat entwickelt, den der WerteWesten nun als Konkurrent und Bedrohung ansieht.

Neben dieser Entwicklung hat es Russland unter Präsident Putin geschafft, den Ausverkauf seiner Werte, die unter Jelzin stattfanden, zu stoppen, teilweise Industriebereiche in die eigen Hand, konkret des russischen Staates zu bekommen und seine Wirtschaft, seine Staatlichkeit und sein Militär wieder zu konsolidieren. Die wichtigsten Industriebereich, insbesondere die Waffenproduktion befinden sich in staatlicher Hand und den „Oligarchen“ wurde klar gemacht, daß sie gutes Geld verdienen können, sich aber aus der Politik herauszuhalten haben. Übrigens, was man in Russland als Oligarchen benennt, sind hier bei uns im Sprachgebrauch die „Wirtschaftseliten“.

Die russische Regierung verfolgt einen kapitalistischen aber keinen imperialistischen Kurs in allen politischen und wirtschaftlichen Fragen. International wird auf die Einhaltung der UN-Charta in ihrer ursprünglichen Fassung und auf Gleichberechtigung der Völker und Staaten hin gearbeitet. Diese Politik steht den Bemühungen und Intentionen des WerteWestens, insbesondere denen der Führungsmacht USA, strikt entgegen. Also eine weitere Bedrohung für die USA, in der Jeder der sich nicht ihrem Diktat unterwirft, als Gegner – ja als Terrorstaat angesehen wird.

Aufgrund der wirtschaftlichen Bedingungen entwickelt sich zwangsweise der WerteWesten zu faschistischen Systemen – und das länderübergreifend auf der ganzen Welt, ausgehend von den USA, über die unter deren NATO-Knute stehenden europäischen und kanadischen Partner bis Australien…

Es ist also für den Teil der friedlichen Menschen weltweit ebenso zwangsweise NOTWENDIG sich mit Faschismus allgemein zu beschäftigen, seine Basis zu ergründen, seine Besonderheiten aber vor allem seine Gefahren für den Weltfrieden und das Überleben der Menschheit.

Voraussetzungen für Faschismus

Bevor über diese Regierungsform, den FASCHISMUS der Monopolbourgeoisie gesprochen wird, ist klar zu definieren, was unter Faschismus zu verstehen ist.

Dazu gehört insbesondere die Definition von Georgie Dimmitroff. Faschismus an der Macht sei „die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals „Chauvinismus, ist der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe. Chauvinismus im ursprünglichen Sinn ist ein häufig aggressiver Nationalismus, bei dem sich Angehörige einer Nation, eines Glaubens, … gegenüber Menschen anderer Zusammenfassungen überlegen fühlen und sie abwerten“

Das beinhaltet, daß es sich beim Faschismus um eine zwar brutale aber vollkommen normale Regierungsform des Imperialismus handelt. Er ist weder von einzelnen Personen ( Hitler oder Franco) noch anderen Besonderheiten, wie Nationalität (deutsch,italienisch,israelitisch), Religion(Christentum, jüdischem Glauben, Katholizismus, Islam), oder Ethnie ( besondere Völkerschaften und Volksgruppen von Rassen nicht zu sprechen, da diese nicht existent sind bei Menschen) abhängig.

Seitens der bürgerlichen Ideologen wird diese Form des Regierens strikt unterschieden. Faschismus war nur in Italien, in Deutschland gab es keinen Faschismus sondern den „Nationalsozialismus“! Daß es sich bei dieser Namensgebung um einen Trick Hitlers handelte, der damit demagogisch Teile der Arbeiterschaft für seine Ziele einbinden wollte, wird geflissentlich übersehen. Es gab nie „Nationalsozialisten“, da sich der Nationalismus und der Sozialismus konträr, also ausschließend gegenüber stehen. Sie sind wie Feuer und Wasser! „Nationalsozialismus“ ist eine Wortschöpfung Hitlers !

Vom Wesen her, von seinen allgemeinen Erscheinungsformen, dem maßlosen Größenwahn, dem stumpfen Nationalismus und Rassismus, der Überhöhung der eigenen Fähigkeiten und der Herabsetzung Anderer, ihrer totalen Unterschätzung, sind sich diese Formen des Faschismus total übereinstimmend und treffen noch heute vollumfänglich zu. Somit ist die Definition Dimitroffs auf ALLE faschistoiden Gebilde zutreffend

Bedingungen des Faschismus

Wenn es in den 1920ger Jahren in allen entwickelten imperialistischen Ländern zur Entwicklung von faschistoiden Strukturen gekommen ist, ist es zwingend notwendig die dazu führenden Bedingungen aufzuklären. Beginnend in Italien, in Deutschland, Japan, in Spanien, in Portugal, in Frankreich, den Benelux-Staaten – überall – auch in den USA – ist es zur Bildung faschistischer Vereine, Gruppierungen und Parteien gekommen. Dabei gab es zu Beginn dazu nicht mal untereinander enge und direkte Verbindungen.

Es müssen also in allen Staaten annähernd ähnliche Voraussetzungen geherrscht haben, die dieser Entwicklung Vorschub leisteten.

Nach Marx, besteht zwischen der gesellschaftlichen und der ökonomischen Entwicklung ein unmittelbarer Zusammenhang. Somit ist es angebracht, diese ökonomische Situation in Europa und den USA zu untersuchen. Am 25. Oktober 1929 brachen die Kurse der Börse in New York zusammen. Es kam zur Weltwirtschaftskrise.

Lt. www.geschichte-abitur.de/lexikon/uebersicht-weimarer-republikDie Weltwirtschaftskrise 1929 leitete das Ende der Weimarer Republik ein. Ein von den USA ausgehender Börsencrash führte zum Abzug der US-amerikanischen Kredite aus Deutschland. Dies hatte gravierende Auswirkungen, weil die deutsche Wirtschaft seit 1924 mithilfe des Dawes-Plans bei den Reparationszahlungen unterstützt worden war. Folglich kam es zum Bruch der Großen Koalition und Aufstieg der NSDAP.

So wird es den heutigen Abiturienten der BRD vermittelt. Es ist reine Propaganda und Verdrehung der Tatsachen und Fakten, was da zusammengelogen wird. Entscheidendes fehlt! Muß fehlen, da diese Propagandisten, die Erkenntnisse von Marx nicht anwenden wollen.

Profit ist das Blut in den Adern des Kapitals. Somit wirkte diese Welt-Wirtschafts-Krise nicht nur in Deutschland, sondern wie es der Name sagt weltweit. Den Abiturienten wird ein vollkommen verengtes Bild der Weltwirtschaftskrise vermittelt

„Kapital, flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur“. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren. Beweis: Schmuggel und Sklavenhandel.“ ( J. Dunning, London 1860)

Diese Sätze stammen aus der Zeit um 1860, sonst hätte der Herr Dunning auch den Faschismus als Beleg seiner Sätze benannt, Hier und heute muß auch Hartz-IV oder die sogenannte Pandemie und insbesondere das Agieren der Zionisten in Israel hinzu gerechnet werden.

Was die Weltwirtschaftskrise betrifft, steht im Kleinen politischen Wörterbuch (DDR)“…zyklische Überproduktions-Krise im Kapitalismus, die die meisten kapitalistischen Länder, oder zumindest eine große Anzahl von ihnen erfaßt. ….Während der WWK wurde die staatsmonopolistische Entwicklung vorangetrieben. … Die reaktionärsten Kreise der deutschen Monopolbourgeoisie orientierten sich im Interesse der Sicherung ihrer Klassenherrschaft im zunehmenden Maße auf die Errichtung einer offen faschistischen Diktatur“.

Das trifft des Pudels Kern – zeigt den unmittelbaren Zusammenhang zwischen einer massiven ökonomischen Krise und dem Aufkommen des Faschismus. Nun brauchen diese ökonomischen Begebenheiten nur noch auf die heutige Zeit bezogen und analysiert werden und man kann von einer wissenschaftlichen Erarbeitung ausgehen.

Nochmals auf den Text für Abiturienten zurück zu kommen – „Folglich kam es zum Bruch der Großen Koalition und Aufstieg der NSDAP. „, es ist eine vollkommen falsche historische Darstellung. Seitens des Herrn Thyssen, wurde Hitler in den „Düsseldorfer Industrie-Club“ eingeladen und durfte dort seine Pläne und Vorhaben vor erhabenem Publikum erläuter. Er sprach dort das an, was er öffentlich nicht so klar erläuterte – das Vorhaben Krieg gegen die UdSSR. Im Ergebnis dessen, insbesondere seine aggressiven Kriegsziele, der Schaffung von Raum im Osten, stieß auf volle Zustimmung bei den anwesenden Herren und Damen. Von Thyssen und Krupp wurde ein Schreiben an den Reichspräsidenten Hindenburg verfaßt, in dem sie diesen drängten Hitler zum Kanzler zu berufen. Das war dann die sogenannte „Machtergreifung“ der Faschisten ! Dieser Club existiert heute immer noch und bietet den reaktionärsten Kräften eine Austausch-Plattform.

Warum wird Schülern das Fach „Geschichte“ gelehrt? Sollten die daraus hergeleiteten Erkenntnisse nicht zielführend bezüglich der heutigen Entwicklung angewendet werden? Wenn also mit voller Absicht, Abläufe in Schulbüchern falsch dargelegt werden, steht das Ziel dahinter, diese Menschen an Rückschlüssen aus der Geschichte zu hindern ! Insbesondere der deutsche Faschismus formulierte in seinen Zielen den Kampf gegen den jüdischen Bolschewismus, baute darauf seine Brutalität gegen Innen auf und orientierte seine Anhänger auf diesem Weg zu Brutalität, Menschenverachtung und Mord.

Wie sieht die heutige ökonomische Entwicklung in der Welt aus?

Befindest sich das Kapital in den USA und in Europa, sowie in den anderen hochentwickelten imperialistischen Ländern der Welt in einer ökonomischen Krise? Ergreift diese Krise fast alle Verwertungsmechanismen des Kapitals, so daß der Profit extrem sinkt, bzw. mittels Geldanlagen kaum noch Gewinne generiert werden können? Mal abgesehen von „Produkten“ wie Derivaten, die eher den Charakter von Spielhallen erfüllen, jedoch mit dem eigentlichen Gebaren der Börse nichts zu tun haben. Es ist trotzdem eine irrige Meinung, daß die Summe aller Aktien eines Unternehmens zum Preis der Aktie den Wert des Unternehmens darstellt. Geht ein Unternehmen bankrott, sind es die Kleinanleger, die diese Zeche zu bezahlen haben. Der Unternehmer oder der Aufsichtsrat, kennt lange vor der Pleite die Zahlen des Unternehmens und sorgt dafür daß die Großkopferten keinen Schaden nehmen.

Seit vielen Jahren folgt eine Krise der anderen. Ob Immobilienkrise, Bankenkrise, oder Energie-Krise, fast alle Selbstgemacht, da das Kapital nicht in der Lage ist, die Probleme der Menschheit zu lösen. Dabei ist es keine Form der Bosheit, daß insbesondere Imperialisten IMMER nach Maximal-Profit streben – ja streben müssen. Untereinander herrscht ein permanenter erbitterter Kampf um die Vorherrschaft, wobei die Höhe des angehäuften Geldes gleich zu setzten ist mit der dadurch auf sich konzentrierten Macht.

Im „Schwarz-Buch Helmut Kohl“ geht der Autor Bernt Engelmann, im 1. Kapittel der Frage nach, „Was ist »Großes Geld«? „. „wenn sie selbst einmal im Lotto gewinnen sollten sagen wir: knapp sechs Millionen DM steuerfrei -, dann ist das nach Meinung der Freunde und Nachbarn und wohl auch nach ihrer eigenen Einschätzung bereits das Große Geld.

Stellen wir uns nun einmal vor, der oder die Glückliche läßt sich den ganzen Lottogewinn bar auszahlen: dicke Packen von druckfrischen Tausendern, dazu noch etliche Bündel von 200- und 100-DM-Scheinen säuberlich aufgestapelt, wobei ein Meter Höhe jeweils genau einer Million DM entspricht, der Lottogewinn von knapp sechs Millionen Mark als Banknotenstapel also vom Fußboden bis fast zur Decke der sechs Meter hohen Schalterhalle reicht! Doch so eindrucksvoll der Anblick …

Indessen gab es schon vor vier Jahren, (bezogen auf 1990) als das Wirtschaftsmagazin die Superreichen der BRD vorzustellen begann, nicht wenige deutsche Multimilliardäre, die ihr Geld höher hätten stapeln können als die Zugspitze (2 963 Meter), höher noch als das Gipfelkreuz des Mont Blanc (4 810 Meter), ja die mit ihrem gebündelten Baren sogar den Mount Everest (8 848 Meter) überragt hätten!..

Sieht man von der Spitze des Mount Everest noch den Stapel mit 6m Höhe ? Kann man von da oben noch die Schalterhalle, die Bank, das Gebäude sehen ?

Dieser Vergleich geht auf Anfang der 90er Jahre zurück. Mittlerweile liegen die Vermögenswerte von Einzelpersonen bei etwa 250 Milliarden. Da reichen kaum noch Satelliten, um diesen „Stapel“ zu überfliegen.

Der Autor Bernt Engelmann schrieb dann weiter, daß Leute mit derart viel Geld, gern mal 200.000 … 300.000 $ von ihren Konten abheben um damit Freunde und Bekannte zu beschenken. Daß diese alle in der Politik tätig sind, ist reiner Zufall und das die Beschenkten alles Tun, um auf der Liste der Beschenkten zu bleiben – ist rein menschlich verständlich!

Das ist das Grundmodell der gegenwärtigen Demokratie ! Eine mafiöse Wirtschaft und eine umfassend korrupte Politik.

In den 60ern… 70er Jahren erfolgte im Zuge der Profitmaximierung in den USA, aber auch in vielen westeuropäischen Ländern, eine Auslagerung der Produktion nach Asien, insbesondere in des Billiglohnland China. Mit der Abschaffung ganzer Industriezweige, starb auch jegliche Forschung und Entwicklung in diesen Bereichen ab. Dagegen siedelte sich in den Produktionsbereichen Chinas eine umfangreiche Forschung und Entwicklung an, die zu einem industriellen Aufstieg der VR China führte. Da nun in den Hochburgen des Kapitals zwar genug Geld, aber keine Anlagemöglichkeiten mehr bestanden, wurden in den Banken Derivate entwickelt. Hinter diesen Finanzprodukten steht keinerlei Produktion oder Weiterentwicklung mehr – es sind reine Spekulationsgeschäfte. Da wird auf Steigende oder Fallende Kurs gewettet, da wird auf Rohstoffpreise gewettet… usw.

Da kaum noch Anlage-Möglichkeiten bestehen, ist die Politik beauftragt, alles was noch in staatlicher Hand ist, zu privatisieren. Von Wasserwerken über Klärwerke, von Schulen über Kindergärten bis zum kompletten Gesundheitswesen, aber insbesondere im Bereich der Kriegsführung. In der gegenwärtigen Krise reicht das aber nicht mehr aus, die zu erwartende Profite abzusichern.

Also muß nach anderen Möglichkeiten gesucht werden, auch zu solchen, die im bürgerlich-demokratischen Gebilde nicht möglich sind. Dazu gehört auf jeden Fall der Krieg selbst, mit dem einige Teile, vielfach die mit dem größten Machtpotential, auch schon in der Vergangenheit extreme Gewinne machen konnten. Die Aktie von Rheinmetall stieg um etwa 500%, im Zuge der Kriegsbeteiligung der USA/NATO am Krieg der Ukraine gegen Russland.

Viele der in der Bundesrepublik nach 1949 wieder erstarkten „Unternehmen“ konnten auf die Gewinne zurückgreifen, die sie in der Zeit des Dritten Reiches ergattert hatten. Eines der Herausragenden Unternehmen ist dabei BMW, die Familie Quant / Kladden betreffend, die in der BRD zu den mächtigsten gehören. Für sie war Faschismus eine Goldgrube. Nicht nur, daß während dieser Zeit, jegliche Kriegsproduktion sehr gut bezahlt wurde und diese Gelder auf Schweizer Banken den Krieg und die Niederlage überstanden haben, während dieser faschistischen Diktatur, wurden diese Betriebe vorwiegend mit Kriegsgefangenen oder KZ-Häftlingen versorgt, die deren Produktion realisierten und bei deren Arbeiten jegliche Richtlinien des Arbeitsschutz aber insbesondere der Bezahlung außen vor waren.

Kann es sein, daß die Väter und Großväter ihren Kindern und Enkeln von dieser für sie so hervorragenden Zeit schwärmerisch berichteten – sie im Sinne des Faschismus erzogen haben ?

Den Kampf gegen das Judentum, konnte man nicht erneut zum Aufhänger machen. Der im Judentum graiserende Faschismus – der Zionismus hatte den Staat Israel geschaffen, ein Bollwerk des WerteWestens gegen die Interessen der arabischen Länder. Es mußte also eine Neue Idee her – dazu eignete sich der Klimawandel und die von Inhumanisten vorangetriebene LGBT Hysterie, um auf diesem Weg die Zunahme der Weltbevölkerung zu bremsen. Da der Faschismus selbst keine Ideologien hat, braucht er immer solche Scheinideologien, an denen er die Menschen brutalisiert.

Da Finanztransaktionen zu den Produktionsergebnissen im BIP hinzugerechnet werden, kommt es zu einer vollkommen falschen Beurteilung der Wirtschaftsleistung. Das weltweite BIP beträgt etwa 300 Billionen $, zu dem noch die etwa 900 Billionen Derivate hinzugerechnet werden, soll heißen, die Wetten übersteigen das noch als real zu betrachtende BIP um das dreifache. Hinter all den Finanzen stehen keine Werte mehr, keine Waren, keine Rohstoffe oder andere Artikel.

Nach 1990, nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Lager, fühlten sich die „Eliten“ der USA/NATO-Staaten als Sieger im sogenannten Kalten Krieg. Ihr System hatte überlebt und sie machten sich nicht daran, die Ursachen dieser Niederlage des sozialistischen Lagers zu ergründen. Sie konnten endlich Schalten und Walten, wie es ihnen beliebt. Zum Glück, eventuell auch mit Nachhilfe aus den USA, war ein Säufer an der Spitze des russischen Staates, der sein Land verkaufte. Nur bedingt bekamen diese „Eliten“ mit, daß sich nach dem Wechsel zu Putin ein Mann an der Spitze stand, der patriotisch gegenüber seinem Land und Bürgern des Landes eingestellt war. Er bracht zuerst seine „Oligarchen“ dazu, sich nicht in die Politik einzumischen, was in den traditionellen Ländern des Kapitals Normalität und Usus ist. Er brachte sein Land auf Vordermann, förderte die Wirtschaft, aber auch das Wohlergehen der Bevölkerung und konsolidierte die vollkommen in der Auflösung befindlichen Armee. Das Ganze ohne viel Aufsehen und vom Ausland kaum beachtet. Auf einmal war neben USA, NATO, CHINA auch Russland als zu beachtende Macht wiedererstarkt. Hinzu kommt, daß dieser Putin, aus Erfahrungen seines vorherigen Lebens in der UdSSR, diesen Imperialismus nicht für Gut hielt, sondern sich bemühte eine MULTIPOLARE Welt zu schaffen – eine Welt gleichberechtigter unabhängiger Staaten. Diese sollten miteinander und nebeneinander existieren, ohne das sich der eEine oder Andere in die inneren Angelegenheiten Anderer einmischte

Das stand den Interessen der USA vollkommen entgegen. Sie betrachteten die Staaten der Welt als IHR Eigentumsbereich, als ihre Kolonien, die sich dem Willen der USA zu beugen hatten. Andere Meinungen als die der USA wurden unterdrückt.

Aufgrund der dann einsetzenden sogenannten Sanktionen, insbesondere im Finanzbereich, kamen immer mehr Länder überein, die Vorherrschaft des Dollars im internationalen Handel zu überwinden und Handel ohne diese Währung durchzuführen.

Kommt es zum Endgültigen Bruch mit der Leitwährung des Dollars, könnte das komplette Finanzsystem des WerteWestens zusammenbrechen.

All diese Komponenten, das ökonomische Desaster, die aufkommenden anderen Führungsnationen, Russland und China, zu denen sich mittlerweile viele Staaten des Südens gesellen, beschleunigen die faschistische Entwicklung in den UAS/NATO-Ländern und auch weltweit, da diese Bedingungen auch weltweit wirken.

Zu Zeiten der Hanse, wo das Wort und der Handschlag eines Kaufmanns mit einem Anderen noch galten, hätten sich solche verlogenen Politiker selbst erschossen, da sie aufgrund ihrer Verkommenheit in der Gesellschaft keinerlei Akzeptanz mehr gehabt hätten. Sie wären als Aussetzige behandelt worden!

Zu der Zeit hatte die aufkommende bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft noch einen Ehrencodex, galten untereinander ethische Werte. Dieses Bürgertum bedeutete gegenüber den verkommenen Feudalismus einen Fortschritt.

Und wenn diese mafiöse Korruption auch an der Höhe des Profits keinen Einfluß mehr nehmen kann, dann greifen genau diese Superreichen, um ihren Reichtum zu schützen – zum Faschismus und mit ihm zum KRIEG !

Das Wissen um diese Zusammenhänge ist wichtig, um den Wirkmechanismus zu begreifen und den Kampf gegen den Faschismus an der richtigen Stelle ansetzen zu können.

Es ist wichtig den Faschismus nach seinen Erscheinungsformen zu bewerten, sondern am Wesen zu erkennen, dann kann man sowohl den Krieg in der Ukraine als auch den in Israel klar erklären.

Natürlich sind die Menschen in der Ostukraine froh, jetzt zu Russland zu gehören, da sie überwiegend Russen sind. Pech ist nur für die Kriegstreiber, daß die Westukraine frei von Bodenschätzen ist, dagegen in der Ost-Ukraine von Steinkohle über Erdöl bis Lithium große Vorkommen vorhanden sind, mit denen die „Strategen der USA“, allen voraus ein Herr Biden und sein Klan, kalkuliert haben.

Das Gleiche trifft für GAZA zu. Vor der Küste des Gaza-Streifens befindet sich ein sehr großen Lagerfeld von Erdöl und Erdgas. Nach internationalem Recht sind die Palästinenser EIGENTÜMER dieses Vorkommens. Und getreu der seit Theodor Herzls formulierten Vorgabe, diese Menschen entweder zu vertreiben oder zu vernichten, wird dieser erneute faschistische Krieg betrieben.

Neben dem Proletariat, werden durch die Großkonzerne auch der Mittelstand entweder direkt, durch Preisdiktat oder indirekt durch den Staat ausgebeutet, um seine Gewinne den Monopolen zuzuschanzen. Das Gerede von „Freier Marktwirtschaft“ ist bare Lüge, da es eine solche freie Marktwirtschaft, bei der der Markt die Preise regulierte, schon lange nicht mehr gibt. Heute bestimmt der Monopolpreis die Preise auf dem Markt. Das erkennen viele klein- und mittelständische Unternehmer, können aber die Zusammenhänge nicht herstellen. Sie lassen sich immer wieder in dem Staat genehme Richtungen lenken, um an vollkommen falschen Stellen ihre Wut auszuleben. Hinzu kommt,daß sie natürlich jegliche sozialistische Richtung total ablehnen. Das obwohl es bis 1972 und auch noch danach, den privaten Unternehmern in der DDR , recht gut ging. Sie brauchten keine Zahlungsausfälle zu beklagen, da die Wirtschaftsethik gesund war und auch die steuerliche Belastung war überschaubar und in der Summe mit allen anderen Abgaben geringer als es heute der Fall ist. Diese Kleinunternehmer haben auch kaum Gewinne aus der Kriegswirtschaft. Diese werden unter den Monopolen verteilt. Somit ist auch für diese Krieg eher ein Schaden als ein Nutzen fürs Unternehmen.

Der Vollständigkeit halber sei noch mal darauf hingewiesen, daß Faschismus eingereiht in die Skala der politischen Richtungen am weitesten RECHTS steht – da er auch das Leben aller Menschen gefährdet, muß er als RECHTSEXTREM eingestuft werden.

Diese Regierung, beginnend bei Scholz, unterstützt rechtsextreme Regierungen, unterstützt auch die rechtsextreme Regierung der Ukraine, dessen Personal zum Teil aus Bandera-Anhängern besteht (Vizeaußenminister und ehemaliger Botschafter Melnyk ist Bandera-Verehrer, siehe hier). Melnyk verehrt einen Verbrecher, dessen Horden etwa 40.000 Polen und Juden nach 1941 in Übereinstimmung mit der SS bestialisch ermordeten.

Schwerpunkt dieser Entwicklung sind dabei diese GRÜNEN, von Hofreiter über Göring-Eckard bis Lang, aber auch Strack-Zimmermann, oder nicht zu vergessen eine Frau Baerbock stehen in der Art und Weise nicht nach.

Es gilt diesen Trend zu stoppen, aus der BRD ein neutrales Land zu machen, ohne Kriegsambitionen, an denen nur wenige Konzerne prosperieren. Die Mehrheit der Bürger wird durch Krieg und Kriegswirtschaft finanziell verarmt.

Günther Wassenaar
wassenaar@web.de
+49 162 76 363 76

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Von Redaktion

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