Zum Thema: Philosophie des „dialektischen Objektivismus“
Auch wenn sie in dem Beitrag die am plausibelsten erscheinende Erklärung vermeiden, kommt die Debatte wenigstens in der Öffentlichkeit an.
Wenn man wie Isaac Newton davon ausgeht, dass die unendliche Materie, im unendlichen Universum, gleichmäßig verteilt ist und genau deswegen nicht durch die Anziehungskraft auf einen Punkt zusammenstürzen kann, dann erklärt man die Schwärze des Nachthimmels eben nicht damit, dass dahinter nichts mehr ist, sondern das wir wegen der durchschnittlichen Reichweite von Licht in diesem Universum das kein Vakuum ist, einen sich bewegenden Sichthorizont haben.
Da sich im Universum aber alle Himmelskörper bewegen, auch unser Stern mit seinen Planeten am Rande einer Galaxie, sollte man berücksichtigen, dass eine Erklärung des Verschwindens von Sternen darin zu finden sein könnte, dass sie unseren Sichthorizont verlassen haben.
Genau diese Überlegung verweigern sich aber die „etablierten“ Wissenschaftler immer noch, weil sie von einer dogmatischen Definition der „theoretischen“ Lichtgeschwindigkeit in einem Vakuum ausgehen, das es praktisch aber nirgends gibt. Sie vernachlässigen den Dämpfungsfaktor des Lichts in einem Universum, dass eine durchschnittliche Materiedichte besitzt. Solange sie diesen Dämpfungsfaktor in ihren Formeln nicht berücksichtigen, werden sie niemals eine plausible Erklärung für einige Erscheinungen unseres Universums errechnen können.
Die „etablierten“ Wissenschaftler gehen eben nicht von der Realität aus, sondern von theoretischen „Annahmen“ über das Funktionieren von Licht, dass in ihrem Modell immer mit der gleichen Geschwindigkeit, ungebremst und unendlich weit fliegen kann.
Würden sie einen Dämpfungsfaktor in dem „Nicht“ – Vakuum des Universums berücksichtigen, wie sie das bei Glasfaserkabeln auch machen, würden ihre Formeln und ihre Weltanschauung vielleicht mit der beobachteten Realität besser übereinstimmen.
Der akademische Dogmatismus in der Wissenschaft, scheint die Ursache für die „Krise in der Wissenschaft“ zu sein, die bereits der Philosoph und Begründer der Phänomenologie Edmund Husserl erkannt hatte und wo Paul Feyerabend bei ihm angeknüpft hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Edmund_Husserl?wprov=sfla1
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Feyerabend?wprov=sfla1
Beide waren Subjektivisten und haben nach meiner Meinung nur an der Oberfläche gekratzt und in der entgegengesetzten Richtung von Objektivität gesucht. Ich knüpfe mit meiner Theorie genau da an, wo ihre Kritik ins Subjekt eines göttlichen Mysteriums abgleitet und biete die Philosophie des „dialektischen Objektivismus“ als eine Lösung an, die sich auf der Höhe der Erkenntnisse „unserer“ Zeit befindet.
In der Ausgabe 37/23 dieser Wochenzeitung „Der Aufstand“ hatte ich kurz die Grundaussagen der Philosophie des „dialektischen Objektivismus“ umrissen. Ich bitte um sachkundige Kritik an meinen Ausführungen!
J.M.Hackbarth